actionhill
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- 9 Mai 2018
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Hallo Allerseits,
war hier zwar schon vor nem Jahr am Lesen,konnte damals aber noch nicht agieren aufgrund einer saftigen PTBS wie ich jetzt weiß....
Also fange ich nun ,fast drei Jahre nach dem Unfall(22.04.2016) an ,mich um die Sache ernsthaft zu kümmern.
Ich war mit meinem Ford Galaxy auf der besorgungstechnisch letzten Fahrt unterwegs (einen Tag vor meinem Geburtstag),als eine Fahrerin aus unerfindlichen Gründen auf die Gegenspur (meine)kam und somit bei Tempo 80 eine Kollision stattfand.Hierbei entwickelte die Ladung ,waren formschlüssig geladene Kisten (hinter meinem Sitz befand sich die Bassbox,danach die Kisten mit CD-Playern ,Plattenspielern,Mischern und Lampen)einen solchen Schub ,daß sie mir die Wirbelsäule abschlugen. Luxationsfraktur LWK4/5,bilaterale Fraktur Proc.Artikularis 4 und rechtseitig Proc.Artikularis 5 linksseitig, Fraktur Deckplatte von LWK3, Bruch Proc. Spinosus 3+4, Abrissfraktur Proc.Transversus 1-4 rechts,Ausgedehnte Einblutung M.Iliopsoas rechts sowie retroperitonal .Im Anschluss wurde ich 2x operiert. zuerst offene Reposition LWK 3/4/5 ,dann 4 Tage später Teilentfernung Spondylodesematerial und dorsale Spondylodese LWK 4/5 und Plif.
Danach 3 Wochen zuhause,angemietetes Krankenbett im EG,Kloerhöhung ,Wasserhahnerhöhung versorgt von Familie und Freunden (wohne allein) ,dann Reha , dann Anschlußheilbehandlung (von der gegnerischen Versicherung bezahlt ). Danach ging empfunden eine endlose Odyssee los. Aus Frustration über die ortsansässigen Orthopäden habe ich ,nach mehreren Versuchen die Besuche eingestellt. Der erste Rechtsanwalt war ne Pfeife ,also ging die Rechtsanwaltsuche weiter und trieb mich zur Verzweiflung.Parallel dazu verschlechterte sich mein seelisch psychischer Zustand immer mehr .Flashbacks,Schlaflosigkeit,Depression,Reizbarkeit,Rückzug,Panikattacken,Vergesslichkeit,Angst vor Menschen ,eigentlich konnte ich nix mehr. So rief ich im Frühjahr ne Freundin an die Traumatherapie macht .Diese meinte dann Bingo ,saftige PTBS und gab mir Adressen zur Therapie,welche ich dann letztes Früjahr begann .GOTT SEI DANK!!! welch eine Erlösung.Ich hatte keinen Knall sondern "nur" die normale Reaktion auf ein traumatisches Erlebnis.Jetzt fühle ich mich auch zum ersten mal in der Lage diese ganze Sache anzugehen .So wie ich hier jetzt seit heute Nachmittag lese erwartet mich ein ganz "schöner" Berg..... Die gegnerische Versicherung hält mich für 50% schuldig ,aber nur wegen der Ladung.Die Firma bei der ich die Licht und Tonanlage ausgeliehen hab, hat mir allerdings einen Schrieb ausgehändigt ,dass alles formschlüsssig geladen war. Anwalt gibt kein konkretes Statement. PUV hat mir bis jetzt 5000 EUR gezahlt. Anwa lt der Zweite schiebt mich von einem Monat zum Nächsten. Schmerzen habe ich immer noch ,Orthopäde zuckt mit den Schultern "Schrauben sitzen richtig "können sie keine Schmerzen mehr haben.Krankengymnastik verschreibt er mir auch nicht mehr .Habe ne sehr gute Osteopatin die ich seber zahle ,aber sie rettet mich immer wieder aus dem Gröbsten. Meinen Job (Projektmanagement) kann ich nicht mehr machen,da ich den Stress psychisch nicht mehr aushalten würde ,ausserdem schaff ich es nicht mehr ,mehr wie 30 km Autobahn zu fahren. Sitzen kann ich höchstens eine Stunde,welches mir auch nicht mehr möglich macht CAD Pläne für Projekte zu zeichnen. Desweiteren besitze ich seit 2015 ein 6000m² großes Grundstück mit alter Schreinerei,welches ich mit sehr viel Eigenarbeit renovieren wollte (Bauvoranfrage für ein Kunst und Kulturzentrum wurde mir 2014 genehmigt). Den Garten hab ich in jahrelanger Arbeit schon schick gemacht (hab in dem Gebäude vorher zur Miete gewohnt) ,aber die Versicherungsheinis glauben mir nicht ,dass ich mit Motorsäge Bäume gefällt hab,mit Balkenmäher Motorsense gewütet,400m² Gemüsebeet selber umgegraben und mit Traktor gefräst und mit Radlader Erde verteilt hab. Genauso verputzen oder betonieren etc. naja jetzt hör ich mal auf zu schreiben bevors ein Roman wird ,aber ich glaube sortieren steht an
war hier zwar schon vor nem Jahr am Lesen,konnte damals aber noch nicht agieren aufgrund einer saftigen PTBS wie ich jetzt weiß....
Also fange ich nun ,fast drei Jahre nach dem Unfall(22.04.2016) an ,mich um die Sache ernsthaft zu kümmern.
Ich war mit meinem Ford Galaxy auf der besorgungstechnisch letzten Fahrt unterwegs (einen Tag vor meinem Geburtstag),als eine Fahrerin aus unerfindlichen Gründen auf die Gegenspur (meine)kam und somit bei Tempo 80 eine Kollision stattfand.Hierbei entwickelte die Ladung ,waren formschlüssig geladene Kisten (hinter meinem Sitz befand sich die Bassbox,danach die Kisten mit CD-Playern ,Plattenspielern,Mischern und Lampen)einen solchen Schub ,daß sie mir die Wirbelsäule abschlugen. Luxationsfraktur LWK4/5,bilaterale Fraktur Proc.Artikularis 4 und rechtseitig Proc.Artikularis 5 linksseitig, Fraktur Deckplatte von LWK3, Bruch Proc. Spinosus 3+4, Abrissfraktur Proc.Transversus 1-4 rechts,Ausgedehnte Einblutung M.Iliopsoas rechts sowie retroperitonal .Im Anschluss wurde ich 2x operiert. zuerst offene Reposition LWK 3/4/5 ,dann 4 Tage später Teilentfernung Spondylodesematerial und dorsale Spondylodese LWK 4/5 und Plif.
Danach 3 Wochen zuhause,angemietetes Krankenbett im EG,Kloerhöhung ,Wasserhahnerhöhung versorgt von Familie und Freunden (wohne allein) ,dann Reha , dann Anschlußheilbehandlung (von der gegnerischen Versicherung bezahlt ). Danach ging empfunden eine endlose Odyssee los. Aus Frustration über die ortsansässigen Orthopäden habe ich ,nach mehreren Versuchen die Besuche eingestellt. Der erste Rechtsanwalt war ne Pfeife ,also ging die Rechtsanwaltsuche weiter und trieb mich zur Verzweiflung.Parallel dazu verschlechterte sich mein seelisch psychischer Zustand immer mehr .Flashbacks,Schlaflosigkeit,Depression,Reizbarkeit,Rückzug,Panikattacken,Vergesslichkeit,Angst vor Menschen ,eigentlich konnte ich nix mehr. So rief ich im Frühjahr ne Freundin an die Traumatherapie macht .Diese meinte dann Bingo ,saftige PTBS und gab mir Adressen zur Therapie,welche ich dann letztes Früjahr begann .GOTT SEI DANK!!! welch eine Erlösung.Ich hatte keinen Knall sondern "nur" die normale Reaktion auf ein traumatisches Erlebnis.Jetzt fühle ich mich auch zum ersten mal in der Lage diese ganze Sache anzugehen .So wie ich hier jetzt seit heute Nachmittag lese erwartet mich ein ganz "schöner" Berg..... Die gegnerische Versicherung hält mich für 50% schuldig ,aber nur wegen der Ladung.Die Firma bei der ich die Licht und Tonanlage ausgeliehen hab, hat mir allerdings einen Schrieb ausgehändigt ,dass alles formschlüsssig geladen war. Anwalt gibt kein konkretes Statement. PUV hat mir bis jetzt 5000 EUR gezahlt. Anwa lt der Zweite schiebt mich von einem Monat zum Nächsten. Schmerzen habe ich immer noch ,Orthopäde zuckt mit den Schultern "Schrauben sitzen richtig "können sie keine Schmerzen mehr haben.Krankengymnastik verschreibt er mir auch nicht mehr .Habe ne sehr gute Osteopatin die ich seber zahle ,aber sie rettet mich immer wieder aus dem Gröbsten. Meinen Job (Projektmanagement) kann ich nicht mehr machen,da ich den Stress psychisch nicht mehr aushalten würde ,ausserdem schaff ich es nicht mehr ,mehr wie 30 km Autobahn zu fahren. Sitzen kann ich höchstens eine Stunde,welches mir auch nicht mehr möglich macht CAD Pläne für Projekte zu zeichnen. Desweiteren besitze ich seit 2015 ein 6000m² großes Grundstück mit alter Schreinerei,welches ich mit sehr viel Eigenarbeit renovieren wollte (Bauvoranfrage für ein Kunst und Kulturzentrum wurde mir 2014 genehmigt). Den Garten hab ich in jahrelanger Arbeit schon schick gemacht (hab in dem Gebäude vorher zur Miete gewohnt) ,aber die Versicherungsheinis glauben mir nicht ,dass ich mit Motorsäge Bäume gefällt hab,mit Balkenmäher Motorsense gewütet,400m² Gemüsebeet selber umgegraben und mit Traktor gefräst und mit Radlader Erde verteilt hab. Genauso verputzen oder betonieren etc. naja jetzt hör ich mal auf zu schreiben bevors ein Roman wird ,aber ich glaube sortieren steht an