Hallo Markus123,
also der Zeckenbiss war im Jahr 2009. Die restlichen Schneidewerkzeuge der Zecke wurden vom Arzt im Krankenhaus in der Notaufnahme entfernt. Da bekam sie zur Vorsorge noch eine Tetanus-Spritze. Eine Wanderröte hatte sie nicht gehabt, nur eine leichte Rötung an der Einstichstelle, was ja normal ist wie bei jedem anderen Stich oder Biss, mehr nicht. Dann bekam sie ein Protokoll vom damaligen diensthabenden Arzt mit der Notaufnahme für die Hausärztin. Dann ist sie dann am Anfang der kommenden Woche, sprich Montag zur damaligen Hausärztin gegangen und die hat nichts weiter gemacht. Dann war die Sache für diese Ärztin erledigt.
Ca. 6 Monate nach dem Biss, hatte sie erste Symptome, wie: Gelenkschmerzen, Sehprobleme sind schleichend gekommen, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Muskelschmerzen, alles was da so ist.
Leider hat sich darum keiner gekümmert, das war eben alles nur nebensächlich. Das ging dann immer so langhin, bis man dann in einer Neuroklinik 02/12 mal den Suchtest gemacht hat. Aber das Ergebnis wurde nicht für erst genommen und gut war es, da schob man es auf die Psyche. Ein weiterer Test wurde nicht veranlasst, weil man das alles auf die Psyche geschoben hat. Da sie zu dieser Zeit ziemlich Psychisch angegriffen war.
03/12 wurde dann auf drängen von mir nochmals in Berlin in der Charité erneut getestet, weil meine Frau dort auf der Endo lag. Dort wurde auch nur der ELISA-Test gemacht, das war der o. g. zweite Test(03/12) da wurde auch nichts weiter unternommen.
Und seither ist nichts mehr passiert, es macht keiner diesen Test, wird nur alles auf die Psyche geschoben.
Das Problem ist noch das meine Frau noch an weiteren Erkrankungen leidet und das macht es ziemlich schwer das richtig zu diagnostizieren, sie leidet noch an Hashimoto und Fibromyalgie.
Gruß Karl