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Laufen nach Weber C Fraktur - die II.

Hallo Fjordi,

eine Reha ist eine sehr gute Sache. Meine Frage ist, warum ambulant? Ich kenne mehrere, die das gewählt hatten und es bereut haben. Du wirst morgens abgeholt mit Krankentaxi. Da es sich lohnen muss, werden die aus der Umgebung auch noch eingesammelt. Statt die 10 km binnen kurzer Zeit zu absolvieren, dauerte die Anfahrt über eine Stunde. Je Verkehr waren es sogar mal zwei Stunden. Dasselbe auf dem Rückweg. Da saßen die täglich also 2h mit anderen im Auto und die z.B. operierte Hüfte bzw. Beine fangen nach ner Viertelstunde an zu meckern und zu rebellieren.

In der Ambulanten Reha ist ein Anwesenheitszeitraum von acht Stunden üblich. Also z.B. 8-16Uhr. Dort gibt es einen Aufenthaltsraum, wo du während der Therapiepausen warten kannst. Keine Liege, kein Bett, keine Möglichkeit sich zu erholen oder das Bein entsprechend hoch zulegen, geschweige denn eine Ruhezone zu haben, weil es eine ständiges Gehen und Kommen der Mitbetroffenen gibt. Zählst du die Anfahrt und Rückfahrt hinzu, bist du drei Wochen lang täglich mindestens 10Stunden unterwegs. Das macht einen mehr fix und fertig, auch wenn die gezielten Therapien wenigstens die Bruchfolgen verbessern können.

Du kannst es in deiner Wunschreha versuchen, dass du die Reha dort stationär machen kannst. Nach den Therapien hast du dein Zimmer, kannst dich erholen, bis zum nächsten Termin, kannst dich an gedeckten Tisch setzen, brauchst keinen Haushalt führen, einkaufen, sauber machen etc. Ja du bist nicht zu Hause, dabei hilft die geistige Vorstellung: die Krankenkasse zahlt mir einen dreiwöchigen Wellnessurlaub mit Massagen, Therapien usw an einem schönen Ort, damit ich mal aus dem eingeschliffenen Alltagstrott herauskommen kann.

Genau das, haben mir mehrere ambulante Rehaleute bestätigt. Ambulante Reha bietet sich eher für Patienten an, die selbst anfahren können und deren Einschränkungen nicht so heftig sind, wie bei den meisten, die hier schreiben.

Noch ein weiterer Vorteil einer stationären Reha, ist der stetige Austausch mit Betroffenen. Man sieht, wie andere mit derselben Situation umgehen, man spricht über mögliche Alternativen, man erhält einen ganzen Strauss von Möglichkeiten, die danach zu Hause in den Momenten, wo man selber nicht mehr weiter weiß, vielleicht eine Alternative ist zum ausprobieren. So ist man der Situation, wo man verzweifelt ist, sich unter Schmerzen krümmt, nicht mehr so ohnmächtig ausgeliefert. Sondern kann das eine oder andere des Erfahrungsschatzes anderer Betroffener für sich ausprobieren und sich selber helfen. Beim gemeinsamen Warten auf Therapien, den Mahlzeiten, den Begegnungen in den freien Zeiten, diese Momente sind nicht zu unterschätzen. Es hilft einem zu erleben, wie andere in ähnlichen oder noch schwierigeren gesundheitlichen Beeinträchtigungen umgehen und wie die Ressourcen einsetzen. Dazu hat man die Möglichkeit, wenn man von all den anderen die Nase voll hat, sich auf sein eigenes Zimmer zurückzuziehen und auf Abstand zu gehen. Außerdem wird häufig ein Freizeitangebot vorgestellt, bei denen man freiwillig teilnehmen kann. Das Ausprobieren von Tätigkeiten, die man sich selber nie zugetraut hätte, lässt Raum für neue Hobbys. Das alles vor Ort, ohne abends sich aufschwingen zu müssen zu einem Volkshochschulkurs zu fahren. Wenn es einem gut geht, macht man mit, wenn nicht dann vielleicht beim nächsten Termin. Es ist ein schnuppern in neue Welten, für das man im früheren Leben im Hamsterrad des eigenen beruflichen Werdegangs keine Zeit und Möglichkeit hatte.

Ich weiß so eine Entscheidung ambulant oder stationär ist eine ganz individuelle. Ich möchte nur auf die Realität hinweisen, mit denen andere zu kämpfen hatten. Die Kostenübernahmestelle schlägt meist eine ambulante Reha vor, ist ja klar, ist für die natürlich günstiger. Mit einem Schreiben der momentan behandelnden Ärzte, lässt sich diese Hürde von ambulant in stationär meist einfach beschleunigen.

Wichtig ist was ist für dich das bessere, hast du die Kraft und Energie die anstrengenden Therapien und die langen Zeiten vor Ort tatsächlich ohne Probleme auf dich zu nehmen, oder würde dieser bisher nicht gekannte Stress einer zügigen Gesundung entgegen sprechen.

Wie schon geschrieben, jeder ist da anders gestrickt und es gibt immer Vor- und Nachteile zu bedenken. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass eine stationäre Reha nicht vergleichbar ist mit einer ambulanten und sie andere echte Chancen bietet für die Verbesserung des eigenen akuten Ausnahmezustands.

LG Teddy
 
Hallo,

ich gebe Teddy 100% recht! Weg von zu Hause, von alle Pflichten und sich nur um sein Genesung kümmern, ein Traum.

ich hätte es gern gemacht aber ich bin privat versichert und die privaten (Nachtel gegenüber die gesetzlich) zahlen für ein Reha nur wenn es unmittelbar nach der KH Aufenthalt. Unmittelbar nach mein KH Aufenthalt 12.2020 war Covid sehr present, kein Impfung etc.. ich wollte nur nach Hause.

Ambulante Reha wäre nichts für mich.

alles gute
 
Hallo @Fiordi und alle Leidensgenossen,

Fiordi gib dir noch ein bisschen Zeit. Dein Unfall war im März und diese Verletzung braucht echt Zeit!

Guck mal ich bin jetzt 19 Wochen nach Unfall und 18 Wochen nach finaler OP(zur Erinnerung-Ich hab Pilon-Trümmerfrakturen Waden-und Schienbein, Gelenkfläche zertrümmert, Bänderriss) und kann noch nicht ohne Krücken (nur kurze Strecken ohne),mir schwellen die Bruchbereiche nach Belastung noch stark an.
Brauche Kompressionstrümpfe ;Lymphe etc. Autofahren klappt auch erst seit Ende April/ Anfang Mai (Schaltwagen, rechter Fuss betroffen).Ich schaffe zur Zeit max.2 Std. Belastungen ,dann streikt der Fuss. Du siehst was ich z.B. noch für Probleme habe...

Ich versteh dich aber sehr gut, das es nervt nix richtig machen zu können. Geht mir auch so:(.
Bestimmt sieht es in 4 Wochen schon etwas anders aus. Warte mal ab. Manchmal kommen echt gute Fortschritte(gerade dann wenn man nicht mehr daran glaubt).

Das mit der Reha ist ne gute Sache. Aber wie @Teddy schon beschrieben hat ,besser ist echt eine stationäre Reha. Weg von zuhause, von Verpflichtungen(und sei es nur der Haushalt) etc...Nur du und dein Fuss. Ich wollte damals wegen meinem Hörsturz und Verlust des Gehörs auch nur ambulant machen, habe mich aber dann für stationär entschieden und es war eine sehr gute Entscheidung! Man konzentriert und kümmert sich wirklich nur um sich selbst. Ich wünsche dir daher viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!

Allen anderen weiter gute Erfolge und Fortschritte.
Ich gehe jetzt meine Schwellung ,die heute wieder aussieht wie eine Dose unter der Haut, kühlen:rolleyes:.

Lg
 
@Teddy
Vielen lieben Dank für Deine Mühe und den Erläuterungen des Vor und Nachteil einer ambulanten Reha.

Was ich natürlich bisher nicht geschrieben ist, das ich mich im medizinischen Bereich recht gut auskenne. Ich selbst habe, bevor ich 2014 als Krankenschwester aufgehört habe zu arbeiten und es geschafft habe bei der Stadt eine Stelle zu bekommen, jahrelang im Krankenhaus und in einem Rehazentrum gearbeitet habe.
Allerdings ist Thema Reha und Chirurgie nicht mein Spezial Gebiet. Ich habe sehr gerne Internistisch und Gynäkologie gearbeitet.

Ich habe mich ganz bewusst für eine ambulante Reha entschieden. Auch wenn ich genau weiß das es stressig sein kann. Der Stress ist nur für mich nicht das wirkliche Problem.

Ich kann es mir einfach nicht vorstellen 3 lange Wochen ohne meine Familie auszukommen. Ich würde meine Familie 3 Wochen nicht sehen können, da auch die Besuchszeiten durch Corona eine Vollkatastrophe sind. 14 bis 17 Uhr. Mein Mann Ist vor 18 Uhr nicht zu Hause.
Also würde er mich höchstens am Wochenende für eine Stunde besuchen können, ohne Kinder! Ich wäre also wie abgeschottet von meiner Familie.
Ist ja nur eine Person erlaubt! Zusätzlich kann ich einfach nicht in fremden Zimmern mit fremden Menschen mich entspannen.
Der Austausch etc. mit anderen ist etwas sehr schönes, aber ich kann nie richtig schlafen und entspannen in einem Zimmer mit fremden Menschen. Im Krankenhaus waren die 4 Tage schon schlimm für mich, obwohl ich eine sehr gute Bett Nachbarin hatte mit der ich noch heute Kontakt habe.
Zuhause kann ich das sehr gut.
Mein Vorteil momentan ist, auch wenn ich mich nicht daran halte, meine Familie macht den Haushalt.
Aber wenn ich meinen Haushalt doch mache, ist das für mich eine gewisse Entspannung. Selbst Gartenarbeit. Ich kann bei sowas besser entspannen. Mich stresst ja keiner. Ich war ja sieben lange Wochen zum Nichtstun verdonnert :rolleyes:

Ich bin eher momentan so das ich den Shuttle nicht in Anspruch nehmen werde. Mein Großes Glück ist, das mein Vater und ich die Autos getauscht haben. Zumindest solange bis ich zumindest Kurz Strecke mit meinem Auto fahren kann oder wir uns ein neues geholt haben. Was ja gerade in Planung ist. Anträge etc. sind gestellt.
Durch das Auto von meinem Vater bin ich momentan mobil. Automatik sei Dank :D

@Malleo 65

Geduld ist nicht gerade meine größte Stärke :D
Das ein Fuß einen manchmal auch echt wahnsinnig machen kann weiß man erst, wenn man es selbst durch macht.
 
@Teddy
Vielen lieben Dank für Deine Mühe und den Erläuterungen des Vor und Nachteil einer ambulanten Reha.

Was ich natürlich bisher nicht geschrieben ist, das ich mich im medizinischen Bereich recht gut auskenne. Ich selbst habe, bevor ich 2014 als Krankenschwester aufgehört habe zu arbeiten und es geschafft habe bei der Stadt eine Stelle zu bekommen, jahrelang im Krankenhaus und in einem Rehazentrum gearbeitet habe.
Allerdings ist Thema Reha und Chirurgie nicht mein Spezial Gebiet. Ich habe sehr gerne Internistisch und Gynäkologie gearbeitet.

Ich habe mich ganz bewusst für eine ambulante Reha entschieden. Auch wenn ich genau weiß das es stressig sein kann. Der Stress ist nur für mich nicht das wirkliche Problem.

Ich kann es mir einfach nicht vorstellen 3 lange Wochen ohne meine Familie auszukommen. Ich würde meine Familie 3 Wochen nicht sehen können, da auch die Besuchszeiten durch Corona eine Vollkatastrophe sind. 14 bis 17 Uhr. Mein Mann Ist vor 18 Uhr nicht zu Hause.
Also würde er mich höchstens am Wochenende für eine Stunde besuchen können, ohne Kinder! Ich wäre also wie abgeschottet von meiner Familie.
Ist ja nur eine Person erlaubt! Zusätzlich kann ich einfach nicht in fremden Zimmern mit fremden Menschen mich entspannen.
Der Austausch etc. mit anderen ist etwas sehr schönes, aber ich kann nie richtig schlafen und entspannen in einem Zimmer mit fremden Menschen. Im Krankenhaus waren die 4 Tage schon schlimm für mich, obwohl ich eine sehr gute Bett Nachbarin hatte mit der ich noch heute Kontakt habe.
Zuhause kann ich das sehr gut.
Mein Vorteil momentan ist, auch wenn ich mich nicht daran halte, meine Familie macht den Haushalt.
Aber wenn ich meinen Haushalt doch mache, ist das für mich eine gewisse Entspannung. Selbst Gartenarbeit. Ich kann bei sowas besser entspannen. Mich stresst ja keiner. Ich war ja sieben lange Wochen zum Nichtstun verdonnert :rolleyes:

Ich bin eher momentan so das ich den Shuttle nicht in Anspruch nehmen werde. Mein Großes Glück ist, das mein Vater und ich die Autos getauscht haben. Zumindest solange bis ich zumindest Kurz Strecke mit meinem Auto fahren kann oder wir uns ein neues geholt haben. Was ja gerade in Planung ist. Anträge etc. sind gestellt.
Durch das Auto von meinem Vater bin ich momentan mobil. Automatik sei Dank :D

@Malleo 65

Geduld ist nicht gerade meine größte Stärke :D
Das ein Fuß einen manchmal auch echt wahnsinnig machen kann weiß man erst, wenn man es selbst durch macht.
Jupp, kann ich gut nachvollziehen. Habe auch aus familiären Gründen eine ambulante Reha gemacht. War die beste Entscheidung.
Mein Rehaort liegt 25km von meinem Zuhause entfernt.

Stress hat man vielleicht etwas mehr, aber drei Wochen ohne meine Liebsten hätten meiner Gesundung bestimmt nicht gut getan.
Und, die Reha war ein voller Erfolg!
 
Mal was ganz Neues von mir.

War Freitag beim Orthopäden Röntgenaufnahme und Besprechung.
Letztes Röntgen im April unauffällig. Da war auch die Stellschraube noch im Fuß
Jetzt 8 später aufalliges Röntgenbild.
Scheinbar innerhalb von 8 Wochen Kalkablagerungen im Fuß.
Weiterhin Schwellung, veränderte Hautfarbe etc.
Er sagte gleich es sieht alles nach Morbus Suddek aus. Ich fiel aus allen Wolken.
Warum mir das nicht eingefallenen ist als ich eine wenige Tage nach der 1. OP massive Schwellung mit blau Färbung der Haut, Rötung, Überwarmung etc zu tun hatte. inkl. Das Brennen im Fuß, ist mir auch ein Rätsel. Das sind die klassischen Symptome der Schulmedizin. OK mein Arzt hätte auch früher drauf kommen können.
Vor zig von Jahren hatte ich das mal in meiner Ausbildung.
Mein Arzt sagte das Röntgen ist Morbus Suddek, klinisch findet er den Fuß OK.
Ich Honk hab natürlich nicht so schnell schalten können. Jetzt muss ich bis Mitte Juli warten. Arzt ist im Urlaub.
Blutentnahme läuft Montag.

Endlich habe ich einen Namen für mein Fuß o_O

Kennt irgendwer von Euch in Hamburg, Niedersachsen ( Lüneburg, Stade etc? Wohne in Niedersachsen) (bitte nicht das UKE) einen Arzt der sich aktuell auch mit dem Erkrankungsbild auskennt? Auch auf dem aktuellen Stand ist?

Aber immerhin ich kann auf dem Fuß stehen, zwar nicht abrollen aber dafür zwei Schritte ohne Krücken laufen. JUHU das war ein mega Gefühl.
Zwar nicht gehen nur hinterher ziehen. Aber egal.

Vielen Dank
 
Moin @Fiordi ,

Du musst aber auch nicht überall HIER rufen;)...

Nein war Scherz! Das mit CRPS ist echt großer Mist ! Hoffentlich kannst du medikamentös gut eingestellt werden
und brauchst nicht so dolle Schmerzen ertragen .Ich drücke ganz kräftig alle Daumen!

Bei mir geht es auch nicht voran:(. Ich habe ebenfalls Sudeck in Verdacht, aber ein Symptom dafür fehlt. Nämlich die Hautfarbe,
nur gaaaaaz minimal rot.
Alles andere ist da, zunehmend schlechteres Laufen im Laufe des Tages ,Wärme im Verletzungsbereich, Haare(aber nur etwas),
kann kein Warm und Kalt unterscheiden ,Schwellungen, Stechen(selten),Schwitzen am Fuß und Schmerzen, wo ich Medis und auch Krücken
wieder nehmen muss.

Habe übernächste Woche Termine im MVZ und beim Orthopäden. Ich hoffe es stellt sich nur als blinder Alarm raus.
Morgen frage ich beim Hausarzt nach und lass mir Schmerzmittel verschreiben.

Oh man...Kann es nicht einfach verheilen und gut ist?
Ich möchte doch nur einfach mein Fuß wiederhaben:(...

Allen anderen hier weiter gute Besserung und Fortschritte !

Lg
 
@Malleo 65

Wieso Nein sagen wenn es solche Sachen Gratis gibt. :D :p

Also noch ist es die Verdacht Diagnose.
Mein Orthopäde sagt es fehlen die klinischen Symptome. Fragt sich nur, nach was er sucht.
Ich muss ihn im Juli darauf nochmal ansprechen.

Denn selbst in meinen alten Büchern, wie auch im Internet steht überall, das nicht alle Symptome auftreten müssen, sondern eher das es in 3 Stadien verläuft.
1. Stadium Rötung und Überwärmung etc. Blau Färbung etc.
2. Stadium. blau Rötung verschwindet, wie auch die Rötung. Was bleibt sind Schmerzen, die nicjt direkt mit dem Bruch zu tun hat.
Funktionseinschränkung, Ödeme etc.

3 Stadium irreversible Schäden mit Kontrakturen etc.

Das nur mal schnell erklärt. Es gibt im Internet teilweise sehr gute Erklärungen.
U.a. Hier sehr gut und einfach erläutert.


Was viele Ärzte nicht bedenken ist das die Symptome nicht alle vorhandenen sein müssen und vor allem auch nicht durchgehend vorhanden sind. Leider wird es sehr häufig erst erkannt, wenn es zu spät ist, oder schon Stadium 2 oder 3 eingetreten ist. Erst wo das Röntgenbild auffällig war fing mein Arzt an die Komplikation beim Namen zu nennen. Hätte er es vor 9 Wochen schon gewusst hätte man handeln können. Nur viele reagieren ist, wenn ein Röntgen darauf hinweist.
Meinem muss ich das jetzt aber schonend im Juli erklären und darauf hinweisen, das alle Symptome des 1. Stadiums gleich 1 Woche nachdem Unfall vorhanden waren.
Und jetzt mit dem Röntgenbild Stadium 2 ist.

Werde auch nochmal beim Neurologen anrufen und mir einen Termin holen.

Dir viel Glück und Erfolg. Hoffe das es nicht das ist. Aber es gibt gute Behandlungsmethoden. Nur Kälte und Wärme sollte vermieden werden, das soll die Erkrankung sogar verschlimmern.
Dabei finde ich Wärme mega toll.

Ich verstehe dich. Einfach den Fuß wieder haben und sein normales Leben nachgehen. Nichts anderes Wünsche ich mir auch. Einfach seine Bewegung und Selbstständigkeit wieder erlangen.

Mit den Schmerzen komme ich soweit zurecht. Nachts ist es schlimmer, Fuß mag nicht auf die Hypersensible stelle gelegt werden, zudecke geht gar nicht, von Socken ganz zu schweigen.
Mit meinen Schmerzmitteln bekomme ich das gut abgedeckt. Aber ist auch BTM.


 
Hallo @Fiordi ,

Danke für deine Erklärungen! Es ist doch echt zum Mäusemelken das man dem Arzt alles noch mal erläutern muss.
Gut das du dich nicht unterkriegen lässt !Geht mir bei meiner Schilddrüsenerkrankung auch so .Immer diese Diskussionen.

War heute morgen im behandelndem Krankenhaus .
Sudeck schließt man aus. Leider hat sich die Frakturspalt nicht verbessert(genauso wie vor 7 Wochen).
Das gefällt dem Doc nicht und hat mich zum Chefarzt( Operateur bei beiden OP's )überwiesen. Vermutlich Knochenheilungsstörung.
Hab ,da der Arzt im Urlaub ist, erst am 28.6. einen Termin. Was für ein Mist...

Da macht man alles und das Ergebnis ist für die Tonne.
Ich hab irgendwie die Nase voll ! Sorry, musste jetzt raus...:(

Lg
 
Hallo Zusammen,
gebe auch mal ein kleines Update :)

8 Wochen nach Stellschraubenentfernung. Erster Tag der Wiedereingliederung in die Arbeitswelt.
Ich bin froh mich für eine Wiedereingliederung entschieden zu haben.
Ich habe zwar "nur" einen Bürojob, aber auch da muss man irgendwie hinkommen und auch die eine und andere Treppe überwinden usw. Und ich muss sagen, vier Stunden sind für den Anfang wirklich genug!
Flordi ist ja so ungeduldig ;), selbst nach den acht Wochen gibt es bei mir noch Probleme beim Laufen. Irgendwann schmerzt einfach der Knöchel, Spann, Wade, Narbe... sucht euch was aus :):). Meist kommt sogar noch ein Tag wo ich glaube" das wird nix mehr mit dem Fuß " . Doch irgendwann geht's wieder weiter.
Heute habe ich den Arbeitstag ganz gut gemeistert, auch wenn ich jetzt mal wieder auf dem Sofa liege....
Es wird besser - nicht jeden Tag ein bisschen, sondern eher so Wochenweise?
@Malleo 65 gib die Hoffnung nicht auf. Vielleicht sieht es in zwei Wochen ganz anders aus.

Lg
 
@Malleo 65

Ja Ärzte sind, vor allem Unfallchirurgen und Orthopäden, ein eigenwilliges Völkchen. Mein Hausarzt sagt das jedenfalls immer:cool:

Man muss manchen Ärzten alles aufschlüsseln. Manchmal ist es selbst Unwissenheit bei denen, können ja nicht immer alles wissen, und manchmal auch zu viele Patienten.
Spüre das hier auf dem Land doch deutlich. Ein Arzt für mehrere Dörfer und Städte. Funktioniert hier jedenfalls nicht.
Weiche schon auf Hamburg aus.

Ja die Diskussionen kenne ich, auch im Bezug auf Schilddrüse und EOE.

Erstmal super das es nicht Morbus Sudecke ist.
Das mit dem Fraktur Spalt ist ziemlich Mist. Was soll denn der Chefarzt machen, nochmal operieren?

Ich drücke Dir die Daumen das es doch noch besser wird.

@Treppab
Gratuliere zum ersten Tag. Als ich vier Stunden las dachte ich das ist mutig gleich mit 4 Stunden zu Beginnen.
Selbst ein Bürojob kann sehr anstrengend sein und ein Sportprogramm darstellen. Arbeite auch teils im Büro und teils hab ich Begehungen.
Das ist manchmal echt Sport.
Drücke Dir die Daumen das alles weiter gut läuft und der Fuß es mit macht.

Ja Ungeduld ist mein Spitzname:p:D

Hab heute mal einen Erfolg. Konnte paar Schritte Schlürfen... cooles Gefühl ohne Krücken. Und endlich mal zwei Hände frei.
Mein Hausarzt warnt mich aber soll wegen Sudecke vorsichtig sein. Zumal er sich koch immer unsicher ist ob nicht zusätzlich eine Platte Unverträglichkeit noch vorliegt.

Also allen weiterhin viel Erfolg
 
Hallo ihr Lieben,
Danke für euren Zuspruch!

@Treppab
Herzlichen Glückwunsch zum Wiederarbeitsbeginn. Wieder ein Schritt vorwärts in Richtung Normalität.
Aber weiter schön Fußpflege betreiben. ;)

Mir ging es ja auch so gut das ich meinem Arbeitgeber zugesagt habe ab 1.7. stundenweise wieder einzusteigen. Nun muckt der Fuß seit ein paar Tagen. Ich hoffe das es nur überlastet ist und der Bruchspalt sich deswegen nicht wirklich verringert.

@Fiordi
Ja Ärzte o_O...
Keine Ahnung was der Chefarzt machen soll/wird. OP möchte ich erst mal vermeiden.

Hab heute meinen Physiotherapeuten drauf angesprochen und wir werden die Intensität mit Lymphen und MT / Physio erhöhen .
Ab nächster Woche geht es los mit 4 Einheiten pro Woche. Ich selbst werde mich mit Nahrungsergänzung schlau machen.
Beim HA werde ich den Vitamin D Spiegel bestimmen lassen.
Denn Kalzium wird nur gut vom Körper aufgenommen wenn die Ko-Faktoren stimmen(Magnesium, Phosphat und D3).Da ich wegen Rosacea die Sonne meide, habe ich immer einen D-Mangel. Das werde ich alles hochdosiert einnehmen und schaue dann mal in 2 Wochen wenn die nächste Röntgenkontrolle ist.

Was mich auch ein bisschen verstimmt das mir der heutige Arzt einfach keine unterstützende Bandage /Orthese verschreibt...
Mein Orthopäde ist im Urlaub...

Ach egal...
Wuttränen sind getrocknet-Kopp in Nacken, weiter machen.

Weiter gute Fortschritte euch allen!

Lg
 
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