Ja, der Arzt kann alle anschreiben.
Die Aufgabe des Arztes /Gutachter ist eine Beurteilung zu machen.
Gehe anders vor....
Lass dir von deinen Ärzten, wo du in Behandlung warst, entsprechende Fachrichtung, schriftlich bescheinigen, wann und auf was du behandelt worden bist, maßgeblich bis zum Unfallzeitpunkt.
Drehe den Spieß um.
Letztendlich muss du beweisen, im Zivilrecht, das die Beschwerden (Kausalität) der Unfall war.
Im Sozialrecht sieht es anders aus, das Gericht muss jeden Hinweis nachgehen.
Mit anderen Worten, wer schreibt, der bleibt.
Es gibt eine Genesungsphase bei jeder Erkrankung.
Dass nennt sich Rekonvaleszenz, darunter versteht man in der Medizin die
schrittweise Wiederherstellung der Gesundheit nach einer Erkrankung. Den damit verbundenen Zeitabschnitt nennt man Rekonvaleszenzzeit.
Chronisch krank bedeutet,
Chroniker-Richtlinie (§ 62 SGB V)
Richtlinie zur Umsetzung der Regelungen in § 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte.
Wann bist du chronisch krank?
Wann gilt jemand als chronisch krank?
Hiernach
gilt als schwerwiegend
chronisch krank, wer mindestens einen Arztbesuch pro Quartal wegen derselben Krankheit wenigstens ein Jahr lang nachweisen kann und zusätzlich eines der folgenden Kriterien erfüllt: entweder Pflegebedürftigkeit des Pflegegrades 3, 4 oder 5 oder aber ein Grad der Behinderung.
Wenn man vor dem Unfalltag die neu hinzugekommen Erkrankungen nicht hatte, dann kannst du belegen, dass du vorher nicht diese Beschwerden hast.
Ich kann jedem nur empfehlen sich selbst zu informieren. Hinweise findet man im Internet oder
hier im Forum.

Dankeschön für die zahlreichen Informationen an alle und an den Admin..
Medizin, Biomechanik , Recht und Case Management....
Autor Hans Schmidt, Jürgen Seen.....zum Thema HWS Distorsion.
Nun ja, ich benötige zunächst einmal die Bestätigung, dass S&B eine Falschbeurteilung vor Gericht gegeben habe.
Als nächstes benötige ich, einen gescheiten, ehrlichen Orthopäden und Neurologen.
In der Zwischenzeit wird weiter Ping Pong Ball der ärztlichen Zuständigkeit gespielt. Mit anderen Worten, die ärztliche Verantwortung abgeben, weil keine Erfahrung vorhanden ist.