Hallo Jack,
danke für d. Auskunft, ja das mit dem Manipulieren keine ich allzu gut, was für Schaden, das machen kann ( habe in 6 Monaten 2 x erlebt schon bei bekannter Diagnose). Ich fühle mit Dir mit.
ich habe beides erlebt: Anpralltrauma, Einrenkmanöver. Aber schon vorher leichte
Himterhauptschmerzen gehabt. ( hatte 2013 ein Schleudertrauma, aber damals keine
Beschwerden). Wenn man aber eine chronische Borreliose hat- weiß man häufig gar nicht davon- sind die Bänder auch verletztlicher. ( es gibt darüber amerikanische Studien). Darum würde ich die Borrelien abklären lassen.
Es ist eine gute Nachricht, zu hören, dass sich die Schmerzen nach der Atlastherapie nach Arlen besserten. Das lässt nämlich hoffen.
Bei mir ist der Schwindel weniger das Problem , sondern eher die Schmerzen im Nacken, die durch Belastung zunehmen. Seit der Reha in Weiden leider wieder auch Ruheschmerzen.
( und Drehschwindel dazugekommen wenn ich mich auf die rechte Seite lege).
Darum habe ich jetzt Angst vor jeglichen Reizen und Belastungen. Ich soll bald- wahrscheinlich nach der Corona-Krise- eine Reha in Bad Homburg machen. ( habe heute erfahren) Ich hoffe, dass ich bis dahin etwas belastbarer werde.
Diese Woche Do. werde ich die Upright MRT wiederholen ( aus lauter Verzweiflung habe ich mich dafür entschieden) und werde dann den Befund mit Dr. T besprechen.
Hast Du schon mal was über Procain-Basen Infusionen gehört? Angeblich hilft gut bei
HWS-Beschwerden mit Nervenreizung. Es macht natürlich die Bänder nicht straffer, aber wenn weniger Schmerzen, Reizung, Entzündung da ist, traut man sich mehr zu trainieren.
Die Gefäße werden auch besser durchblutet, vielleicht hilft es auch etwas beim Schwindel? Wenn die Infusionen was bringen, kann man nämlich die Therapie in Kapselform fortsetzen. Es ist besser als Schmerzmittel zu schlucken und wirkt bei den vielen Reizungen entzündungshemmend.Es hat schon vielen Schmerzpatientem geholfen, da das Schmerzgedächtnis dadurch ausgeschaltet wird.
Wenn Du medizinische Fragen hast, kannst Du mir auch gerne an meine E-Mailadresse schreiben:
bluedanubebudapest@icloud.com
Es tut gut mit Menschen auszutauschen die was Ähnliches erlebt haben, man fühlt sich nicht so allein.
Denn auch wenn ich selbst Ärztin bin, werde ich genauso wenig ernst genommen, wie andere Patienten. Die Diagnose Kopfgelenkinstabilität, kennt kaum keiner und wenn, kann niemand
nachvollziehen wieviel man leiden muss.Geschweige einen Experten zu finden, der sich auskennt....und wenn dich, verlangt er viel Geld und kennt nur sein Ding. Ganzheitlich behandelt zu werden, kann man nur erhoffen.
viele Grüße:
Olga