Hallo,
ich frage hier in der Situation meiner besten Freundin, die 2013 einen sehr schweren Verkehrsunfall hatte (ein Betrunkener Autofahrer war ihr frontal ins Auto gekracht). Die Milz musste in einer Notoperation entfernt werden, Beckenringfraktur, zweifacher Oberschenkelbruch, mehr gebrochene Rippen, als heile; Brustbein, Schlüsselbein, Jochbein zertrümmert und noch viele Verletzungen. Insgesamt waren es 32 Verletzungen.
Es ist wohl ein Wunder, dass sie überlebt hat und keine gravierenden Schäden geblieben sind. Trotzdem hat sie zunehmend Probleme mit dem Gehen; ein Bein ist kürzer als das andere, lange Stehen, Sitzen geht auch nicht. Und im Gesicht werden die Schmerzen immer schlimmer (im Verdacht steht der Trigeminusnerv; sie hat eine Platte im Jochbein; diese OP alleine hatte schon 6 Std. gedauert). Nur, damit Ihr Euch in Etwa ein Bild machen könnt.
Sie hat von der gegnerischen Unfallversicherung bereits Schmerzensgeld erhalten; die Versicherung will die Angelegenheit zum Abschluss bringen: bietet ihr schon länger eine Abfindungssumme von 20.000 € an; das hat sie per Rechtsanwalt abgelehnt; nun bietet man ihr 40.000 €
Für die Versicherung wäre der Fall damit endgültig abgeschlossen; aber sie solle sich im Gegenzug bereit erklärt, die Versicherung von jeglicher weiterer Haftung für Folgeschäden und anderer Nachforderungen freizustellen. Ich rate ihr dringend davon ab. Es könnten sich in Zukunft ja weitere Folgeschäden einstellen. Doch die Rechtsanwältin sieht keine Option, das umzusetzen, damit die Versicherung die Haftung für Folgeschäden übernimmt.
Kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Was würdet Ihr raten?
ich frage hier in der Situation meiner besten Freundin, die 2013 einen sehr schweren Verkehrsunfall hatte (ein Betrunkener Autofahrer war ihr frontal ins Auto gekracht). Die Milz musste in einer Notoperation entfernt werden, Beckenringfraktur, zweifacher Oberschenkelbruch, mehr gebrochene Rippen, als heile; Brustbein, Schlüsselbein, Jochbein zertrümmert und noch viele Verletzungen. Insgesamt waren es 32 Verletzungen.
Es ist wohl ein Wunder, dass sie überlebt hat und keine gravierenden Schäden geblieben sind. Trotzdem hat sie zunehmend Probleme mit dem Gehen; ein Bein ist kürzer als das andere, lange Stehen, Sitzen geht auch nicht. Und im Gesicht werden die Schmerzen immer schlimmer (im Verdacht steht der Trigeminusnerv; sie hat eine Platte im Jochbein; diese OP alleine hatte schon 6 Std. gedauert). Nur, damit Ihr Euch in Etwa ein Bild machen könnt.
Sie hat von der gegnerischen Unfallversicherung bereits Schmerzensgeld erhalten; die Versicherung will die Angelegenheit zum Abschluss bringen: bietet ihr schon länger eine Abfindungssumme von 20.000 € an; das hat sie per Rechtsanwalt abgelehnt; nun bietet man ihr 40.000 €
Für die Versicherung wäre der Fall damit endgültig abgeschlossen; aber sie solle sich im Gegenzug bereit erklärt, die Versicherung von jeglicher weiterer Haftung für Folgeschäden und anderer Nachforderungen freizustellen. Ich rate ihr dringend davon ab. Es könnten sich in Zukunft ja weitere Folgeschäden einstellen. Doch die Rechtsanwältin sieht keine Option, das umzusetzen, damit die Versicherung die Haftung für Folgeschäden übernimmt.
Kann ich mir einfach nicht vorstellen.
Was würdet Ihr raten?