Hallo Annamina,
wir wissen aus sehr verlässlichen Kreisen, dass a) die Ser.nr. in den OP-Berichten eigentl. vermerkt sein muss (war sie bei mir nicht), b) kennen wir internat./nat. einige Leute, die bei Stryker arbeiten (u. a. habe ich einen renom. verwandten Prof.-Arzt in den USA) ... natürlich wissen die sehr genau, an welchem Tag, wie und wann der Nagel hergestellt wurde; von daher wird die Presse (und dafür werde ich auch mit meinen vielen Kontakte sorgen), das Schreiben und das Khs bei Nichtkooperation auseinander nehmen; alleine eine Aussage zur Herstellung "zwischen 93 und 2009" ist eine bodenlose Frechheit, zumal es Leitlinien für Implantate gibt (Fachliteratur liegt ebf. vor, da ein solches Produkt eben nicht ewig im Khs liegen darf), d. h. wie lange ein solches Produkt überhaupt damit verwendet werden darf. Die haben sich die Mühe gemacht ein wirklich umfangr. Schreiben von einem Ing. und Chirurgen verfassen zu lassen; wissenschaftstheoretisch, deduktive Verschleierungstaktik, so in sich widersprüchlich, Fragestellung eben nicht beantwortet, plötzlich von nur einer subtrochantären Fraktur geredet, obgleich mehrfragmentär, sub, per- und intertrochantäre Fraktur, ... dem stehen 40 Befunde, vor allem 15 Fachmeinungen von Professoren, die im dt.sprachigen Raum zu den Besten zählen gegenüber; außerdem sind Cerclagen nicht vorteilhaft (liegt uns schriftlich vor, von den meisten unfallchirurg. Khs und Ärzten, gerade bei jungem Mensch nicht benutzt worden), auch hierüber erfolgte keine Aufklärung über die Folgen und Risiken bei der Verwendung von Cerclagen. Mit mir haben sie sich allerdings den Falschen zum Streiten ausgesucht, zumal eine weitere Fissur während der OP entstanden ist, deshalb eine Cerclage mehr. In meinem Fall bei 1,73 Größe,m 62 Kg Gewicht, ein 38,5 langer Nagel, 11 mm Durchmesser bei 135. Richtiger wäre falls Nagel, ein wesentl. kleinerer gewesen (die meisten Profs, liegt schriftl. vor) gaben an.... a) mehrere Osteosynthese-Alternativen (Nagel oder Plattenosteosynthese), b) 24 cm Nagel, 10 mm Durchmesser ("da junger Patient"), c) alle bei 130 CCD.
Zum Thema Verschleierungstaktik und systemimmanente Verarschung (sorry das so zu sagen) der Khs. vgl.
http://www.bag-notgemeinschaften.de/html/gutachten.htm
Verzeichnet man zahlreiche neuere Studien (und die liegen uns vor), ist sowohl der Gamma-Nagel als auch der PFN wesentlich defizitärer als andere Alternativen, da größeres Infekt- und Defektrisko.
Wir unterhalten uns hier nicht darüber, ob man eine Osteosynthese benötigt, wir unterhalten uns über die Folgen und Risiken, über die man den Patienten über die jeweilige Methodik m. E. in Kenntnis setzen muss, denn wir entscheiden, was mit uns gemacht wird.
Zu den Risiken: Gamma-Nagel bei bei 17,5%, bei einer DHS nur bei 5,9% und bei einer Verriegelungsgleitnagelung nur bei 2,9%. Die Risiken im Hinblick einer Kondylen Ti-Fix-Platte liegen laut neuerer Studien zwischen denen der DHS und der Verriegelungsleitnagelung. Beweise in Form zahlreicher Studien liegen vor. Gerne reiche ich einen der Links zu diesem Thema in Kürze weiter.
Außerdem hat das Khs meine Blutgruppe umgepolt (Anti K nun als Nebendiagnose - liegt alles dokumentiert vor), es erfolgte keine transfusionsmed. Aufklärung, haben mir mein Gesäß verletzt und mich fast impotent gemacht. Das witzige war vor Gericht der Aufklärungsbogen: handschriftl. herumgeschrieben (an den Rändern ... ich bin der Meinung nachträglich .. sah schon cool frisiert aus) und b) meine Unterschrift sah nicht wie meine aus, c) eine Ärztin, die mich angeblich aufgeklärt haben will, wenngleich andere Unterlagen der Klinik etwas anderes aussagten, der behandelnde Chirurg nicht vor Gericht war ... und vor Gericht, konnte die angebliche aufklärende Ärztin nicht einmal demonstrieren, wie sie zu einem solchen Fall den Patienten aufklärt. Oberpeinlich ...
Außerdem hat die Klinik unerlaubt meine Patientenakte als Beschwerdeakt an die Anwaltskammer meines Anwaltes geschickt, um mich und meinen Anwalt einzuschüchtern. Die Staatsanwaltschaft hat die Anzeige abgewiesen ... unter dem Motto "Ich solle mich nicht so anstellen, das wäre ja nicht böse gemeint gewesen". Eine der größten norddt. Zeitungen wird u. a. auch darüber berichten .... Geheimnisverrat, Datenschutz, etc. .... jeder soll wissen, wie das Khs interagierte ...Danach werden ein guter Freund und ich, diese Angelegenheit, ohne Kooperation des Khs, in Skandinavien im TV verbreiten .... hier sitzen potentielle Kunden des Khs. .... wie gesagt, die sollten wissen, wer ich bin und über welche Kontakte ich verfüge. Ich kämpfe nicht nur für mich, auch wenn es schlimm ist mit 38 verpfuscht worden zu sein, sondern für das Recht als Patient anständig behandelt zu werden ... macht der Arzt einen Fehler, ist das so (für mich sind Ärzte keine Götter in weiß) ... aber sich so zu verhalten, geht für mich gar nicht: "Tut uns Leid, wir hatten keinen passenden Nagel". Irgendwann guckt ein Nagel noch jemandem aus dem Hals raus.
Jeder Patient sollte um seine Rechte wissen und vor allem über die Thematik Aufklärungsfehler Bescheid wissen.
Dazu eine sehr gute Doktorarbeit, "Die Haftung für
Aufklärungsfehler im Arztrecht"
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=975957295&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=975957295.pdf