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Laufen nach Weber C Fraktur - die II.

Ich stelle immer wieder fest, grad an Erzählungen hier aus dem Forum, aber auch von meinem Orthopäden, physio etc, dass die Probleme nach diesen Frakturen so individuell sind, wie wir Menschen auch.
Mir Gelenkbeteiligung sind die Probleme größer als ohne. Wenn die Syndesmose nicht richtig zusammenwächst, gibt es Abweichungen der Achse und dadurch Probleme. Usw usf.
Bei mir war zum Beispiel das Volkmann Dreieck abgerissen, hierdurch habe ich keinen viertgradigen Knorpelschaden.Nen Nervenschaden habe ich auch. Hierdurch chronische neuropathische und belastungsabhängige Schmerzen und Schmerzschübe. Bei Wetterwechseln teilweise so heftig, dass mir nur Opiate helfen. Gehe auch davon aus, dass ich ein CRPS hatte. Naja.
Was ich eigentlich sagen will, ja. Nach 6 Monaten kann man bei so einer Fraktur noch stark eingeschränkt sein. Wenn’s mal n Jahr ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Schäden bleiben.
 
@Malleo 65 . Ja au h mein Fuß hält noch keinen ganzen Tag durch.
Ich habe zwar das Plattenproblem nicht, weil man aufgrund meiner desolaten Weichteilsituation sich dagegen entschieden hat, aber das der Fuß nach einigen Stunden schmerzt und nicht mehr so belastbar ist, kann ich bestätigen.
Auf der Arbeit geht es, allerdings habe ich auch einen Büro Job und kann auch 3 Tage von zu Hause aus arbeiten.
Ich drehe jeden Tag meine Runden durchs Dorf, manchmal schaffe ich 2 km manchmal ein bisschen mehr.
Ich mache meine physio Hausaufgaben und manchmal denke ich, daß hat alles keinen Sinn. Aber dann gibt es wieder mimi vortschritte .
Der Alltag an sich lässt sich mit eingelegten Pausen ja ganz gut meistern was mir noch zu schaffen macht, ist dass ich einfach nicht mehr als diese lächerlichen 2 km schaffe! Das ist bei dem schönen Wetter echt ärgerlich. Mir fehlen die langen Spaziergänge.
Aber laut physio dauert es 12 bis 18 Monate bis alles so ist wie früher.

Also brauchen wir weiterhin Geduld.
Weiterhin gute Besserung an alle
LG
STAND: 6 1/2 Monate nach Unfall.
 
Hallo Melleo

Ich spüre bisher die Platte nicht. Fühle mich auch nicht blockiert. Allerdings habe ich auch erst seit knapp zwei Wochen Vollbelastung und bin erst dabei die Muskeln und die Bender wieder zu stabilisieren. Laufen geht bei mir mittlerweile auch schon ohne Krücken. Natürlich laufe ich keine weiteren Strecken am Stück. Sondern eher im Haus. abholen und auf Zehenspitzen geht eigentlich ohne Probleme. treppe laufe ich noch nicht ohne krücken da geh ich weiß noch wie früher mit Krücken hoch und runter. Im Außenbereich trage ich immer noch die orthese .

Du schreibst du bist nicht belastbar am Bein, aber 2 Stunden auf Arbeit geht. Das ist doch eine gewisse Belastbarkeit.

Ich möchte nächste Woche auch wieder arbeiten gehen. Werde es versuchen. Von Belastung habe ich seit 1. Juli.

Zustand nach:
Weber-C mit Syndesmosn- Riss, NEU: volkmannsches Dreieck ohne Subluxationssrellung
OP 29.4.22
Nicht erfolgreiche Stellraubenentfernung vom 01.07.22
 
Danke für eure Rückmeldungen:)

Ja ,diese OSG-Geschichte ist so vielfältig :rolleyes:...

Spazieren gehen...Das ist leider(noch) nicht drin .Schaffe gerade die Arbeit und dann ist Sense. Der Alltag aber funktioniert recht gut.
Haushalt, einkaufen ,Autofahren etc. Nur nicht dieses 2-3 Std.im Stück...
Ja, ihr habt recht...Das Zauberwort hier heißt Geduld. Ist nur leider nicht gerade meine Stärke...

Aber einen Meilenstein habe ich geschafft und zwar meine Schwellungen sind endlich Geschichte!
Durch das stetige Tragen der Malleo Xtra ist der Lymphfluss richtig in Gang gekommen und alles bleibt dünn.
Der Fuß nimmt wieder etwas normalere Form an...Aber nur etwas:D.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und weiterhin schmerzarme Fortschritte!

Lg
 
Hallo miteinander,
Jetzt musste ich erstmal ein paar viele Seiten lesen…..

Manchmal bin ich auch mit meinem Latein am Ende, was ich denn noch machen könnte, um eine Verbesserung zu erzählen. Nach jetzt über 1,5 Jahren kann ich immer noch nicht schnell gehen, geschweigedenn rennen oder joggen, die Treppen flüssig hinabgehen oder zb in die Hocke gehen. Die Knochen sind alle super verheilt, Probleme machen wohl die Bänder, Sehnen, Muskeln …

Hat jemand von euch ein Tarsaltunnelsyndrom entwickelt ? Diese Untersuchung steht bei mir noch aus, da ich auch immer noch den morgendlichen Anlaufschmerz und die Kribbelei habe. Würde mich mal interessieren.

Euch ein schönes Wochenende und Kopf hoch an alle, die am Anfang noch stehen.
Herzliche Grüße
Petra
 
Hi Petra,

Ja, ähnliche Probleme habe ich auch. Joggen, Rennen, weitere Wanderungen sind nicht zu bewerkstelligen. Gehstrecke ist deutlich reduziert, In die Hocke gehen nur mit "Tricks" als entweder Knien oder das rechte (betroffene) Bein vorstellen.
Habe täglich mit meinem Muskeltonus zu kämpfen. Klar, der Körper will ja das kaputte Gelenk schützen.
Kribbeln an der Zehen habe ich auch verstärkt abends bzw./und nach Belastung.

Hast du nochmal ein MRT und oder Röntgen durchführen lassen?
Bei mir hat erst das MRT zm Schluss so richtig Klarheit über die Diagnose gebracht.
Beim Neurologen war ich auch, aber ausser meine Paresthesien zu bestätigen und mir eine viel zu hohe Dosis Lyrica zu verschreiben war da großartig nix.
Werde demnächst einen Termin in einer Fußambulanz machen. Wohne in der Nähe von Heidelberg. Da gibts wohl ne ganz gute.
Aktuell bin ich medikamentös ganz gut eingestellt. Wenn ich aussprechend Sport mache, gehts mir auch "ganz okay".

Deine morgendliche Steifigkeit und das Kribbeln können auch Symptome einer Arthrose sein. Kannst gerne bescheid geben, was bei der Untersuchung rauskam. Würde mich auch interessieren.

Dir weiter gute Besserung
Grüße Steffen
 
Hallo zusammen, nutzt jemand von euch eigentlich diese black Roll bälle und Rollen? Und hat damit Erfahrungen Erfahrungen?
Meine Physio hat mir das empfohlen ich soll da täglich mit arbeiten.
 
Hallo zusammen,

habe leider lange keine Mails bekommen, dachte es gibt keine Neuigkeiten. Nun bin ich schon krass überfordert alles nach zu lesen und zu sortieren.

Wollte mich nochmal melden.

Mein Unfall war am 30.11.2021, an gleich Tag die OP, Stellschraube am 11.01.2022 entfernt, Krankengymnastik, bzw manuelle Therapie, Reha. So der „Werdegang“ in Kürze. Bin sogar wieder Mountainbike gefahren, alles schon ganz gut. Allerdings hatte ich die ganze Zeit mega Blockaden und meine Gehstrecke hat sich einfach nicht verlängert. Mehr als 500 m waren nicht drin.
In der Reha hat sich das Ganze rapide verschlechtert…danach zum CT: Knorpelschaden, Osteophyten (Knochenanbauten) plötzlich Sportverbot und Schonung.

Am 15.06.2022 wurde eine Athroskopie durchgeführt . Es wurden einige Osteophyten, irgendein Spitzknochen und sehr viel altes Narbengewebe entfernt. Der Knorpelschaden wurde so belassen, weil der wohl nur am Rand ist und nicht auf der Gelenkfläche.
Soweit so gut.
Allerdings hatte ich nach der OP den Zeh und einen Teil des Fußrückens bis zur Innenseite taub.

Am 10. Tag postoperativ wurden die Fäden vom Hausarzt entfernt. Dabei ist irgendwie einer meiner Nerven durchgedreht. Keine Ahnung ob der am Faden hing? Eingenäht war? Verletzt wurde? Vielleicht vorher schon? Jedenfalls bin ich fast ausgetickt vor Schmerzen.

Hatte das schon mal jemand????

Seitdem darf nichts mehr an meinen Fuß kommen, dann gibt es an verschiedenen Stellen wie Elektroschocks…

Kennt ihr das???

Nachts kann ich nicht auf der Seite liegen und über Tag schiessen immer wieder diese Schmerzen da rein. Manchmal auch kribbeln, so, als wäre der Fuß eingeschlafen.

Bis gestern bin ich an Krücken gelaufen, heute das erste mal ohne. Das war keine gute Idee, nach ca 300 m Wegstrecke wurde mein Fuß fett und schmerzte. Hatte zum Glück die Krücken mit…

Morgen hab ich wieder einen Termin beim Chirurgen. Mal sehen, was der dazu sagt.

Aber wenn ihr mir vorher Tipps geben könntet in welche Richtung das geht, bzw was ich beachten soll, wäre ich dankbar.

Nach 8 Monaten hab ich langsam keinen Bock mehr. Ich möchte einfach nur wieder vernünftig gehen können und biken!!!

Ich bewundere alle, denen es sehr viel schlechter geht, die sich nicht unterkriegen lassen und alles positiv angehen!

Freue mich auf eure Antworten, Ratschläge und Erfahrungen!

Die liebsten Grüße, Sandy
 
Hallo zusammen,

habe leider lange keine Mails bekommen, dachte es gibt keine Neuigkeiten. Nun bin ich schon krass überfordert alles nach zu lesen und zu sortieren.

Wollte mich nochmal melden.

Mein Unfall war am 30.11.2021, an gleich Tag die OP, Stellschraube am 11.01.2022 entfernt, Krankengymnastik, bzw manuelle Therapie, Reha. So der „Werdegang“ in Kürze. Bin sogar wieder Mountainbike gefahren, alles schon ganz gut. Allerdings hatte ich die ganze Zeit mega Blockaden und meine Gehstrecke hat sich einfach nicht verlängert. Mehr als 500 m waren nicht drin.
In der Reha hat sich das Ganze rapide verschlechtert…danach zum CT: Knorpelschaden, Osteophyten (Knochenanbauten) plötzlich Sportverbot und Schonung.

Am 15.06.2022 wurde eine Athroskopie durchgeführt . Es wurden einige Osteophyten, irgendein Spitzknochen und sehr viel altes Narbengewebe entfernt. Der Knorpelschaden wurde so belassen, weil der wohl nur am Rand ist und nicht auf der Gelenkfläche.
Soweit so gut.
Allerdings hatte ich nach der OP den Zeh und einen Teil des Fußrückens bis zur Innenseite taub.

Am 10. Tag postoperativ wurden die Fäden vom Hausarzt entfernt. Dabei ist irgendwie einer meiner Nerven durchgedreht. Keine Ahnung ob der am Faden hing? Eingenäht war? Verletzt wurde? Vielleicht vorher schon? Jedenfalls bin ich fast ausgetickt vor Schmerzen.

Hatte das schon mal jemand????

Seitdem darf nichts mehr an meinen Fuß kommen, dann gibt es an verschiedenen Stellen wie Elektroschocks…

Kennt ihr das???

Nachts kann ich nicht auf der Seite liegen und über Tag schiessen immer wieder diese Schmerzen da rein. Manchmal auch kribbeln, so, als wäre der Fuß eingeschlafen.

Bis gestern bin ich an Krücken gelaufen, heute das erste mal ohne. Das war keine gute Idee, nach ca 300 m Wegstrecke wurde mein Fuß fett und schmerzte. Hatte zum Glück die Krücken mit…

Morgen hab ich wieder einen Termin beim Chirurgen. Mal sehen, was der dazu sagt.

Aber wenn ihr mir vorher Tipps geben könntet in welche Richtung das geht, bzw was ich beachten soll, wäre ich dankbar.

Nach 8 Monaten hab ich langsam keinen Bock mehr. Ich möchte einfach nur wieder vernünftig gehen können und biken!!!

Ich bewundere alle, denen es sehr viel schlechter geht, die sich nicht unterkriegen lassen und alles positiv angehen!

Freue mich auf eure Antworten, Ratschläge und Erfahrungen!

Die liebsten Grüße, Sandy
Sandy was hattest du für eine Fraktur ?
Was sagen die docs wo die Blockade herkommt . An der Stellschraube kann es ja nicht Liegen. Wobei meine mich auch nicht blockiert .
 
Hallo @Sandy Sunshine !

Oje…Da machst du ja echt was durch. Das tut mir sehr leid!
Ich kann dir jetzt nicht wirklich Tipps geben,aber was die Nervenprobleme angeht vermute ich doch mal ganz stark das die einfach
durch den erneuten Eingriff extrem beleidigt sind.
Gehst du weiter zur Physiotherapie? Vielleicht hilft dir manuelle Therapie für deinen Fuß. Versuche doch mal selber mit Massage,Kneten(ganz leicht)Wechselduschen,Sandtreten u.ä. So könnte dein Fuß sich wieder an äußere Einflüsse gewöhnen.
Das man keine Lust mehr hat nach Monaten…Da kann ich dich sehr gut verstehen. Ich habe heute genau 6 Monate "geschafft "und ein Ende ist nicht abzusehen.
Die jedenfalls wünsche ich gute Besserung ,viel Geduld und gib dir und deinen Fuß die Zeit zum heilen…Denn es muss uns das ganze Leben tragen!

Lg

Unfall 25.1.22
OP 1.2.22
Pilon-Trümmerfraktur rechts
 
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