• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Kopfgelenkinstabilität festgestellt

Hallo Manuel,
die Methode hiess Atlantotec, 1mal in Österreich und dann in Bottrop. Bottrop deshalb, weil der Therapeut in Österreich sagte, dass er den Atlas wohl wegen muskulären Spannung nicht bewegen konnte. In Bottrop das selbe, Atlas passt laut Aussage der "Spezialisten" immer noch nicht. Zeigt ja auch mein Upright MRT. Mein Hausarzt und diverse andere sagen, dass bei den allermeisten Menschen der Atlas nicht korrekt steht, da sei völlig normal und diese Menschen haben halt kein Problem
Ich versteh deine Aussage hier nicht ............Was ich jetzt nur blöd finde, ist, dass ich zwei unterschiedliche Aussagen habe, ob ich nun eine atlantodentale Instabilität ebenso habe oder nicht. Laut der detaillierteren Aufnahme der Kopfgelenke in München ja nicht,.......
In dem Befund steht doch das hier:
1623408511093.png

Hier steht es doch!? Oder was verstehst du unter Instabilität?
 
Hallo Manuel,
die Methode hiess Atlantotec, 1mal in Österreich und dann in Bottrop. Bottrop deshalb, weil der Therapeut in Österreich sagte, dass er den Atlas wohl wegen muskulären Spannung nicht bewegen konnte. In Bottrop das selbe, Atlas passt laut Aussage der "Spezialisten" immer noch nicht. Zeigt ja auch mein Upright MRT. Mein Hausarzt und diverse andere sagen, dass bei den allermeisten Menschen der Atlas nicht korrekt steht, da sei völlig normal und diese Menschen haben halt kein Problem
Ich versteh deine Aussage hier nicht ............Was ich jetzt nur blöd finde, ist, dass ich zwei unterschiedliche Aussagen habe, ob ich nun eine atlantodentale Instabilität ebenso habe oder nicht. Laut der detaillierteren Aufnahme der Kopfgelenke in München ja nicht,.......
In dem Befund steht doch das hier:
Den Anhang 1280 betrachten

Hier steht es doch!? Oder was verstehst du unter Instabilität?
Hallo Balu,


ja, meine Aussage war etwas verwirrend, da ich bis vorhin noch dachte, dass atlantodental zwischen C0 und C1 bedeutet.

Ich meinte, dass ich bisher zwei unterschiedliche Aussagen hatte, ob nun eine Instabilität zwischen C0 (Schädelbasis) und C1 (Atlas) besteht.

Ich hatte vorhin aber eine Konsultation mit Dr. Janusas von OREME Belgien wegen Behandlungsmöglichkeiten meines Falls und er konnte dort auch keine Instabilität C0/C1 feststellen (also 2 Aussagen zu einer). Er spritzt aber so oder so immer alle Bänder dort oben an.

In derselben Konsultation sind aber noch mehr Schäden an meiner HWS festgestellt worden, die vorher für nicht schlimm abgetan worden sind.
Ich habe an mehreren Stellen in der HWS Reizungen/Irritationen des Myelons und auch Nerveneinengungen sowie Reizergüsse (Entzündungsergüsse).

Bei Atlantomed (damals Atlantotec) war ich damals auch.


VG
 
Hi,
ok. Also bis dato Dachte ich, dass man dann von einer Instabilität spricht, wenn der Dens bei Bewegungen des Kopfes nicht im Zentrum des Atlasringes bleibt.
Und hat dir scheinbar die Atlaskorrektur auch nichts gebracht - oder?
Ich hab seitdem Tag der ersten Korrektur einen Dauertinnitus auf dem linken Ohr
Hast du dir die Bilder von dem Upright-MRT selber angesehen? Du kriegst ja die CD mit und dort ist auch eine einfach Software mit dabei. Ich hab das mal bei meinen Aufnahmen gemacht und die Qualität der Bilder ist dermaßen schlecht, dass es mir ein totales Rätsel ist, wie man dort überhaupt etwas sehen kann.
Sind deine Bilder auch so schlecht?
 
Hi,
ok. Also bis dato Dachte ich, dass man dann von einer Instabilität spricht, wenn der Dens bei Bewegungen des Kopfes nicht im Zentrum des Atlasringes bleibt.
Und hat dir scheinbar die Atlaskorrektur auch nichts gebracht - oder?
Ich hab seitdem Tag der ersten Korrektur einen Dauertinnitus auf dem linken Ohr
Hast du dir die Bilder von dem Upright-MRT selber angesehen? Du kriegst ja die CD mit und dort ist auch eine einfach Software mit dabei. Ich hab das mal bei meinen Aufnahmen gemacht und die Qualität der Bilder ist dermaßen schlecht, dass es mir ein totales Rätsel ist, wie man dort überhaupt etwas sehen kann.
Sind deine Bilder auch so schlecht?
Hi Balu,


bei mir wandert der Dens ja bei Bewegungen des Kopfes.

Teilweise sind die Bilder schlecht, ja. Sind ja auch nur Geräte mit 0,6 Tesla in München und 2,5 Tesla in Hannover.

Aber was willst du machen? Im liegenden MRT sieht man von Instabilitäten gar nichts. Da wurde mir gesagt, das mein Lig. Alaria vollkommen intakt sei, was sich im Upright nicht bestätigt hat. Auch andere Reizergüsse und verengte Spinalkanalstellen hat man im normalen MRT nicht gesehen.

Mein Atlas war damals rotiert und schräg. Jetzt ist er "nur noch" rotiert, aber auch nicht mehr in dem starken Maße wie damals möchte ich meinen. Das spricht für mich auch dafür, dass keine Instabilität C0/C1 vorherrscht. Ich vermute mal eher, dass die Atlastherapeutin den Atlas nicht ganz gerade hingeschoben hat, weil 5° menschlich auch schwer zu ertasten sind.
Ob die Atlaskorrektur hilfreich oder im späteren Nachhinein schädlich war, kann ich so genau nicht sagen. Auf jeden Fall waren danach meine Panik-/Aufschreckattacken (wie Stromschläge) weg. Die können aber auch psychisch gewesen sein. Die sind heute, wo es wieder schlimmer mit allen Symptomen ist, auch immer wieder da.
 
Wie kommst du da drauf? Meines Wissens sind die Geräte baugleich.

Willst du die Stammzelltherapie bei Janusas machen?
Hallo Markus,


in meinen Befunden stehen jeweils die Tesla-Werte.

Ich bin am Überlegen wegen der Stammzelltherapie (bei mir wären beide Behandlungen anzuwenden, Stammzellen und Wachstumsfaktoren aus Blutplättchen/Thrombozyten), aber aktuell zieht es mich mehr auf die Seite, ja ich will.
Da ich mehrere Stellen (das weiß ich seit der heutigen Konsultation mit Dr. Janusas, das hat mir vorher auch noch Niemand gesagt) in der HWS habe, die mein Myelon reizen und dort Flüssigkeitsansammlungen/Ergüsse herbeigerufen haben, würde ich es wahrscheinlich versuchen.

So, wie bisher ist es auch kein Leben mehr. Jede kleinste Bewegung/Kopffehlhaltung oder Stoßwelle kann meine Symptome wieder vermehrt reizen. Mein ganzer Körper ist nur noch am Pulsieren. Es gibt Tage, da tragen mich gefühlt meine Beine nicht mehr. Hobbies kann ich aktuell vergessen.

Da ich bisher noch von Niemanden gehört habe, dass die Therapie etwas verschlimmert hätte, sondern schlimmstenfalls keine Verbesserung gegeben hat, würde ich es vermutlich trotz meiner Sorgen und Ängste versuchen. Ich habe noch ein paar Tage Bedenkzeit.

Kostenpunkt ist inkl Narkose 9.450€.


VG
 
Da ich bisher noch von Niemanden gehört habe, dass die Therapie etwas verschlimmert hätte, sondern schlimmstenfalls keine Verbesserung gegeben hat, würde ich es vermutlich trotz meiner Sorgen und Ängste versuchen. Ich habe noch ein paar Tage Bedenkzeit.
Ich habe mir 6-12 Monate Training verordnet, ob ich es damit in den Griff bekomme, bevor ich Stammzellen ausprobiere. Das würde ich dir auch raten, denn die Sache ist m.E. noch experimentell und hat schon Risiken (z.B. Infektion). Aber natürlich bin ich dankbar für jeden Erfahrungsbericht, da es kaum welche gibt.

PS: In meinem Bericht aus Hannover steht nichts von einer Teslaangabe. Könntest du mal schauen, was da bei dir genau steht? Wenn das wirklich ein höheres Magnetfeld hat, würde das ja für Hannover sprechen, dort Bilder machen zu lassen.
 
Die Sache ist die, dass bei mir schon jede kleinste Übung für die Tiefenmuskulatur reizt. Ich muss nur den Hinterkopf auf den Boden legen und schon geht mein Ohrenrauschen, Benommenheit, manchmal Übelkeit etc. los. Und ich mach das jetzt schon vier Wochen.

Ich habe gestern Hecke geschnitten und ich konnte kaum die Heckenschere auf Kopfhöhe halten, weil die Kraft gefehlt hat und das gleich wieder in den KG gereizt hat.

An stärkeres Training siehe Flexband oder MedX ist somit nicht mehr zu denken.

Ich weiß ja nicht, was du für Training im Sinn hast.
 
Ich vertrage das Muskelaufbautraining auch (noch?) nicht. Daher soll ich erst mal die Laserpointerübungen machen, Verspannungen etwas lockern lassen und paar leichte statische Übungen machen. Geplant ist dann nach einer Zeit isometrische Übungen dazuzunehmen und zum Schluß dann Geräte wie FPZ. Ob das funktioniert weiß ich nicht. Werde mir noch nen Physio suchen, der das mit mir zusammen angeht. Man braucht schon etwas Support dabei.

Zu deinem Bericht aus Hannover ist zu sagen, dass 8mm Differenz in Horizontal Harris Measurement sehr viel wären und einer ausgeprägten kraniozervikalen Instabilität entsprechen würden. Die Spezialisten in USA operieren z.B. ab 4 mm, wenn die Symptome dazu passen. Aber ich bin skeptisch. Ich habe auch 8 mm und weiß noch von einer weiteren Patientin. Ich vermute daher, dass hier ein systematischer Messfehler durch den Radiologen vorliegt, weil er evtl. die Messtechnik nicht richtig beherrscht oder die Bilder zu schlecht sind. Ich werde jedenfalls von Gilete nachbefunden lassen und dann wird man sehen. Ich denke mit 8 mm sollte man wirklich ernsthafte und ausgeprägte neurologische Symptome haben und das ist bei mir nicht der Fall.
 
Ich vertrage das Muskelaufbautraining auch (noch?) nicht. Daher soll ich erst mal die Laserpointerübungen machen, Verspannungen etwas lockern lassen und paar leichte statische Übungen machen. Geplant ist dann nach einer Zeit isometrische Übungen dazuzunehmen und zum Schluß dann Geräte wie FPZ. Ob das funktioniert weiß ich nicht. Werde mir noch nen Physio suchen, der das mit mir zusammen angeht. Man braucht schon etwas Support dabei.

Zu deinem Bericht aus Hannover ist zu sagen, dass 8mm Differenz in Horizontal Harris Measurement sehr viel wären und einer ausgeprägten kraniozervikalen Instabilität entsprechen würden. Die Spezialisten in USA operieren z.B. ab 4 mm, wenn die Symptome dazu passen. Aber ich bin skeptisch. Ich habe auch 8 mm und weiß noch von einer weiteren Patientin. Ich vermute daher, dass hier ein systematischer Messfehler durch den Radiologen vorliegt, weil er evtl. die Messtechnik nicht richtig beherrscht oder die Bilder zu schlecht sind. Ich werde jedenfalls von Gilete nachbefunden lassen und dann wird man sehen. Ich denke mit 8 mm sollte man wirklich ernsthafte und ausgeprägte neurologische Symptome haben und das ist bei mir nicht der Fall.
Von welchen neurologischen Symptomen redest du hier?

Und welche statischen Übungen machst du?

Was operieren die Spezialisten in USA? Versteifung oder Stammzellen?

Und was ist dein Grund, dass du dich an Gilete und nicht an andere Spezis (z.B. USA oder Dr. Janusas, der auch bei Regenexx gelernt hat) wendest? Was zahlst du bei Gilete?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Manuf

Wenn du zu den Uprights wegen (evtl.) unterschiedlicher Aussagen oder anderen Punkten Nachfragen hast, ist meone Erfahrung, dass man dort anrufen und mit dem Radiologen noch einmal diese Nachfragen besprechen kann.
Es hat mich nichts gekostet, niemand machte einen genervten Eindruck.

Heckenschere? Wäre für mich undenkbar. Einige deiner geschilderten Beschwerden decken sich mit meinen, eine Hecke zu schneiden würde ich nicht ansatzweise versuchen, es ist ja schon problematisch, das Geschirr in Schränke zu räumen, die nicht auf Höhe des ausgestreckten Arms sind oder mich an/auszukleiden etc. pp.
Erschütterungen und Gehen auf unebenem Gelände gehen gar nicht ohne starke Verschlechterung bei mir.

Geringe Verlängerungen durch Dehnung des Lig. Alare (wegen Funktion nicht dehnbar-gemacht-gedacht und deswegen auch besondere Faserstruktur) sind nicht bildgebend nachweisbar. Das Band ist nur ca. 1,5 cm lang, eine geringe Veränderung hat hohe Wirkung. Auswirkung z.B. auf Gleichgewicht, weil der Halt fehlt, daher auch ständige Muskelanspannung, Muskeln strengen sich an, den fehlenden Halt (fehlender Halt durch nicht mehr starres Alaria) auszugleichen. Muskelrelaxans verschlimmert nur, weil dann gefühlt gar kein Halt. Gedehntes Alaria kann sich nicht wieder selber kürzen. Es ist starr gemacht (Faserstruktur), um Halt und Stabilität zu geben, und nicht für Dehnung / Rückdehnung.

Wie sollen Stammzellen sowas heilen?
Das ist mir ein Rätsel.


LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Von welchen neurologischen Symptomen redest du hier?

Und welche statischen Übungen machst du?

Was operieren die Spezialisten in USA? Versteifung oder Stammzellen?

Und was ist dein Grund, dass du dich an Gilete und nicht an andere Spezis (z.B. USA oder Dr. Janusas, der auch bei Regenexx gelernt hat) wendest? Was zahlst du bei Gilete?
Hallo Markus,


und noch eine Frage:

Da die Laserpointertherapie ja laut Dr. Kurvin keine Muskulatur aufbaut.

Wie willst du damit dann anfänglich Muskeln aufbauen, um danach dann weiter aufzutrainieren?


VG
 
Top