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Morbus Sudeck, CRPS, chronische Schmerzen im Rahmen einer Heilentgleisung

Hallo derosa,

ja da gibt es in Singen/Hohenwiel einen Facharzt für Psychiatrie u.Psychotherapie, Neurologie und bei dem war ich in Behandlung.
Ich dachte er wird mir Helfen, auch was die BG Unfälle betrifft, er kam auf Fibromyalgie.

Er hatte mich auch Wochen krankgeschrieben, allerdings wollte die BG die Krankschreibung nicht anerkennen,
auf der AU steht übrigens der Schlüssel von CRPS I und nicht der von Fibromyalgie.

Ich habe auf seine Empfehlung eine Bestrahlung des OSG und Ellenbogen in Augsburg am ZK durchgeführt,
geholfen hat es nur minimal, bei Belastung sind die Schmerzen noch da.
Die Behandlung hat komischerweise die BG bezahlt
Nehme zur Bewältigung der Schmerzen Arcoxia 120 ein, wenn ich nicht gerade mit dem Auto unterwegs bin.
Zum Glück ist in den Nieren und Blut noch nichts zu finden, von dem Gift der Tablette.

So lebe ich nun fröhlich und vom Urteil begeistert die Tage dahin.

Wie schon geschrieben, der Richter und GA sollten selbst die Pein erleben, eventuell denken sie dann um.
 
Hallo Oerni,

dass die BG AU-Bescheininugen teilweise von Ärzten nicht anerkennt wenn man mit ihnen vorm "Kriegsgericht" steht, ist nichts Neues.

Das sollte hier aber niemanden davon abhalten, Klage gegen die Versicherungen einzureichen!

Vielleicht sind Richter und Gutachten durch die Medikamentation auf die gloreiche Idee mit Fibromyalgie gekommen Weil sie es selber nehmen... und dann noch die blauen Pillen?

Oh, was hätte ich dann bei meinem Medi-Cocktail so alles für Krankheiten.:confused:

Natürlich leben wir dadurch glücklich und zufrieden. Wer sieht denn unsere Schmerzen, die wir trotzdem noch haben?

Zum Glück steht eine meiner behandelnden Ärztinnen dazu, dass sie mir ihr Wort gegeben hat, dass sie mir gegen solche "Dummschwätzer" hilft!

Viele Grüße

Derosa
 
Hallo derosa,

wie heißt den die "nette" Ärztin und wo kann man die finden.

Könnte mich doch da mal in Behandlung geben.

Dir alles Gute.
 
Hallo,
bei mir soll es bei dem einen kein Sudeck sei ,der andere sag doch.
Ich habe mir die Diagnose ist ausgesucht. Kannte die Krankheit nicht.
Meine Frage ist, müsste immer ein Knochenzerfall sei, eine extrem geschwollene Hand und Dauer Lähmung einhergehen?
Oder im laufe des Tages verstärken sich die Schmerzen bis zum Ellenbogen. Die Narbe wir dick und rot. Bei nicht beachten der Schmerzen,
wird es ganz extrem. So das sich der ganze Handrücken anschwillt.
So und dann die Lähmung. Die ist dann da!
Die Muskel meiner linken Hand Ließen sich trotz großer Mühe nicht richtig
aufbauen.
Kann mir einer sagen was das ist?
Schmerzsyndrom oder Sudeck
Danke für eine Antwort.
Gruß T:confused:ini
 
Hallo Tini,

was es bei dir wirklich ist, kann dir sicherlich nur ein Arzt sagen, der sich damit beschäftigt.

CRPS, wie Morbus Sudeck seit einigen Jahren genannt wird, bedeutet übersetzt jedoch nichts anders als regionales Schmerzsyndrom.

Hier im Forum kannst du eine Zusammenfassung zu dem Thema finden:

http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=17028

Viele Grüße
Derosa
 
Hallo alle Leidgeplagten,
ich weis nicht wo ich ohne dieses Forum wäre.Soviel Infos und unterstützung wie ich hier vin Leidensgenossen erfahren durfte konnte mir kein Arzt bis her geben.
Wenn ich Fragen habe gehe ich hier ins Forum und bekomme immer von irgend einem eine antwort eine-er weis immer Rat oder kennt bestimmte Untersuchungsmethoden,das hilft ungemein.
Bin nun bei einem neurochirugen der mein er müsste eine Nervenblockade setzen,ich bin der Meinung das hatte ich schon,ohne erfolg.Er meinte da gibt es verschiedene Arten und was er macht ist ganz Neu.
Wenn ich das noch richtig weis besteht die Nervenblockade darin das man mit einer Nadel den Nerv mit einem Medikament einspritzt.Außer Dauerkatheter an der Halsvene zum Nerv geleitet,hatte ich auch schon.
Nun die Frage gibt es wirklich noch andere arten oder möcht sich da jemand auf meine kosten proflieren?Wie seht ihr das.zumal es mir tierische Schmerzen bereitet hatte und überhaupt kein erfolg hatte aber Nebenwirkungen ohne ende.Zittern,elektrisieren usw.
Über Infos freut sich eure Krebstante und schickt euch liebe Grüsse
 
Hallo Krebstante,

Nervenblockaden bei CRPS sind umstritten, weil es keine gibt, bei der man dir garantieren kann, dass dir eine bestimmte hilft.

Man hat dafür zwischenzeitlich viele Mittel gefunden, die schmerzlindernd sein können.

Ich selber hatte über Jahre das große Glück, mit Guanethidinblockaden über mehrere Tage absolut schmerzfrei zu sein. Leider wird das dafür benötigte Medikament Ismelin nicht mehr nach Deutschland eingeführt.

Die Hoffnung, eine Alternative zu finden, gebe ich persönlich nicht auf!

Allerdings sollten die Versuche, etwas geeignetes zu finden, nicht mit zusätzlichen Schmerzen verbunden sein. Das wäre kontraproduktiv.

Viele Grüße
Derosa
 
Hallo derosa,
danke für deine Antwort ich sehe es genauso wie du.Aber ich hoffe wie alle anderen hier immer noch auf ein Wunder und will nichts unversucht lassen.Aber ich habe ja meine Erfahrung ja damit gemacht und das ganze war noch schlimmer als vor der Blockade.Ich denke ich höre auf mein Bauchgefühl,das sagt nein.Einen schönen sonntag wünscht dir derosa und allen anderen krebstante
 
Neu hier und verzweifelt.....

Hallo, ich bin neu hier und muss mich hier erst mal zurecht finden. Ich weiß erst seit dem 2. Oktober verbindlich, dass ich M. Sudeck (re. Hand) habe. Das heißt, ich selbst wusste es schon im August. Hatte im Juli einen Fahrradunfall - Ellenbogen und Elle gebrochen. 6 Wochen Gipsschiene, das erste Mal wurde sie zum nachschauen nach 2 Wochen entfernt und die Hand war megadick. (Hätte er da nicht schon einen Verdacht hegen müssen, anstatt die viel zu enge Gipsschiene wieder an die dicke schmerzende Hand anzubriungen?) Mich beunruhigte das, da sie ja nicht verletzt war (Hand). Meinen Chirurg schien es nicht weiter zu stören. Ich fing an zu googeln und stieß dann auf Sudeck, schenkte dem aber noch keine ernste Bedeutung. Nach weiteren 3 Wochen entfernte ich die Schiene selbst, weil ich die Schmerzen in der Hand nicht mehr aushielt. Die Hand war glasig, blau, dick und enoooooorm schmerzhaft. Ich suchte meinen Chirurgen erneut auf und sprach ihn darauf an. Erwähnte aber nicht Morbus Sudeck, da ich weiß wie Ärzte über die Googelei denken. Ich bekam Überweisung zu Lymphdrainage und Physiotherapie und Ibu600. Mein Chirurg fuhr in Urlaub. Die Schmerzen wurden schlimmer die Therapien brachten nicht wirklich Hilfe. Holte mir dann auf Anraten meiner Hausärzutin einen Termin im Klinikum Rüsselsheim (2.10.) eine Überweisung bei stellv. Chirurgen und habe nun einen Termin in Mainz Spezialsprechstunde am 21.10. In Rüsselsheim bekam ich gleich die volle Schlagseite - Hand ist vollständig entmineralisiert - Bewegung nicht möglich. Habe dann mit 100mg Kortison angefangen (immernoch) - mir gehts dabei nicht so prickelnd - Übelkeit, erbrechen etc.... Die Schwellung ist nun erst mal fast vollständig weg. Aber die Schmerzen unerträglich. Im Moment bin ich gerade so richtig unten. Ich bin als Altenpflegehelferin tätig (gewesen) mit Leib und Seele und will mich nicht damit abfinden, dass das nicht mehr gehen soll. Wenn ich das aber alles hier lese, sinken meine Hoffnungen stark, wieder in meine Tätigkeit zurück zu können.... Und trotzdem bin ich froh, auf dieses Forum gestoßen zu sewin, ich fühle mich auf einmal nicht mehr so alleine damit und hoffe hier auf Verständnis, denn für meine Umgebung ist das ja alles nicht so schlimm.... Das wird schon wieder...... boah ich kanns nicht mehr hören.....
 
In meinem stark verzögerten Heilverfahren hatte auch ich mal die Diagnose CRPS. Seit ich in einer BGU "zu Gast" war, ist die Diagnose aber weggedrückt und wird seitdem nicht mal mehr erwähnt (außer von mir).

Ich habe keine Verfärbungen, weshalb der Arzt sofort sagte, das es gar kein CRPS sein könnte.
Das Nagelwachstum ist bis heute stark verzögert. Am gesunden Fuß wachsen die Nägel doppelt so schnell. Der Fuß ist kälter als sein Gegenstück und ich leide nun immer wieder unter Schmerzattacken, die mittlerweile nicht mal mehr einen Auslöser, wie stärkere Belastung o.ä., benötigen. Es ist auch eher ein Ziehen, als ein Brennen, wobei ich mich schwer tue, den Schmerz genau beschreiben zu können. Missempfindungen habe ich auch. So fühlt sich der Fuß oft an, als "stünde er in Wasser". Auch vermehrtes Schwitzen konnte ich beobachten. Seit Monaten wurde kein CT/MRT mehr gemacht. Die deutlich sichtbare, gelenknahe Entkalkung war aber damals Hauptauslöser für die Diagnose. Ich bekam 3 Monate lang Lyrica, was mich am Anfang ganz schön aus der Bahn warf. Allerdings machte mein Arzt damals auch keine weitere Diagnostik, was ich mittlerweile schon als "Problem" erkenne.

Glaubt mir, ich bin auf der einen Seite froh darüber, das der Arzt sagte, es sei kein CRPS. Bin da nicht scharf drauf, wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt.
Aber dennoch bestehen da bei mir Zweifel...

Liebe Grüße,

Deprimissimo
 
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