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Motorradunfall 2010

Hallo Rudinchen,

ja das wir kommen das es ja nicht vom Unfall sein kann ;)

Aber bei Angaben wie das von Sekundärathrose bei alten Rippenfrakturen auszugehen ist oder bei meine Schulter zeigt sich eine schwere posttraumattische Arthrose wird das interessant.

MfG

GSXR
 
Hallo @All,

zu meinem Unfall aus 2010 und den diesbezüglichen Verfahren hätte ich einige wichtige Fragen.

Im Grunde genommen geht es darum, das die gegnerische Versicherung für Spät- und Folgeschäden haftet.

Es gab von 2017- 2020 ein Anschlussverfahren in dem meine berufliche Situation aufgrund der damaligen Verletzungen behandelt wurde.

Es wurde ein Verdienstausfall für den Zeitraum einer beruflichen Reha und auch noch anschließender Arbeitslosigkeit geklagt.

Hierbei kam es zu einem Vergleich, und für mich war klar, das sich dieser Vergleich lediglich um dieses Verfahren seit 2017 dreht.

Aber durch all diese Hinterlistigkeiten die ich von Anfang an erlebt habe, hatte ich bald den Verdacht, das die Richterin und der gegnerische Anwalt das so verdrehen das ich für immer mit der Versicherung abschließe.

Seit mehr als einem Jahr zögert nun der Anwalt jede weitere vorgangsweise hinaus,
und behauptet zwar wir könnten 3 Jahre zurück weitere Verdienstausfälle geltend machen, doch es passiert nichts.

Zur Erklärung, in diesen 3 Jahren hatte ich glücklicherweise wieder Arbeit, doch dort habe ich mindestens €700 weniger verdient.

Ich habe große Zweifel an den Angaben des Anwaltes und vermute das der Fall ohne meiner Zustimmung für immer mit der gegnerischen Versicherung abgeschlossen wurde.

Hat eventl. jemand eine Idee wie ich vorgehen sollte, um den tatsächlichen Stand gegen die gegnerische Versicherung
zu erfahren?

Schöne Grüße

Hrc4Life
 
Hallo,

nun wissen wir, dass Du aus Österreich kommst und es ein Freizeitunfall war. Die Regulierung mit der PUV ist abgeschlossen und Deine Diskussionen betreffen die Haftpflichtversicherung....
Es ist immer ganz wichtig um welche Versicherung es sich handelt.
Wenn Ihr in 2017 einen Vergleich geschlossen habt, dann gibt es darüber ein Protokoll und entsprechende Festlegungen. Daraus muß auch der Umfang hervorgehen. Also genau die Formulierungen anschauen und notfalls anonymisiert hier einstellen wenn was nicht klar ist.
Ansonsten hast Du doch die Möglichkeit im Rahmen einer Erstberatung einen anderen Anwalt zu kontaktieren, der mal da rauf schaut.

Gruß von der Seenixe
 
Hallo Seenixe,

ich habe damals bereits am nächsten Tag nach der Verhandlung den Anwalt darauf hingewiesen
das ich das Verhandlungsprotokoll sobald es da ist haben möchte.
Die Frist betrug damals etwa 3 Wochen, und in dieser Zeit wurde mir immer wieder mitgeteilt das es
das Protokoll noch nicht gebe.
Also konnte ich gar nicht wissen was in dem Protokoll steht bzw. stand.
Auch habe ich mehrmals schriftlich ausgeführt, das sollte ich mit diesem Vergleich mit der Versicherung
für immer abschliessen, sei dies hinter meinem Rücken und ohne meiner Zustimmung passiert.

Einen weiteren Anwalt zu involvieren ist zu diesem Zeitpunkt nicht sehr gut, denn es wurde seit 2010 schon
einige male gewechselt.

Jedenfalls danke für Deine Einschätzung!

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo,

Das Aktenzeichen hast Du, dann ab zum Gericht und dort Einsicht nehmen und alles Fotografieren.
Von Nichts kommt leider auch nichts....
Von 2017 (Vergleich) bis heute sind auch definitiv mehr als 3 Wochen vergangen.....

Gruß von der Seenixe
 
Hallo,

der Abschluss war 2020, und der Anwalt behauptete immer das Protokoll ist noch nicht abrufbar???

Ich habe den Anwalt darauf aufmerksam
gemacht, (bald nach der Verhandlung und noch lange vor Fristablauf), das wenn ich mit diesem Vergleich für immer abschließe werde ich Ihn dafür verantwortlich machen.
Frist war 20.07.2020!
Auch noch wenige Tage vor Fristablauf habe ich auf das fehlende Protokoll hingewiesen und ich bestätigt haben möchte was mit dem Vergleich abgegolten ist.

Doch bis Fristende bekam ich kein Protokoll übermittelt und der Anwalt hat Informationen zu Folge noch am letzten Tag den Vergleich widerrufen.

Demnach hat er mir und der Rechtschutzversicherung mitgeteilt, das nun der Vergleich auf gleiche Weise wie der gerichtliche mit der Versicherung außergerichtlich abgeschlossen wird.

Zwischenzeitlich einige Tage nach Fristablauf hat er mir dann das Verhandlungsprotokoll zugestellt, welches
daraufhin deutet, das eigentlich eh alles so in Ordnung war und somit ein widerrufen gar nicht nötig gewesen wäre.

Was seither passiert habe ich oben bereits beschrieben.

Aber bis hierher einmal Danke für die Informationen!

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo liebe User,

ich schreibe hier in diesem Thema einen weiteren Beitrag, zum Einem aus jenem Grund das man sich auch noch nach
vielen Jahren sehr damit beschäftigen muß und Menschen kaum Interesse zeigen etwas von der Problematik hören zu
wollen.
Und zum Anderen möchte ich gewisse Probleme im Alltag im Arbeitsleben usw. (was eben mit kaum jemandem besprochen
werden kann) anführen, wofür meiner Meinung nach die gegnerische Versicherung zu haften hat!

Nun, der Motorradunfall war 2010 und ich erlitt dadurch doch sehr schwere Verletzungen mit bleibenden Schäden.
An dieser Stelle möchte ich noch festhalten, das ich bis zum Unfall körperlich fit war, regelmäßig Sport betrieben
habe (so 7- 10 Stunden pro Woche) und auch im Beruf eine doch körperlich schwere Tätigkeit hatte.
Aufgrund eines langen Krankenstandes nach Unfall habe ich bis heute noch etwa 15kg mehr als vor dem Unfall.

Ich habe es damals zwar wieder zurück in den Beruf geschafft, wurde aber dann ca. 3 Jahre nach Unfall gekündigt,
und somit war für mich klar das ich mir die Frage stellen musste, ob es für mich zumutbar ist in diesem oder einem ähnlichen
Bereich zu arbeiten. Es folgte eine berufliche Rehabilitation bei der es zu keiner Ausbildung kam, da ich das was ich machen wollte
aus arbeitsmedizinischer Sicht nicht genehmigt wurde, und das was mir vorgeschlagen wurde, ich nicht machen wollte.

Nach dieser langen Zeit der beruflichen Reha war demnach die Arbeitssuche sehr schwer und langwierig, doch glücklicherweise
fand ich demnach doch etwas was einigermaßen passte und ich auch dort einiges dazulernen konnte.
Mittlerweile habe ich ein weiteres Mal gewechselt und habe auch hier schon viel Neues lernen können.

Dies klingt erstmals nicht so schlecht, doch ganz so reibungslos läuft es leider nicht.

Der letzte und auch aktuelle Job sind Gott sei Dank noch im technischen Bereich aber von den körperlichen
Belastungen schon sehr stark reduziert im Gegensatz zum Beruf dem ich vor und auch noch nach dem Unfall
ausgeübt habe.

Aktuell und auch schon viele Jahre anhaltend kämpfe ich wie Viele in diesem Forum mit Halswirbelsäulenbeschwerden,
weiters immer wieder Rückenbeschwerden, (Verspannungen, Nervenschmerzen usw.).
Immer wieder Probleme mit der linken Hüfte (damals Hüftluxation), wobei sich diese Beschwerden teilweise in den
Oberschenkel und meist in den unteren Rücken ausbreiten.
Beispiel als Auslöser der Hüftprobleme ist, das ich fallweise auf einer Holzstehleiter zu arbeiten habe, und besonders dann,
wenn ich dies wechselnd mache, Leiter rauf Leiter runter usw. kommen erste Probleme im Bereich der Hüfte und je mehr ich
dies mache, umso stärker werden die Schmerzen.
Ähnlich ergeht es mir bei gewissen Tätigkeiten im Haus aber eher ums Haus genau genommen Gartentätigkeiten.
Ich möchte jetzt nicht behaupten das ich das garnicht machen kann, doch entstehen hier im Gegensatz zu früher
schon sehr unangenehme Beschwerden und dadurch ist das Meiste davon mit deutlich mehr körperlicher
Anstrengung verbunden.

Würde ich bezogen auf meine oben geschilderte seit Jahren anhaltende Problematik, immer wieder in den Krankenstand gehen,
wären das mit Sicherheit bei weitem zuviele Fehltage das ich auch hier den Arbeitsplatz verlieren würde. (Miteinbezogen einer
HWS- Problematik welche natürlich von der Unfallkausalität bestritten wird)

Das derzeitige Lohnniveau und auch das aus dem letzten Dienstverhältnis liegt nun deutlich unter jenem wo mir aufgrund der
Verletzungen das Arbeiten nicht mehr zumutbar ist.

Meiner Meinung nach hat die gegnerische Versicherung einen Verdienstausfall zu bezahlen, und dazu kann es sein (was ich nicht hoffe)
das ich auch meine derzeitige Tätigkeit in geraumer Zeit nicht mehr ausüben kann und wieder eine passende Anstellung suchen muß.

Auch jegliche Aufwendungen für Therapien die ich gerade beginne und wahrscheinlich in weiterer Folge haben werde, hat die gegnerische
Versicherung zu erstatten.

Zum besseren Verständnis geht es hier um Ansprüche gegen die Versicherung des Unfallverursachers.

Ich werde natürlich anwaltlich vertreten und dies ist seit 2010 schon der Dritte, genau genommen sogar der Vierte.

Es gab bereits Verfahren, wobei es auch zu einer Teilschuld kam, aber so ca. seit 2015 geht es mir um die berufliche Situation,
und auch ein wenig um Einschränkungen bei Haushaltstätigkeiten und weiters um Aufwendungen wie Arztbesuche bzw. Therapiebehandlungen
usw.

Ich habe das Gefühl, das man hinter meinem Rücken ohne meiner Zustimmung für immer abschliessen möchte.

Vielleicht noch zur Erklärung, war ich vor dem Unfall regelmäßig laufen und radfahren, laufen ist nicht zu empfehlen, und beim Radfahren
gibt es leider sehr viele Probleme mit der Wirbelsäule, sodaß ich das auch kaum schaffe.

Wenn es tatsächlich eines Tages soweit kommt, das der Fall gegen die Versicherung für immer geschlossen ist, weiß ich zumindest,
das mir ein monatlicher Verdienstausfall von einigen Hundert- Euro zustehen würde, und auch sämtliche weitere Aufwendungen, besonders
nötige Therapieeinheiten ausgeglichen werden müssen.

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo liebes Forum,

ich habe wieder einmal ein Thema zu meinem Unfall von 2010.
konkret geht es darum, das es jetzt seit genau 10 Jahren HWS- Probleme gibt, und diese natürlich abgestritten werden.

Vor bereits vielen Jahren habe ich mich intensiv mit den Bildern des damaligen CT- Polytrauma beschäftigt.
Und seit einigen Jahren gibt es eine Röngtenaufnahmen der Wirbelsäule, wo man sehen kann, das die Wirbelsäule (ca. Anfang Brustwirbelsäule Richtung Kopf) seitlich abweicht unxx da auch die betreffende Schulter tiefer ist.

Nun habe ich nochmals z.B. eine Aufnahme der CT von 2010 genauer betrachtet, und auch da sieht man, das eben wie oben beschrieben die Wirbelsäule Richtung Kopf auf eine Seite geht, und auch das die Schulter tiefer ist.

Jetzt meine eigentliche Frage, im Prinzip sollte das ein Laie anhand der CT- Aufnahme sehen, das es da eine grobe Abweichung gibt.
Sollte man in so einen Fall die Halswirbelsäule nicht genauer untersuchen? Zudem es ja einen starken Aufprall mit dem Helm gegeben hat, und der Helm auch noch gebrochen war!

Ich versuche das Bild hier einzustellen.

Vorab schon Danke für eventl. Meinungen!

Grüsse

Hrc4Life
 

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Hallo Hrc4Life,

was für Beschwerden und Behandlungen hattest du vor 2010?
Natürlich kommen die Deckplattenbrüche nicht vom "im Bett drehen" außer du hattest schon schwerste
Osteoporose (Knochenentkalkung).
Die HWS-Schulter Beschwerden (auch Verspannungen) stehen oft im Zusammenhang mit der Hüfte, ISG, LWS und unterschiedlichen Beinlängen.
Der Beckenschiefstand kann viele Beschwerden verursachen und auch angeboren (ein kürzeres Bein) sein, weiter muskulär, die Hüfte seht
seit Unfall nicht mehr richtig und ein xy Vorzustand hat sich verschlechtert.

Info:

Grüße
Siegfried


Den Zitat:
Bis zu meinem Unfall 7/2010 war ich körperlich gesund und relativ fit. Beruflich
ebenfalls den hohen Anforderungen gewachsen ist dieser Umstand darauf zurückzuführen das ich regelmäßig und doch sehr intensiv Sport betrieben habe.

Schwere Verletzungen an der linken Hüfte und am rechten Unterschenkel/Sprunggelenk waren erstmal
zu rehabilitieren.
Es war Monatelang eine schwere Zeit, doch mit der nötigen Disziplin und Ausdauer schaffte ich es wieder relativ normal gehen zu können.
Etwas mehr als 15kg nahm ich in ca. 1,5 Jahren zu und fühle mich bis heute in diesem Körper nicht sehr wohl.
Habe doch einiges in dieser Zeit geschafft, und vorerst auch wieder in meinen damaligen Beruf zurück, doch scheint es so, als ob das berufliche Fortkommen sehr darunter gelitten hat.

Schon bzw. erst nach etwa 2 Jahren traten die ersten HWS Probleme auf, und nach mittlerweile schon mehrfachen Untersuchungen einige Deckkplattenbrüche an HWS und BWS.
Seither dazu HWS-Beschwerden wahrscheinlich aufgrund der Deckplattenbrüche? und vielfältige Symptome deuten auch auf ein HWS-Trauma hin.
Weiters entwickelte sich ein Problem an der LWS, das so wie es aussieht von der linken Hüfte kommt.

Es gibt seit vielen Jahren nun kaum einen Tag wo ich keine Schmerzen im HWS-Bereich, linke Schulter, linker Arm, ganzer Nackenbereich habe.
Auch immer wieder Probleme mit dem unteren Rücken, wobei es sich teilweise auch um starke Verspannungen handelt.
 
Hallo Siegfried21,

hast Dir da viel Mühe gemacht und einiges aus meinem vorigen Beiträgen gelesen.

Vor dem Unfall gehörte regelmäßiges laufen, sowie einige Jahre zuvor habe ich zum laufen noch zum Mountainbiken begonnen zu meinem Alltag.
Wie geschrieben war es zuerst laufen und etwa 2006 habe ich dann auch zum Radfahren begonnen.
Was Radfahren betrifft war ich schon öfters so 4-5 Stunden (mit Pausen) unterwegs.
Kann mich auf keine körperlichen Beschwerden erinnern welche eine ärztliche Abklärung bedurften.
Auch dem Rücken betreffend bzw. Wirbelsäule kann ich mich auf keinen Arztbesuch oder einer Untersuchung erinnern.

Ich habe auch damals in etwa 1,5 Jahren knapp 15kg zugenommen.

Rechts hatte ich Unterschenkelfraktur mit Sprunggelenksbeteiligung, Fuß steht nicht ganz gerade (aber nicht ärztlich abgeklärt)
links hatte ich Hüftluxation und da dürfte das Bein auch nicht in Originalstellung stehen und zudem ist die Muskulatur deutlich schwächer als beim rechten Bein.
(festgestellt bei Chiropraktik) und auch kaum ärztlich abgeklärt.

Meine ersten Beschwerden mit der HWS begannen im Januar 2013 (also mehr als 2 Jahre nach Unfall) und die ersten LWS Probleme traten 2014 auf.

In letzter Zeit war es öfter so, das je nachdem ich meinen Körper belastete (Spazieren gehen, Stiegensteigen, Stehleiter einige Male rauf und runter usw.)
zu Schmerzen in der Hüfte führten und auch in den Rücken gingen und dazu war auch der Darm betroffen. Hatte auch in def Nacht starke Schmerzen und in der Früh waren die Augen geschwollen und etwas nass.
Muß aber hier dazu sagen, das diese beschriebenen körperlichen Belastungen gar nichts sind im Gegensatz was ich von früher gewohnt bin.

Freut mich echt das man hier Menschen findet welche sich vorstellen können,
was man da jahrelang durchmacht.

Danke nochmal!

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo,

ich brauche wieder einmal einen Rat!

In meiner Rechtssache gegen die gegnerische Versicherung gab es in den ersten Jahren ein Verfahren, welches zu einem gewissen Urteil führte.
Das die Versicherung für bleibende und Folgeschäden haftet wurde dabei auch festgestellt.

Einige Jahre später gab es ein weiteres Verfahren, wo es um meine berufliche Situation ging.
Im großen und ganzen ging es dabei um einen Verdienstausfall, der durch Jobverlust
und anschließender beruflicher Reha und Arbeitslosigkeit entstanden ist.

Fakt hierbei ist, das ich aufgrund der Unfallfolgen doch meinen damaligen Beruf nicht mehr ausüben kann, und selbst das was ich die letzten Jahre beruflich mache
wahrscheinlich auch nicht machen sollte.
(Dürfte ich im technischen Bereich nichts mehr machen)

Dieses zweite Verfahren wurde vor etwas mehr als 2 Jahren abgeschlossen, und ich erhielt einen großen Teil meiner Forderungen bzgl. Verdienstausfall.

Es sind aber bei dem Abschluss sehr zweifelhafte Dinge passiert, das ich den
Verdacht hatte, ich sollte ohne meiner Zustimmung mit der Versicherung für immer abschließen.

Das ich das nicht machen würde, weiß
mein Anwalt. (Genauer will ich darauf jetzt nicht eingehen)

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Wie und mit welcher Aufforderung sollte ich den Anwalt bitten, mir in einem Schriftsatz auf dem Postweg den tatsächlichen Stand gegen die gegnerische Versicherung zu bestätigen.

Meiner Meinung nach sollte ich nach wie vor einen Verdienstausfall geltend machen können, weiters mache ich gerade wieder 10 Therapieeinheiten wegen Hüft/Becken/Rückenbeschwerden. (Aufwand aufgrund Unfallfolgen)

Grüße

Hrc4Life
 
Hallo Hrc4Life,

hier müsstest Du konkretisieren:

(Dürfte ich im technischen Bereich nichts mehr machen)

Sehr unspezifisch: Technich!!! Du kannst technisch denken, Versuchsaufbaue machen, Versuche durchführen und dazu in den Q&V Bereich gehen, sprich: Beschreibung Versuchsaufbau, Beschreibung Versuchsdurchführung, Definition der Kriterien der Versuchsdurchführung, Qualifikation der Mtiarbeiter welche die Versuche durchführen, Aufbau der Auswertungskriterien usw.

Oder bezieht sich die Frage Frage darauf, die Rahmenbedingungen sind vorgegeben und Du bist die durchführende Versuchsperson im technischen Bereich und Dir wird physisch und / oder kognitiv die korrekte Versuchsdurchführung und Dokumentation abgesprochen?
Wie und mit welcher Aufforderung sollte ich den Anwalt bitten, mir in einem Schriftsatz auf dem Postweg den tatsächlichen Stand gegen die gegnerische Versicherung zu bestätigen.

Dein RA sollte Dir unaufgefordert die Org,-Schriftsätze der HPV weiterleiten, damit Du diese kennst und Deinem RA zuarbeiten kannst mit Deinem Input.

Viele Grüße,

Kasandra
 
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