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Gonarthrose Berufskrankheit

@an Alle
am Anfang fand ich das eine gute Diskussion, aber hier findet wieder ein schon all zubekannter...... Kuschelfaktor statt.
slanhan richte doch bitte deine Grüsse direkt an Inglag aus und nicht über Umwege. Hier wird wieder versucht, Argumente für die bevorstehende GA- Untersuchung zusammeln. Das Spiel dürfte vielen Usern bekannt sein.
Für mich ist das hier zuende, wenn Paul Otto noch Fragen hat, kann er die ja stellen, da helfe ich gerne.

Gruß Buffy07
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Hallo Inglag-wusste nicht, dass Du jetzt der Speziealist
für sämtliche Berufskrankheiten bist.
Sicher, hast Du doch so lange mit und ohne Hilfe an Deinem
Fall herumgedreht, bis Du Deine Belastungsstundenzahl zusammen bekommen
hast .
Um nichts in der Welt hättest Du Dich von Deinem Wunsch nach
Anerkennung abbringen lassen.

Kenne jemanden sehr gut, der genau so eine Firma hat wie Du und
seine BSVs+Wirbelverschleiss nicht als BK anerkannt bekommen hat.

Unter anderen auch mit der Begründung-er hätte genug Arbeitnehmer,
so dass sich die Stundenzahl, der angegebenen Belastungen
auf die Mitarbeiter gerechnet, aufteilen würde.

Du hast es trotz allem geschafft, also warum stellst Du Dich hier hin und
nimmst einem anderen den Mut und dies mit einer Bestimmtheit, als würde nichts anderes gelten.

Anders slahan- unter anderen bemerkt:

Die Berechnung der Stunden ist in allen Fällen eine Grundvoraussetzung. Natürlich weiß keiner, was und wie lange er vor 30 Jahren gekniet hat. Aber abschätzen kann (muss) man das

Ist das ein sehr guter Ansatz.

Nach Buffys Anmerkung:
wie schwer und auch unterschiedlich eine Arbeit eines Maurers sein kann,

Wäre es schön, wenn Du Inglag, statt irgendwelchen Sch...
nachzuplappern,
Paul Otto Tips gibst- in welcher Form er seinen Beweis erbringen,
könnte, mit Berechnung der jeweiligen Arbeitsleistungen,
als sofort herum zu unken und wieder mal,
der BG die Arbeit abnehmen zu wollen.

Also Paul Otto-setz Dich auf Deinen Hosenboden, schreibe Deine Stundenzahlen auf-wie oft (ich nehme an pro Tag X Deiner Arbeitsjahre)
und wielange Du bestimmte Arbeiten machen musstest und in welcher Haltung.

Und Du Inglag könntest vielleicht mit Deiner Anbiederung,Urlaub machen
(ich weiss dagegen wird zwar Dein noch nicht entschiedener A-Unfall sprechen),
und Paul Otto Tips geben, wie man am besten vorgehen kann, um
seine G-Arthrose, entstanden durch überdurchnittliche Belastung bei der
tätigkeit als Maurer, nachvollziehbar darzustellen.

MfG
maja
 
Hallo Buffy

wenn Du das mit Kuschelfaktor meinst was ich denke, liegst Du total falsch! Es geht mir in dieser Diskussion einzig darum aufzuzeigen, wie schwierig es ist eine BK, wo körperliche Belastungen nachgewiesen werden müssen, anerkannt zu kriegen. Da hilft es nicht dem Betroffenen gut zuzureden um ihn optimistisch zu stimmen. Da muß auch mal im Klartext gesagt werden dass, mit den Fakten wie im Fall von Paul Otto bisher bekannt, keine Chance besteht, eine Gonathrose als BK anerkannt zu kriegen. Er war bisher als Maurer am Bau tätig. Ich bin der Meinung, dass da doch hauptsächlich im Stehen gearbeitet wird. Ich habe mein Haus viel in Eigenleistung ohne große Hilfsmittel gebaut und kenne die Belastungen. Da kommt wenn, eine BK 2108 in Frage.

Es wird in allen einschlägigen Informationen für die Entstehung einer Gonarthrose immer nur von erforderlichen Zeiten im Knien, Hocken und Fersensitz geschrieben. Und wenn das in einem Beruf nicht zutrifft, bzw. nicht nachgewiesen werden kann, wird kein Richter sich über diese, durch entsprechende Studien gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse hinwegsetzen.

Warum soll ich in Paul Otto falsche Hoffnungen wecken? Ich würde gerne schreiben dass er kämpfen – den Fall durchziehen soll. Aber dann muß ich ihm auch sagen wie er das machen soll und ihm wichtige Informationen geben. Aber dazu fehlen die Voraussetzungen. Das ist aber alles nur meine Meinung, ohne Anspruch auf unbedingte Gültigkeit. Ich würde mich für Paul Otto freuen, wenn ein anderer User meine Ausführungen widerlegen und ihm wirklich helfen könnte.

@ Paul Otto,
wenn Du meinst, dass ich falsch liege, dann beschreibe bitte mal Deine Tätigkeiten am Bau etwas detaillierter. Vor Allem ganz objektiv die in den angesprochenen Arbeitshaltungen.

Grüße von
IngLag
 
Hi Inglag!

Schon wieder!
Du bist zwar ein Steinmetz, müsstest doch auch kleinere
Maurerarbeiten kennen.
ZB. Grabstein auf einen Sockel aufbringen oder ähnliches.

Wirst Du doch auch auf den Knien, im Hocken und Fersensitz machen.
machen.

Wenn man eine Wand hochzieht, fängt es auch unten an oder?
Würdest Du die Grundmauern im Stehen anfangen zu mauern?

Das mach mir mal vor!

Ich denke, das ein Maurer, schon ein drittel seiner Zeit im knien und hocken verbringt.

Falsche Hoffnungen-Ausführungen widerlegen?

Welche denn?
Du hast ja scheinbar, nicht mal ne Idee von der Arbeit eines Maurers.
Also ich auch nicht, habe nur beim Bau meines Hauses zugeschaut.

An Pauls Stelle würde ich Dir, überhaupt nichts darüber schreiben, kennen doch alle Deine Anschleimerei, wenn Du etwas von der BG willst.
Weil Du genau weißt, wer und wieviele von dem Verein hier mitlesen.

Du kannst doch, wenn Dich Pauls Schicksal so interessiert, einfach mal
schreiben, wie man in seinem Fall vorgehen sollte.

Wie dann letztendlich entschieden wird-ist doch nicht Dein Bier.

maja
 
Hallo maja:):),

du schreibst mir aus der Seele. Es ging hier gar nicht mehr um den Maurer sondern es war die Ausgangsposition für Inglag wieder die User einzuspannen um seine bevorstehende GA-Untersuchung über die Bühne zu bringen.
Er versucht es immer mit dem gleichen Muster und glaubt das fällt nicht auf. Diese Schleimerei ist schon gräßlich. Jetzt müssen wir nur warten wann die Lobhudelei mit den BG SB anfängt, dann haben wir wieder das alte Schema.
Nach Abschluß seiner Angelegenheit taucht er wieder auf und erzählt wie toll sein Verfahren gelaufen ist und er gewonnen hat, weil er ja eine gute Zusammenarbeit mit der BG pflegt.

Ich warte nur darauf, dass paul otto sich meldet. Er soll nicht auf diese Masche hereinfallen. Wenn er sich nicht mehr meldet, gehe ich mal davon aus, dass die Sache getürkt war.

Also paul otto, wenn du weiter Hilfe benötigst in deinem Verfahren dann melde dich und es wäre schön etwas zu diesem Vorgang zu hören.

Gruß Buffy07
 
hallo zusammen
ich glaube ich habe hier was ausgelöst was ich nicht wollte tut mir leid.
meine akte liegt auf der gemeinde u. würd am montag für mich kop.
und dann schaun wir mal weiter



gruss an alle paul otto
 
Hallo IngLag!
ich habe 20 jahre in der firm. gepflastert u.in kanalschächten gerinne eingebaut
nur die letzten jahre warhren besser da hab ich häuschen mit gebaut weil ich mit den knien u. rücken nicht mehr pflaster u. keine schächte mehr machen konnte aber letzteres ist durch ein neues schachtvervahren ersetzt wurden
 
Hallo paul otto,

viel Glück und lasse dich nicht unterkriegen:):).

Jeder Fall ist anders und du hast von wohlmeindenen User gute Ratschläge bekommen und nur das ist wichtig.

Gruß Buffy07
 
@ alle

bevor wir uns hier in die haare bekommen :
wir alle wollen paul helfen.
Ja?
also,
lasst ihn erstmal seine akte beleuchten.
dann wird oder kann er seine fragen stellen.

mann, wo soll er den sonst hingehen
seine knieteps hat er ja wohl nicht beim arbeiten eingesammelt.

genau an diesem punkt
sollten wir eine gemeinschaft werden
helfen ist angesagt.
selbstverständlich auf die probleme hinweisen.
aber das kann nicht alles sein.

hilfe zur selbsthilfe ist angesagt.
gute nacht
pussi
 
Hallo paul otto,

das liest sich natürlich wieder ganz anders als am Anfang, als Du nur geschrieben hast, dass Du als Maurer am Bau gearbeitet hast. Jetzt, nachdem ich schrieb, dass Du Deine Tätigkeiten detaillierter beschreiben sollst kommt heraus, dass Du hauptsächlich gepflaster hast. Hättest Du das früher geschrieben, wäre manche Irrtation nicht entstanden. So sieht die Sache natürlich ganz anders aus!

Wie Du nun vorgehen sollst?

Du kannst jetzt natürlich nicht nur schreiben, dass Du viel im Knien gepflastert hast. Du mußt versuchen, die geforderten 13.000 Stunden nachzuweisen. Mache es ähnlich so wie ich in meinem BK 2108-Verfahren. Beschreibe Deine Arbeit in einer Art Dokumentation. Erst mal die großen Aufträge, wie beispielsweise X laufende Meter, ggf. auch Breite und wie lange (Tage) so ein Auftrag insgesamt gedauert hat. Dann schätzt Du möglichst genau ab, wieviel Du davon täglich im Knien gearbeitet hast. Wobei Du nicht nur sagen kannst, dass Du bei einem 8-Std.-Tag 6 Stunden gekniet, gehockt oder im Fersensitz gearbeitet hast. Das nimmt Dir die BG nicht ab! Du mußtest wahrscheinlich immer wieder aufstehen um Materiel heranzuholen, ggf. Wekzeuge oder auch nur um mal die Knie zu entlasten, was normal und für Deine Glaubwürdigkeit sehr wichtig ist. Dann versuche auch kleinere Arbeiten in dieser Weise nachzuhalten. Wie oft und wie lange im Durchschnitt pro Woche solche Arbeiten durchgeführt wurden. Solltest Du zwischenzeitlich auch andere Arbeiten gemacht haben, vermerke auch das. Notiere Dir dazu möglichst objektiv und realistisch die Durchschittswerte. Dies ist sehr wichtig, denn die BG wird Dir Erfahrungswerte vorhalten und Übertreibungen erkennen. Du kannst dann die Stunden/Tage auf auf das Jahr hochrechnen. Und dann nicht der BG nur die Stunden mitteilen, sondern sie mit Deinen. dann sauber ausgearbeiteten Dokumentationen konfrontieren. Es wäre natürlich gut, wenn Du Dich erst mal an möglichst viele große Aufträge erinnern könntest. Vielleicht ist es Dir noch möglich, von Deinem damaligen Arbeitgeber Unterstützung in Form von Bestätigungen Deiner Arbeit zu bekommen, was natürlich hervorragend wäre. Das sind Sachen, die Du selbst in die Hand nehmen mußt. Da kann Dir kein Anwalt helfen! Höchstens ein guter Fachmann.

Dann hast Du was Konkretes in der Hand, das Dir die BG erst mal widerlegen muß! Wenn das so stimmt wie Du geschrieben hast, dass Du 20 Jahre zumindest teilweise gepflastert hast und auch bei den anderen Arbeiten (Gerinne) Deine Knie belasten mußtest, hast Du es nicht nötig zu übertreiben.

Dazu rechne doch mal nach:

13.000 Std. in 20 Jahren / 650 Std. pro Jahr / bei 180 Tagen im Jahr = 3,6 St./Tag

Ist das realistisch?

Noch ein Nachtrag:
Du sollst natürlich in Deinen Dokumentationen für die BG dieser nicht die Gesamtstunden für die 20 Jahre ausrechnen, sondern belastende Zeiten in Aufträgen/Zeiträumen in möglichst vielen Abschnitten beweisbar vorlegen. Dass dann über 13.000 Stunden zusammenkommen, soll die BG selbst errechnen. Melde Dich wieder, wenn Du dazu Fragen hast.

@ Alle.

Was da über mein „Verhältnis“ zur BG geschrieben und mir unterstellt wird, ist ganz großer Blödsinn! Glaubt da so Mancher/Manche wirklich, dass sich die BG durch einen vernünftigen Umgang mit ihren Sachbearbeitern und durch Beiträge von mir in diesem Forum dahingehend beeinflussen läßt, dass sie mir eine BK 2108 anerkennt und einen Gutachter im Vorraus zu meinen Gunsten beinflußt?

Grüße von
IngLag
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch eine Ergänzung, die ich wegen Zeitablauf nicht mehr in vorigen Beitrag einfügen konnte:

Selbstverständlich sollst Du auch erschwerte Bedingungen aufführen. Ich kenne mich da nicht so gut aus, aber ich kann mr vorstellen, dass Du mit Deinen Knien auch oft auf kaltem und/oder nassem Boden gearbeitet hast. Vielleicht meist auch ohne Knieschoner weil sie unbequem sind. Das belastet das Knie mehr, der Gebrauch ist aber keine Vorschrift. Evtl. fällt Dir zu erschwerten Arbeitsbedingungen noch was ein!

Nochmal ein Nachtrag, weil mir bei meinen Überlegungen immer wieder was einfällt:

Wie sieht es denn bei den Pflasterern mit einer Handwerksinnung aus? Da sitzen kompetente Leute, auch Gutachter die oft Arbeiten begutachten müssen. Vielleicht kannst Du von da auch noch wertvolle Informationen bekommen, wenn Du Denen von Deinem BK-Verfahren erzählst. Wenn überhaupt, kostet das nicht viel.

Grüße von
IngLag
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Inglag!

Zu Paul Ottos- geht doch- super.
Hast Du wenigstens daraus gelernt?

Zur BG-völliger Blödsinn.
Zum ersten glaube kaum, dass hier viele sind,
die keinen vernünftigen Umgang mit Ihren BG SBs,
haben/hatten.
Denn keiner hat bestimmt gewusst, wie sehr man belogen und betrogen wird,
gerade von den SBs.
(selbst erlebt)

Zum zweiten klingt ja ganz plausibel, GA lassen sich nicht beeiflussen,
aber es ist doch ganz egal was die schreiben, wichtig sind die SB,
die einen solange zum GA schicken, bis das GA so negativ wie möglich ausfällt.
Außerdem, habe ich selbst auf meinen Gutachten gesehen,
streichen sie für den Rentenausschuss bestimmte Sachen an und machen Randbemerkungen, wenn ihnen das GA immer noch zu positiv ist.
Und bei der wenigen Zeit, für jeden zu besprechenden, veranschlagt wird so um die 8min (das Thema hatten wir bereits)
ist es wohl kaum möglich sämtliche vielseitigen GA durch zu arbeiten und
den Fall noch zu besprechen.

So dass dem Ausschuss, von ihrer Zeit nur übrig bleibt,
sich den Bemerkungen und Angestrichenen Zeilen der SB zu widmen.

Und Du schleimst Dich nicht an GA ran, sondern sobald Du einen
hier mitarbeitenden BG SB für Dich ausmachst, bist Du nicht mehr zu
halten.
Gegen Deine Beiträge sind dann fast, die der BG User noch harmlos.

maja
 
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