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Laufen nach Weber C Fraktur - die II.

Bei der Stellschrauben-OP wurde ja auch wieder geröntgt (3 Wochen her) und da hatte ich den Operateur bewusst drauf angesprochen .
Wir haben uns dann zusammen die Stelle angeschaut und er sagte, dass das ganze schon gut verheilt sei innerhalb der 6-7 Wochen . Man sieht natürlich das dort ein Bruch war und es ist minimal stufig verheilt , aber alles kein Drama bisher .
Gut zu wissen, dann mache ich das auch so.

Mein Orthopäde arbeitet in einer Praxisgemeinschaft und einer der Kollegen dort könnte das ambulant machen.
Alternativ kann ich natürlich wieder in die Klinik gehen, wo die Op durchgeführt wurde.
Wird wahrscheinlich egal sein.

Anders als beim Fädenziehen, wo diese nach ca. 2 bis 3 Wochen anfangen einzuwachsen, wird es bei der Stellschrauben-Op wohl kein Nachteil sein, wenn man etwas "überzieht" und z.B. 8 Wochen wartet. Weiß das jemand zufällig?

danke für die kreativen Ratschläge. Die werden mir in der ersten Phase helfen, die idealen Hilfsmittel zu nutzen. Die Tipps mit den Vitaminen finde ich toll.
Gerne. Vit. D-Tropfen hatte ich noch vergessen.
Wobei ich jetzt nicht erst seit der Op angefangen habe, all das Genannte plötzlich kiloweise in mich reinzuschaufeln, sondern schon lange in angemessenen Mengen nehme.


Wurde deine Narbe am Außenknöchel komplett geöffnet?

Gute Frage. Offenbar geht das doch nicht minimalinvasiv endoskopisch.
 
Gut zu wissen, dann mache ich das auch so.

Mein Orthopäde arbeitet in einer Praxisgemeinschaft und einer der Kollegen dort könnte das ambulant machen.
Alternativ kann ich natürlich wieder in die Klinik gehen, wo die Op durchgeführt wurde.
Wird wahrscheinlich egal sein.

Anders als beim Fädenziehen, wo diese nach ca. 2 bis 3 Wochen anfangen einzuwachsen, wird es bei der Stellschrauben-Op wohl kein Nachteil sein, wenn man etwas "überzieht" und z.B. 8 Wochen wartet. Weiß das jemand zufällig?


Gerne. Vit. D-Tropfen hatte ich noch vergessen.
Wobei ich jetzt nicht erst seit der Op angefangen habe, all das Genannte plötzlich kiloweise in mich reinzuschaufeln, sondern schon lange in angemessenen Mengen nehme.




Gute Frage. Offenbar geht das doch nicht minimalinvasiv endoskopisch.
Ja, das wird egal sein . Die OP war bei mir und einigen anderen hier wirklich ganz entspannt und nichts wildes. Schmerzen hatte ich da garnicht .

Ob die Schraube nun 6 oder 8 Wochen drin ist, wird sicherlich egal sein . Der ein oder andere hier hatte sie glaube auch 7-8 Wochen drin, weil noch nicht genug verheilt o.ä.
 
Ich spiele mit dem Gedanken die Platte drin zu lassen.
Hab kaum noch Probleme und die Narbe ist annähernd unsichtbar.

Die Angst dass eine weitere OP alles schlimmer macht ist grad präsent
 
Gut zu wissen, dann mache ich das auch so.

Mein Orthopäde arbeitet in einer Praxisgemeinschaft und einer der Kollegen dort könnte das ambulant machen.
Alternativ kann ich natürlich wieder in die Klinik gehen, wo die Op durchgeführt wurde.
Wird wahrscheinlich egal sein.

Anders als beim Fädenziehen, wo diese nach ca. 2 bis 3 Wochen anfangen einzuwachsen, wird es bei der Stellschrauben-Op wohl kein Nachteil sein, wenn man etwas "überzieht" und z.B. 8 Wochen wartet. Weiß das jemand zufällig?


Gerne. Vit. D-Tropfen hatte ich noch vergessen.
Wobei ich jetzt nicht erst seit der Op angefangen habe, all das Genannte plötzlich kiloweise in mich reinzuschaufeln, sondern schon lange in angemessenen Mengen nehme.




Gute Frage. Offenbar geht das doch nicht minimalinvasiv endoskopisch.
Ich hatte eine sehr lange Platte drin (14-Lochplatte ca 17 cm) mit noch 13 Schrauben, vielleicht geht es minimalinvasiv bei kürzeren Platten .
 
Ich spiele mit dem Gedanken die Platte drin zu lassen.
Hab kaum noch Probleme und die Narbe ist annähernd unsichtbar.

Die Angst dass eine weitere OP alles schlimmer macht ist grad präsent

Solche Knöchelbrüche, die mit solchen Ops behandelt werden, gibt es seit vielen Jahren weltweit praktisch "1000" jeden Tag.
Es gibt also extrem viel Langzeiterfahrung dazu, was solche Platten/Schrauben mechanisch und materialmäßig (Titan) LANGFRISTIG an Gefahren bergen und mit welchen Wahrscheinlichkeiten. Also wenn sie drin bleiben.

Ich würde mich so gut wie möglich informieren, vor allem bei glaubwürdigen Quellen (Patienten und erfahrene ältere Unfallchirurgen, die keine Angst mehr haben müssen, aus dem Nähkästchen zu plaudern).

Angst ist kein guter Ratgeber.

Ich habe kein spezielles Wissen zu genau dieser Frage, aber in den ersten Jahren all der z.B. "neuen" Gelenksimplantate und Zahnimplantate aus Titan wird in unserem Gesundheitssystem immer alles hochgejubelt als "tolle neue Möglichkeiten und Fortschritt" und nach 10 oder 15 Jahren stellt sich dann raus, dass unerwartet bei "nicht wenigen" erst nach Jahren plötzlich das Titan doch nicht vertragen wird und der Knochen sich abbaut oder auf die ungewohnte, nicht physiologische Entlastung so oder so reagiert oder ein anderer Knochen/Gelenk in der Nähe sich verändert. Die Stabilität des Metalls ändert sich oder altersbedingt die des Knochens und beides sollte aber gleich sein, weswegen es dann öfters zu Brüchen kommt ect. ect. ect.

Die Vergleiche hinken natürlich, aber so ähnlich ist es oft.


Ich hatte eine sehr lange Platte drin (14-Lochplatte ca 17 cm) mit noch 13 Schrauben, vielleicht geht es minimalinvasiv bei kürzeren Platten
Kann gut sein, es lohnt sich sicher, das in jedem speziellen Fall vorher zu erfragen.
Hauptsache, du kannst wieder ohne Platte das Gelenk gut benutzen.
 
Irgendwie gehört das natürlich raus, klar.

Aber wenn es einem gut geht überlegt man zweimal nochmal aufschneiden zu lassen oder nicht.

Und dem optimalen Zeitpunkt (medizinisch und persönlich) gilt es auch zu treffen
 
Hallo @Murmeltier

Ich kann dich total verstehen!
Klar überlegt man, warum- weshalb- wenn alles prima läuft. Würde wohl jeder so denken.
Ich freue mich sehr für dich, dass dein Heilungsverlauf so positiv ist!

Aber! Du bist gerade mal 4 Mon. nach OP. Da haben die wenigsten Probleme mit dem Metall, die Narbe sieht super aus etc.
Das kommt meistens später, so wenn die letzten Schwellungen verschwinden, der Fuß wieder in den vor Unfall Zustand kommt, die Bewegungen wieder gut ausführbar sind usw. Es ist aber halt ein Fremdkörper, den der Körper früher oder später wieder los werden will. Ausnahmen gibt es sicherlich...

Ein Beispiel:
Mein Nachbar , vor 5 Jahren Weber C, Platte + 7 Schrauben , alles super , nie Probleme. Metall wurde belassen. Jetzt aber leider hat er Probleme wie Wetterfühligkeit, Nervenreizungen, weniger Belastbarkeit, stört auch den Schlaf.
Nun soll das Metall raus, wird nicht einfach, eben weil alles eingewachsen ist. Ich will dir nur damit sagen, dass es später noch trotzdem zu Problemen kommen KANN, nicht MUSS.

Die ME's heutzutage sind ,ohne es runter spielen zu wollen, deutlich einfacher als der Einbau. Ich hatte im Juni '24 die ME. Um 12.15 war ich im Aufwachraum, um 14.30 offiziell entlassen.(durfte aber noch in Ruhe meinen Kaffee austrinken:-) ).
Die OP(Vollnarkose) dauert 50 min. Hatte aber eine Zugschraube drin, was schon 2 1/2 Jahre lag, da brauchte der Operateur etwas mehr Zeit. Durfte direkt voll belasten, die Stützen waren recht schnell wieder in die Ecke gestellt.
Meine Narbe, zu dem Zeitpunkt das 3x geöffnet, gut verheilt. Klar, Beinmodell werde ich nicht mehr....Stört mich aber auch nicht.

In meinem Reha-Zentrum sind ja fast nur Unfallpatienten und alle, mit denen ich über ME gesprochen habe , sagten mir das sie es jederzeit wieder tun würden. Auch Ärztin und Therapeuten befürworteten es.
Gerade die haben mich dann restlos überzeugt, sprechen ja auch von der Erfahrung tausender Patienten.

Murmeltier, ich will dir nicht reinreden oder so. Die Entscheidung, ob ja oder nein, liegt letztendlich immer bei dir!
Warte die Zeit erstmal ab. Sprich mit Ärzten, Physios oder wie hier im Forum darüber. Suche / lese Erfahrungsberichte etc.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und weiterhin so prima Fortschritte!

Ein schönes Wochenende dir und allen anderen.

LG Anja
 
Wie lange hattet ihr Physiotherapie?
Meine Termine gehen bis Mitte Februar, fühle mich aber zunehmend austherapiert.

Das würde mich auch interessieren. Sind zwei Termine pro Woche (pro Termin Physio plus MLD) üblich und sinnvoll?
Mein Rezept hat 10 mal Physio plus MLD, was mir nicht viel vorkommt.
Op liegt jetzt drei Wochen zurück, der Unfall fünf Wochen. Eine Stellschraube, die noch drin ist.

Wenn ich keine Physios finde, die demnächst Termine frei haben und insbes. auch Hausbesuche machen, muss ich mir etwas anderes überlegen.
Könnte man die wichtigsten Übungen und MLD auch alleine selbst machen? Vielleicht vorher vom Orthopäden zeigen lassen?
 
Ich hatte 3x6 Physiotermine 12xmanuelle Therapie und 6xKrankengymnastik. Mir haben die Termine gereicht. Die Übungen zeigt dir die Physio, glaube nicht dass der Orthopäde dafür Zeit hat. Und natürlich musst du die Übungen auch selbständig zu Hause machen. Termine für Physio sind wohl in ganz Deutschland schwer zu bekommen, leider.
 
Mir brachte Krankengymnastik im Bewegungsbad während der Zeit der Teilbelastung richtig viel.
Laufen ohne Gewicht, Abrollen üben usw
Bieten leider sehr wenige Praxen an
 
Ich kann zusätzlich zur KG und MT, Lymphdrainage empfehlen.
Das tut zum einen sehr gut und hilft enorm die Schwellung rauszubekommen.
Ich habe vom Arzt jeweils 10 Einheiten für alle drei genannten Positionen verschrieben bekommen .
Verlängerung wäre aber problemlos möglich .
Habe auch wöchentlich 2 Termine, immer 1,5 Std gehen die Termine. Reihenfolge KG- Lynphdrainage- MT.
 
Hallo zusammen,
mein letzter Beitrag liegt nun ca. 2,5 Wochen zurück.
Ich grüße zunächst mal alle Neuen hier im Thread und freue mich über die ganzen Fortschritte, über welche hier
berichtet wurde.
Viele Grüße
 
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