Micky Mouse
Erfahrenes Mitglied
Hallo ihr Lieben,
habe heute einen Ablehnungsbescheid der PUV meines Arbeitgebers erhalten und weiß nicht so recht, wie ich mich nun Verhalten soll.
Hatte in 2006 einen Arbeitsunfall, bei dem ich mir einen Riss im Discus des linken Handgelenkes zuzog. OP im April 2006 und wieder Arbeitsfähig ab Sep.2006, laut Bericht des Handchirurgen "ohne bleibende Schäden" und dadurch ohne MdE. Habe danach bis Jan.2008 ohne Probleme arbeiten können. Doch im Jan.2008 ist der Discus beim Spannen einer Gewichtsausgleichsfeder eines Industrietores wieder gerissen. Laut Bericht meines Handchirurgen handelt es sich zwar um einen "Unfallmechanismus", aber eindeutig auf Grund "des Vorschadens" (Fühle mich jetzt ziemlich Verarscht !)
Im Sep.2008 wurde die Behandlung eingestellt, da mit einer Verbesserung der Unfallfolgen nicht mehr zu Rechnen ist. Habe 20% MdE bekommen und mache zurzeit eine Weiterbildung zum Techniker auf Kosten der BG.
Meine PVU hat den erneuten Unfall auch anerkannt (will allerdings den "Vorschaden" abziehen, den ich ja seinerzeit nicht Geltend machen konnte, da es ihn ja nicht gab; Fühle mich immer noch Verarscht !), aber mein Arbeitgeber hat auch eine Gruppenunfallversicherung für alle Arbeitnehmer abgeschlossen und diese weigert sich nun zu zahlen.
Begründung: Da die Beschwerden nicht durch eine plötzliche Einwirkung von Außen, sondern durch ein "Eigenbewegung" ausgelöst wurden, sind die Voraussetzungen für einen versicherten Unfall nicht erfüllt.
Ich selbst würde jetzt gegen die Versicherung klagen, doch ich bin ja nicht der Vertragspartner der Versicherung, sondern mein Arbeitgeber. Daher habe ich auch keinen Zugang zu den Versicherungsbedingungen und kann auch keine Forderungen an die Versicherung stellen.
Kann ich von meinem Arbeitgeber verlangen, dass er für mich klagt oder muss ich mich mit der Ablehnung der Versicherung abgeben ?
Ich weiß im Moment nicht so genau, wie ich mich Verhalten soll.
Weiß jemand von Euch Rat ?
Liebe Grüße Micky Mouse
habe heute einen Ablehnungsbescheid der PUV meines Arbeitgebers erhalten und weiß nicht so recht, wie ich mich nun Verhalten soll.
Hatte in 2006 einen Arbeitsunfall, bei dem ich mir einen Riss im Discus des linken Handgelenkes zuzog. OP im April 2006 und wieder Arbeitsfähig ab Sep.2006, laut Bericht des Handchirurgen "ohne bleibende Schäden" und dadurch ohne MdE. Habe danach bis Jan.2008 ohne Probleme arbeiten können. Doch im Jan.2008 ist der Discus beim Spannen einer Gewichtsausgleichsfeder eines Industrietores wieder gerissen. Laut Bericht meines Handchirurgen handelt es sich zwar um einen "Unfallmechanismus", aber eindeutig auf Grund "des Vorschadens" (Fühle mich jetzt ziemlich Verarscht !)
Im Sep.2008 wurde die Behandlung eingestellt, da mit einer Verbesserung der Unfallfolgen nicht mehr zu Rechnen ist. Habe 20% MdE bekommen und mache zurzeit eine Weiterbildung zum Techniker auf Kosten der BG.
Meine PVU hat den erneuten Unfall auch anerkannt (will allerdings den "Vorschaden" abziehen, den ich ja seinerzeit nicht Geltend machen konnte, da es ihn ja nicht gab; Fühle mich immer noch Verarscht !), aber mein Arbeitgeber hat auch eine Gruppenunfallversicherung für alle Arbeitnehmer abgeschlossen und diese weigert sich nun zu zahlen.
Begründung: Da die Beschwerden nicht durch eine plötzliche Einwirkung von Außen, sondern durch ein "Eigenbewegung" ausgelöst wurden, sind die Voraussetzungen für einen versicherten Unfall nicht erfüllt.
Ich selbst würde jetzt gegen die Versicherung klagen, doch ich bin ja nicht der Vertragspartner der Versicherung, sondern mein Arbeitgeber. Daher habe ich auch keinen Zugang zu den Versicherungsbedingungen und kann auch keine Forderungen an die Versicherung stellen.
Kann ich von meinem Arbeitgeber verlangen, dass er für mich klagt oder muss ich mich mit der Ablehnung der Versicherung abgeben ?
Ich weiß im Moment nicht so genau, wie ich mich Verhalten soll.
Weiß jemand von Euch Rat ?
Liebe Grüße Micky Mouse