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Motorradunfall 2010

Hallo Kasandra,

der technische Bereich bezieht sich auf Außendienst wo auch gewisse handwerkliche Tätigkeiten erforderlich sind,
und es auch nötig ist fallweise auf Leitern zu arbeiten, natürlich auch knien, verdrehte Körperhaltung usw.

Für die von Dir beschriebenen anderen technischen Arbeiten, sind die oben beschriebenen körperlichen Belastungen nicht nötig und daher in meinem Fall auch machbar. Doch dafür fehlt mir die Qualifikation, und werden meist auch auf einem höheren Bildungsniveu aufbauen, als
das meines ist.

Werde schauen, wie ich den Anwalt dazu bringe mir den derzeitigen Stand zu erläutern.

Danke!

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo,

Vielleicht wäre eine Weiterbildung auch eine Option? Sprich mal mit deinem Anwalt, wer für die Kosten aufkommen müsste.

Wäre vielleicht auf Dauer billiger, ein UO in Lohn und Brot zu sehen, als eines, das unfallbedingt arbeitslos ist?

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo Rudinchen,

ich habe es geschafft mit ersten Februar in der Sicherheitstechnik tätig zu sein, und da fehlt noch etwas an Qualifikation.

Hier ist es aber auch so das ich doch von körperlicher Seite in Bereiche gehen muss, die ich eher vermeiden sollte.

Das Lohnniveu wäre jetzt eigentlich in einem Bereich wo ich nicht mehr um einen
Verdienstausfall betteln werde.

Frage jedoch ist, ob ich das schaffe, und wie lange ich das machen kann.

Weiterbildung wäre eine Option, doch ich sehe es auch eben gerade, das ich mir bei gewissen Themen etwas scher tue.

Und das mit dem Anwalt ist halt so eine Sache…..

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo liebes Forum,


ich bräuchte an dieser Stelle einmal Ratschläge wie ich dem Anwalt zu meinem Unfall von 2010 wahrscheinlich mit Fristsetzung auffordern kann, mir schriftlich darzustellen, zum einen wie der Stand gegen die gegnerische Versicherung gegenwärtig ist, und zum anderen welche Ansprüche ich für die Zukunft noch stellen kann.

Für mich persönlich wären das Aufwendungen für Therapien, eine Verschlechterung der Hüftproblematik, eigentlich steigende Krankenstandstage aufgrund der damaligen Unfallfolgen, eventl. eine Verschlechterung des rechten Sprunggelenkes/Unterschenkels (was ich nicht hoffe),, usw.

Dies sollte natürlich so sein, das dieses Schreiben für mich eine Bestätigung ist, und anderenfalls der Anwalt mit seinen Angaben der Wahrheit verpflichtet ist.

Den tatsächlichen Grund möchte ich hier im öffentlichen Bereich nicht beschreiben,
doch ich habe nun seit Jahren das Gefühl das da nur ein falsches Spiel gespielt wird.

Ich bin überzeugt das es hier einige User gibt welche eine zielführende Vorgangsweise beschreiben können.

Ich bedanke mich im Voraus,

Grüsse

Hrc4Life
 
Guten Morgen,

ich möchte hier wieder einmal über unangenehme körperlich/ psychische Wahrnehmungen berichten, und hoffe eventl. Aufschluss darüber zu bekommen ob meine vermuteten Zusammenhänge tatsächlich diesen Umständen zuzuordnen
sind

Vorab muß ich berichten, das man mir das nicht ansieht (den schweren Unfall mit schweren Verletzungen).
Gegenüber vorher habe ich schon deutlich zugenommen, und die Bewegung im Alltag
hat sich sicherlich etwas verändert.

Nun ist es so, das es eigentlich kaum einen Tag gibt, wo ich einigermaßen schmerzfrei bin. Z.B. liege ich abends im Bett, habe Schmerzen in der Hüfte, welche sich auch etwas weiter in den unteren Rücken ziehen, weiters Schmerzen in der Halswirbelsäule was teilweise noch in die Hände weiter geht, auch sind besonders im Bereich der HWS und in den Händen Nervenschmerzen dabei.
Wie sich das in der Früh beim Aufstehen darstellt möchte ich jetzt nicht näher beschreiben.
Jedoch ist jener Umstand sehr unangenehm, das ich vorallem in der früh
sehr müde anhaltend für einige Stunden bin, und dazu meine Augen etwas feucht sind (den Tränen nahe) und dieses Auftreten vor anderen kein gutes Bild macht.

Nun ist es so, das ich das von früher vor dem Unfall nicht kenne, denn da war ich auch um 7:00 früh zur Arbeit und war dabei ausgeschlafen und relativ fit verfügbar.

ich könnte mir vorstellen, das es hier Mitglieder gibt, die über Ähnliche berichten können.

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo Hrc4Life,

natürlich geht es anderen ähnlich, genauso oder schlimmer.
Muß zugeben, daß es mir als Lebensgefährtin mittlerweile auch schon so geht.

Der Unfall war auch 2010. Nur Bein ab fällt schon auf, vom kaputten Bauch kriegt niemand was mit, was fast schwerwiegender ist.

Weißt, die Gegner Anwälte sprechen von Anpassung usw.

Aber die Zeit macht müde und mürbe.

VG
Aramis
 
Hallo Hrc4life,

Das ist wahrscheinlich die Halswirbelsäule Kind der Schulterbereich. Ist das schon abgeklärt worden?

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo Aramis,

Bein ab ist ja auch eine schlimme Geschichte.
Es scheint immer sehr wahrscheinlich das sich im Verlauf über Jahre weitere sehr unangenehme Probleme (von denen man denkt diese noch nie vorher im Leben gehabt zu haben) entwickeln, die man den Unfallfolgen zuschreibt.

Dann wünsche ich noch Alles Gute in Eurem Fall.

Schöne Grüsse

Hrc4Life

Hallo Rudinchen,

meine HWS Probleme begannen im Januar 2013, und es gibt schon viele Untersuchungen.
Es sind einige Deckplattenbrüche und der Rest was so noch festgestellt wurde den weiß ich jetzt nicht auswendig.
War nur ein starker Aufprall mit dem Helm,
und ein Zusammenhang wird natürlich von der Versicherung abgestritten.

Schöne Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo,

Dann müssten deine Beschwerden doch darauf zurückzuführen sein? 2013 ist ja schon einige Zeit her und es gibt neue Erkenntnisse?!

In letzter Zeit gab es doch hier einige Diskussionen zum Thema .

Viele Grüße

Rudinchen
 
Hallo Rudinchen,

natürlich beschäftige ich mich schon seit vielen Jahren mit der Halswirbelsäule.

Und wie vielen hier in diesem Forum ergeht es mir ähnlich, wobei ich festhalten muss, das in Bezug auf HWS hier User sind wo es noch wesentlich schlimmer als bei mir ist.

Trotz all dem gibt es bis heute keine wirklich brauchbare Diagnose.

Und da der Unfall 2010 war, dabei die Halswirbelsäule nicht gezielt untersucht wurde, wird ein Zusammenhang bestritten.

Schöne Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo @All,

ich hatte erst wieder kürzlich ein Röngten der Hüfte und des Beckens.. Bei der Hüfte wurde etwas festgestellt, das meine Beschwerden bestätigt, fraglich ist nur, ob diese Diagnose auch schon beim letzten Röngten vor zwei Jahren und auch schon in einem noch früheren Röngten gestellt hätte werden sollen.
Denn dieses wachsende Beschwerdebild habe ich schon seit einigen Jahren.

Nun zu meiner eigentlichen Frage, ich hatte erst im März und April eine Therapie deswegen, und habe geschaut das ich Termine nach 17:00 bekomme, musste trotzdem manchmal früher von der Arbeit weg und bin meist um 19:30 nach Hause gekommen.
Im Prinzip sollte ich nun unbedingt wieder
Therapien machen, nur möchte ich mir das oben beschriebene nicht mehr antun.
Selbst wenn ich es schaffe Termine gleich in der Früh zu bekommen und danach zur Arbeit fahre, würde ich bei jeder Therapie zumindest 2-3 Stunden später zur Arbeit kommen. Noch etwas schlimmer wäre es, wenn ich Termine bekomme welche z.B. erst um 8:30 oder 9:00 beginnen, da würde ich gleich den ersten halben Arbeitstag verlieren.

Ich kann natürlich eine Zeitbestätigung bringen, sodaß dieser Zeitraum als Krankheitsbedingte Fehlzeit erscheint.

Grüsse

Hrc4Life
 
Hallo liebes Forum,

mein Unfall ist aus 2010, und die gegnerische Versicherung wollte nach dem letzten Verfahren welches bis als 2020 lief, das ich nochmals begutachtet werde.
Ist rein außergerichtlich und es gibt auch derzeit kein Verfahren. (War auch nie die Rede von einem Abschluß für immer mit der Versicherung)

Nun habe ich vorerst den Gutachter (Unfallchirurgie) abgelehnt und eben einen anderen Gutachter vorgeschlagen.
Da wurde mir mitgeteilt, das dieser Gutachter nicht mehr in der Gutachterliste aufscheint. Es ist dabei sehr viel Zeit verstrichen, und somit habe ich dem Gutachter zugestimmt.

Jetzt in der Vorwoche kam das Gutachten.

Dieses Gutachten sagt nun aus, das es beim rechten Sprunggelenk sowie in der linken Hüfte keine Bewegungseinschränkung gibt, und es wird auch mit seitengleich beschrieben.

Im ersten Verfahren gegen die Versicherung, wurde ein bleibender Schaden an beiden oben beschriebenen Stellen bestätigt, und auch das hier Folgeschäden denkbar bzw. zu erwarten sind.

Zum Schluss des Gutachten wird beschrieben, es konnten keine unfallkausalen Dauerfolgen festgestellt werden. Sämtliche unfallkausale Verletzungen sind folgenlos ausgeheilt.

Weiters betreffend der damaligen Hüftluxation, gibt es nun aufgrund von Untersuchungen der letzten Jahre eine milde Arthrose wobei das Beschwerdebild schon seit vielen Jahren steigend ist.
Diese Arthrose wird als beidseitig beschrieben, obwohl ich bis heute in der rechten Hüfte keine Beschwerden habe, und es gibt auch keine Untersuchung der rechten Hüfte (kein Röngten, kein MR) es gibt lediglich Röngtenaufnahmen des Beckens bzw. der gesamten Wirbelsäule.
Ich kann mir nicht vorstellen das anhand des vorhandenen Materials hier an der rechten Hüfte eine Arthrose diagnostiziert werden kann.
Zu meinen Beschwerden die sehr oft von der linken Hüfte ausgehen, gibt der Gutachter an, das es sich hierbei zweifelsfrei um eine unfallfremde degenerativ- chronische Abnützung beider Hüftgelenke handelt.

Ich glaube ich bin hier in diesem Forum nicht allein mit derartigen Entgleisungen
konfrontiert.

Eventl. hat ja jemand von Euch Interesse , und kann dazu etwas berichten.

Schönes Wochenende noch,

Hrc4Life
 
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