Guten Morgen,
gestern habe ich mich mal wieder auf den Weg zu einem Facharzt gemacht welcher mit Verletzungen meiner Art des öfteren zu tun hat und das Ergebnis war Interessant.
Vormittags 3 std nach Tübingen in die Uniklinik, mit 20 Minuten Verspätung angekommen. Erste Info Neurochirurgie habe ich Termin in 6 Wochen erhalten, Neurologie in 5 Monaten (Nächstes JAhr im März).
Die Ärztin hat mich nach Schilderung der Sachlage sofort auf den Misstand des falschen Sachbereich hingewiesen. Bei mir wird aktuell ein Chirurgischereingriff noch keine Besserung bringen.
Die Ärztin hat sich dennoch ausführlich Zeit für mich genommen um mich neurologisch zu untersuchen. Nach dem Abklopfen meiner Beine war Sie etwas irritiert wie solche Auffälligkeiten so lange übersehen werden konnten.
Die Ärztin hat direkt im Neurologischen bereich angefragt ob die Möglichkeit bestehe verschiedene Messungen noch an diesem Tag durchzuführen, was leider nicht möglich war. Man wird mich aber zeitnahe einbestellen. Durch die Messung kann die Neurologische Schädigungsstelle eingegrenzt werden, warum macht man das erst nach 6 Jahren?
Mein Resumé ist das Gutachter erschreckend schlecht ausgesucht werden! Ein Praxis gebundener Orthopäde ist aus seiner Facherfahrung nicht in der Lage eine Verletzung einzustufen die er in seiner Praxis nicht zu sehen bekommt. Die sollte Richter eines OLG aber wissen.
Weiteres folgt.
MfG
GSXR