Ich muss aber sagen, dass es wirklich top verheilt ist und man nun (16 Wochen nach OP) die Narbe am Außenknöchel kaum noch sieht.
Mein Bindegewebe ist konstitutionell eher schwach, typischerweise zeigt sich das dann eben auch in suboptimaler Wundheilung und Narbenbildung.
Ich mache halt das Beste daraus: Viel Hochlagern, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung (Hagebuttenpulver, Vollkorndinkel, Magerquark, Braunhirse) sowie Bromelain/Papain-Enzyme und Traumeel S (Tabletten, Creme).
Enzyme (z.B. Wobenzym) und Traumeel-Homöopathika (Komplexmittel) sind nur apothekenpflichtig, kann man auch im Web kaufen. Beides hat sich über viele Jahre bewährt, es sind natürliche Medikamente ohne Nebenwirkungen ect. und kann dir jeder Arzt verschreiben, wenn es dir erstattungsmäig bei der KV hilft.
Du hast das nicht gebraucht, aber als Tipp für die anderen.
Die Schwellung ist jedenfalls gut zurückgegangen.
ie lange ist dein Unfall sowie deine Op jetzt her ?
Die Op war am 13.12., drei Tage danach bin ich nach Hause. Der Unfall war 2 Wochen vorher.
Trimalleoläre Fraktur des OSG links, wobei der hintere Bruch nur klein und nicht disloziert war und deshalb keine Schraube bekommen hat.
Schade , dass man dir die UA-Stützen und Airwalker ohne Anleitung nur in die Hand gedrückt hat...
Das Aufpumpen hat ja den Sinn, dass dein US gut im Walker "sitzt". Aufgrund von Schwellungen musste ich es ab und zu anpassen.
Aber nach einer gewissen Zeit habe ich den Stiefel einfach nur noch angezogen und getragen habe ich es immer nur dann, wenn ich unterwegs war...
Ich wünsche dir und allen anderen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025.
Ich habe gestern in dem Karton neben dem schönen Farbprospekt auch noch ein kleines Faltblatt gefunden, wo tatsächlich das Anlegen beschrieben wird. In winziger Schrift und sehr kleinen Bildchen, aber zusammen mit dem YT-Video werde ich damit schon klarkommen.
Danke Anja, dir auch.
Ich überlege, die innere Holztreppe herunter zu "rutschen" (ich hoffe, ich komme auch wieder hoch). Mein Sohn wohnt bei mir und ist bei solchen Experimenten natürlich immer dabei.
Probiert gemeinsam einfach mal alles an kleinen Stühlen, Hocker ect. aus, was helfen könnte.
Im Keller steht bei mir die Waschmaschiene und mit einem leichten Plastik-Gartenstuhl, auf dem ich mich mit beiden Armen davorstehend abstütze/festhalte, kann ich mich recht gut bewegen. Ich rutsche den Stuhl so auf dem glatten Steinboden vor mir her oder wuchte ihn mit den Armen immer einen halben Meter nach vorne.
Rollen am Stuhl würden ds zhwar leichter machen, aber sind auch riskanter.
Treppen im Haus kannst du z.B. gut meistern, indem du du dich mit dem Rücken zur Treppe auf eine Treppenstufe setzt und dann mit den Armen auf die nächste hochdrückst. Das ist nicht anstrengend und ungefährlich. Es geht rauf und runter gleichermaßen und wenn du eine Pausee machen willst, bleibst du halt mal 1 Minute auf einer Stufe sitzen. Du kannst den verletzten Fuß dann auch mal hochlagern bei der Pause, indem du ihn einfach auf das gesunde Knie ablegst. Mit einer Tasche, die du umhängen kannst, kannst du so auch etwas nach oben/unten transportieren.
In der Küche ist der Boden recht glatt und ich setze mich in ein Donut-Kissen, womit ich mich mit den Armen rutschend fortbewegen kann. So ähnlich wie als Kind im Winter auf einer Plastiktüte den Hang runterrutschen.
Wenigstens hast du deinen Sohn, der dich fahren und alle Besorgungen erledigen kann und alle "Bewegungsstrategien" mit dir gefahrlos testen kann.