Hallo,
ich habe einen Teil dieses Beitrags hier schon an anderer Stelle gepostet, denke aber, dass das Thema besser in Kategorie PUV passt:
Im August 2006 hatte ich einen Unfall mit dem Mountainbike. Danach wurden zwei Bandscheibenvorfälle im Bereich der HWS und verschiedene weitere Symptome diagnostiziert.
Mein Orthopäde schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass die Schädigungen durch den Unfall hervorgerufen wurden auf 80% und den Invaliditätsgrad auf 20%.
Er hat der PUV schon mehrfach mitgeteilt, dass es vor dem Unfall keinerlei Anzeichen für die Schädigungen gab.
Die PUV hat einen eigenen Gutachter beauftragt, der nun meint, dass der Unfall auf keinen Fall die Ursache für die Schädigungen wäre und den Invaliditätsgrad auf 0% schätzt. In diesem Gutachten sind auch einige wesentliche, von mir gemachte Angaben nicht ausgeführt (z.B. Taubheitsgefühl im Daumen erst nach dem Unfall, Aufprall mit dem Kopf beim Unfall, anhaltende Beschwerden, Koordinationsprobleme der Finger der linken Hand).
Außerdem enthält das Gutachten eine ganze Reihe von Messwerten (z.B. Winkel), die ausnahmslos für die rechte und linke Körperseite identisch sind. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass irgendwelche Winkel gemessen wurden. Wird das einfach grob geschätzt?
Wer kennt sich mit der Erstellung orthopädischer Gutachten aus? Welche Werte werden wie ermittelt? Wie läuft die Begutachtung in der Regel ab?
Lohnt es sich, ein Gegengutachten erstellen zu lassen? Was muss danach geschehen? Anwalt einschalten? Klagen?
ich habe einen Teil dieses Beitrags hier schon an anderer Stelle gepostet, denke aber, dass das Thema besser in Kategorie PUV passt:
Im August 2006 hatte ich einen Unfall mit dem Mountainbike. Danach wurden zwei Bandscheibenvorfälle im Bereich der HWS und verschiedene weitere Symptome diagnostiziert.
Mein Orthopäde schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass die Schädigungen durch den Unfall hervorgerufen wurden auf 80% und den Invaliditätsgrad auf 20%.
Er hat der PUV schon mehrfach mitgeteilt, dass es vor dem Unfall keinerlei Anzeichen für die Schädigungen gab.
Die PUV hat einen eigenen Gutachter beauftragt, der nun meint, dass der Unfall auf keinen Fall die Ursache für die Schädigungen wäre und den Invaliditätsgrad auf 0% schätzt. In diesem Gutachten sind auch einige wesentliche, von mir gemachte Angaben nicht ausgeführt (z.B. Taubheitsgefühl im Daumen erst nach dem Unfall, Aufprall mit dem Kopf beim Unfall, anhaltende Beschwerden, Koordinationsprobleme der Finger der linken Hand).
Außerdem enthält das Gutachten eine ganze Reihe von Messwerten (z.B. Winkel), die ausnahmslos für die rechte und linke Körperseite identisch sind. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass irgendwelche Winkel gemessen wurden. Wird das einfach grob geschätzt?
Wer kennt sich mit der Erstellung orthopädischer Gutachten aus? Welche Werte werden wie ermittelt? Wie läuft die Begutachtung in der Regel ab?
Lohnt es sich, ein Gegengutachten erstellen zu lassen? Was muss danach geschehen? Anwalt einschalten? Klagen?