Anna-Maria
Nutzer
- Registriert seit
- 19 Okt. 2007
- Beiträge
- 52
Hallo Seenixe, ich bin Anna-Maria. Unser damals 17 jähriger Sohn hatte 2005 einen unverschuldeten Motoradunfall. Uni-Bonn-Neurochirurgie diagnostizierte, Polytrauma mit Schädelhirntrauma und schmalem akutem subduralen Hämatom.Nervenwurzelausris C6 und C7, Plexusläision linksseitig-hochgradig. Arm wurde im Juni 2005 operiert, mit Teilerfolg. 2 Jahre Krankengymnastik, 3-4 mal die Woche erfolgte. Nach 4 Einsprüche meinerseits( Anwalt war nicht meiner Meinung) erreichten wir 80% beim Versorgungsamt. Kopfmäßig erholte unser Sohn sich zwar, aber es sind in unseren Augen, Folgen zurückgeblieben.Dazu komme ich später noch mal zurück. Die Behandlung des Arms ist nun abgeschlossen. Kurzfassung des Gutachtens, was sich nur," fälschlicherweise", auf den Arm bezieht:Objektiv fand sich eine 0-1/5 Parese der C5Muskelatur,3/5 Bitceps, 2/5 bezügl.Extensor carpi radialis und ulnaris uund weiter 5/5distal. Drei Finger taub, aber beweglich. Das Gutachten ergibt 60% gebrauchsunfähigkeit des Arms. Somit kommt die PU-Versicherung auf 42% Invalidität. 70% Arm-3/5 . Bei 50% hätten wir Anspruch auf Rente. Nun meine Frage, 70% gleich 100% oder? Dann wäre die Berechnung doch falsch? Gutachten wird angefochten, da die Kopffolgen nicht berücksichtigt wurden.Dazu werde ich noch ausführlicher berichten, wenn wir in Kontakt sind. Haben am 31.10.2007 Termin bei einem Neurochirurgen in Bonn, der eventuell ein Gegengutachten anfertigen wird. Wäre schön wenn Du mir antworten könntest, denn so langsam geht mir die Luft aus Wir sind ganz schön fertig mit den Nerven, hoffen aber den Rest auch noch zu schaffen. Ausbildung erfolgreich beendet, Behinderten-Führerschein gemacht und Altagsbewältigung so einigermaßen im Griff. Es grüßt Dich Anna-Maria
Zuletzt bearbeitet: