Hallo zusammen!
Wollt euch kurz auf dem laufenden halten, was bisher passiert ist.
von der PUV kam bereits ein 2. Angebot, darin steht dass Sie auf 34,5% hochgegangen sind, ohne Gutachten.
Dieses setzt sich wie folgt aus und ich zittiere:
- rechte Bein 17,5%
- linker Arm 7,0%
- weitere Unfallverletzungen 10,00%
Zur Anmerkung:
Dieses Satz "weitere Unfallverletzungen" kommt mir ehrlich gesagt sehr komisch vor.
Weil dies in Wahrheit 3 weitere verbleibende Einschränkungen sind. Diese sind:
- rechte Beckenleiste
- Rücken auf der linke Seite samt Rippen
- rechte Schulter
Dies wurde im Prinzip in einem "Topf" reingeschmissen und einfach für alle 10% ausgewertet..
Dieses Angebot habe ich ebenfalls abgeschlagen und bat um einen Gutachter. Den Gutachtertermin habe mittlerweile bekommen. Das Gutachten findet am 24.11.21 bei Prof. Dr. med. Christof Burger in UKB (Universitätsklinikum Bonn)
Nun zur BG:
Ich bekam auch mittlerweile den Rentenbescheid von der BG.
Ermittelter Wert 30% MdE
Dies find ich, sei niedrig bemessen. Ich werde hier einen Widerspruch einlegen nachdem die Gutachterunterlagen bei mir angekommen sind.
Wenn jemand weiß, was das beste Vorgehen ist oder mir einen Anwalt für Sozialrecht empfiehlt, falls die BG mein Widerspruch abschlägt, wäre ich sehr dankbar dafür
Mit freundlichen grüßen an alle
sepp72