Hallo zusammen, finde es Toll dass ich per Zufall auf diesem Forum gestoßen bin! Ich erhoff mir hilfreiche Tipps bzw. nötige vorgehensweise gegen der private Unfallversicherung.
der Unfall ist am 30.03.2020 um ca. 11:00 Uhr während der Arbeitszeit passiert
Beruf: Fassadenreiniger
Sturz durch Lichtkuppel aus 7m Höhe, aufprall auf hartem Untergrund (Fließen)
Diagnosen nach ca 1,5 Monaten (08.05.2020):
Hauptdiagnose:
- Hypertensive Entgleisung
- Erstmanifestation eines arteriellen Hypertonus mit diastolischer RR-Erhöhung
- CVRF: Hyperlipidämie, Hyperurikämie
- Transaminaseneröhung a.e medikamentös- toxisch
- Nachweis von 3- MRGN im Rektalabstrich am 03.05.2020
- Immobilität
- Kleine posttraumatische Hämatome Pankreasschwanz und linke Niere
Nebendiagnose:
- Polytrauma nach Sturz aus 7 Meter Höhe
- Dislozierter geschlossener subtrochantärer Femurfraktur rechts
- Zweitgradig offener mehrfragmentärer Olecranonfraktur links
Offene Reposition, Implantation PFNA rechter Femur und 5-Loch- Olecranonplatte mit Fibrewire- Cerclage und Spongiosaunterfütterung linkes Olecranon am 30.03.2020
- Symphysensprengung, ISG- Bandruptur links anterior
Symphysenplattenosteosynthese am 08.04.2020
- Nicht dislozierter Fraktur des Os sacrum
- Scapulafraktur links
- Mehrfragmentfrakturen der dorsalen 11. und 12. Rippen links
- Frakturen der Proc. Transversi BWK 10, LWK 1 links
- Fraktur des Proc. Spinosus des BWK 12
- Milzlazeration
Tur mir leid wegen der (zu) ausführliche Diagnose aber möchte da möglichst wenig offene Fragen haben
Krankenhausaufenthaltszeitraum: ca. 3 Wochen
Rehaaufenthaltszeitraum: ca 1 Monat
Krankengymnastikszeitraum: ca. 6 Monate
bisher hat die Unfallversicherung die Sofortleistung, Krankenhaustagegeld sowie Knochenbrüche problemlos überwiesen.
Jetzt nach über einem Jahr stelle ich aber fest, dass es nicht wirklich was wird mit einer besseren Genessung und gehe von einem bleibenden Schaden aus, also habe ich die Formulare für Invalidität von der Unfallversicherung verlangt.
Was passiert nun als nächstes?
Wie soll ich da vorgehen?
Mit welchem Invaliditätsgrad kann ich da rechnen? (mir ist schon klar dass niemand es genau wissen wird)
Was tun bei zu niedrig bemessenen Invaliditätsgrad?
Anwalt einschalten? Wenn ja, welche Fachanwälte?
Vielen lieben Dank für eure Aufmerksamkeit und Hilfe!
der Unfall ist am 30.03.2020 um ca. 11:00 Uhr während der Arbeitszeit passiert
Beruf: Fassadenreiniger
Sturz durch Lichtkuppel aus 7m Höhe, aufprall auf hartem Untergrund (Fließen)
Diagnosen nach ca 1,5 Monaten (08.05.2020):
Hauptdiagnose:
- Hypertensive Entgleisung
- Erstmanifestation eines arteriellen Hypertonus mit diastolischer RR-Erhöhung
- CVRF: Hyperlipidämie, Hyperurikämie
- Transaminaseneröhung a.e medikamentös- toxisch
- Nachweis von 3- MRGN im Rektalabstrich am 03.05.2020
- Immobilität
- Kleine posttraumatische Hämatome Pankreasschwanz und linke Niere
Nebendiagnose:
- Polytrauma nach Sturz aus 7 Meter Höhe
- Dislozierter geschlossener subtrochantärer Femurfraktur rechts
- Zweitgradig offener mehrfragmentärer Olecranonfraktur links
Offene Reposition, Implantation PFNA rechter Femur und 5-Loch- Olecranonplatte mit Fibrewire- Cerclage und Spongiosaunterfütterung linkes Olecranon am 30.03.2020
- Symphysensprengung, ISG- Bandruptur links anterior
Symphysenplattenosteosynthese am 08.04.2020
- Nicht dislozierter Fraktur des Os sacrum
- Scapulafraktur links
- Mehrfragmentfrakturen der dorsalen 11. und 12. Rippen links
- Frakturen der Proc. Transversi BWK 10, LWK 1 links
- Fraktur des Proc. Spinosus des BWK 12
- Milzlazeration
Tur mir leid wegen der (zu) ausführliche Diagnose aber möchte da möglichst wenig offene Fragen haben
Krankenhausaufenthaltszeitraum: ca. 3 Wochen
Rehaaufenthaltszeitraum: ca 1 Monat
Krankengymnastikszeitraum: ca. 6 Monate
bisher hat die Unfallversicherung die Sofortleistung, Krankenhaustagegeld sowie Knochenbrüche problemlos überwiesen.
Jetzt nach über einem Jahr stelle ich aber fest, dass es nicht wirklich was wird mit einer besseren Genessung und gehe von einem bleibenden Schaden aus, also habe ich die Formulare für Invalidität von der Unfallversicherung verlangt.
Was passiert nun als nächstes?
Wie soll ich da vorgehen?
Mit welchem Invaliditätsgrad kann ich da rechnen? (mir ist schon klar dass niemand es genau wissen wird)
Was tun bei zu niedrig bemessenen Invaliditätsgrad?
Anwalt einschalten? Wenn ja, welche Fachanwälte?
Vielen lieben Dank für eure Aufmerksamkeit und Hilfe!