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Kopfgelenkinstabilität festgestellt

mindestens als ernsthafte, starke, relevante Störungen.
Vom Leidensdruck her schon, aber nicht aus Sicht der Neurochirurgie. Solange da keine Querschnittslähmung droht oder manifeste Ausfälle oder Myelopathie vorliegen, rührt sich da in Deutschland vermutlich niemand. Samii ist evtl. eine Ausnahme, weil er ein privates Institut hat und dann nicht dem Spardiktat der Kassen unterworfen ist. Andererseits hat er dann einen Interessenskonflikt, denn er verdient nur Geld, wenn er operiert, während ein Klinikarzt seinen monatlichen Lohn bekommt, ob er jetzt operiert oder nicht. Ich bin auch nicht sicher ob die Chirurgen vielleicht richtig liegen in den meisten Fällen nicht zu operieren. Weil die OP ist ein erheblicher Eingriff und man wird auch, wenn alles gut läuft, das restliche Leben gehandicapt sein.

Gilete will mich z.B. Stand jetzt nicht operieren. Wenn das Muskeltraining in 6 Monaten nichts gebracht hat, soll ich mich nochmal melden; dann kann man in Barcelona bessere Bilder machen und einen Test mit einem Halo und dann weiter entscheiden. Das fand ich positiv, dass er scheinbar nicht so schnell ist mit der OP. Er meinte auch, dass 95 % Frauen sind, die er operiert. Es scheint Männer haben bessere Voraussetzungen ohne OP davon zu kommen, unter anderem weil sie von Natur mehr Muskeln dort oben haben und auch leichter Muskeln aufbauen können.
 
Der Preis erscheint mir auch sehr hoch, aber man muss halt den kompletten stationären Aufenthalt zahlen. Was nimmt Samii für C0-2 Versteifung? Was Gilete im Detail macht, weiß ich nicht. Er nutzt wohl auch Knochen um das aufzubauen, weiß nicht, ob Samii das auch so macht. Man muss sich da detailliert informieren wenn das in Frage kommt. Aber bei dir habe ich das Gefühl, dass du irgendwie überstürzt. Du warst meines Wissens noch nie bei einem spezialisierten Manualtherapeuten, denkst aber schon an OP. Vor OP würde ich auch Stammzellen probieren, außer der Fall ist so klar, dass man dringend operieren muss, aber das glaube ich eher nicht. Diese Patienten haben in der Regel ernsthafte neurologische Störungen.
Hallo,


es sieht vielleicht so aus, dass ich es überstürze und manchmal kommt mir selbst der Gedanke, etwas schnell zu "lösen", damit mir geholfen wird und es mir etwas besser gehen kann oder nicht noch schlechter wird (es gibt auch Betroffene mit Versteifungen, die eher früher zu OPs raten als später, damit die Schäden nicht zu weit fortgeschritten sind und die dann nach der OP nicht mehr weggehen, man zusätzlich aber noch den "Nachteil" der Versteifung hat). Und ja, ich würde gerne auch wieder arbeiten. Auch wenn ich nur eine PC-Arbeit im Home Office habe, kann ich mir derzeit so nicht vorstellen zu arbeiten.

Der eigentliche Hauptgrund, dass ich aktuell soviele Optionen einhole/"abwäge", ist der, dass ich im Fall des Falles, falls es dann schnell gehen muss (wenn meine Gesundheit weiter so schnell schlechter wird/mehr Symptome kommen, weil ich U.A. keine Kräftigungsübungen mehr machen kann), Optionen/Entscheidung(en)/(soptionen) habe, und ohne das jetzt zu machen, vielleicht später keine Möglichkeiten/Kraft mehr habe, das alles zu klären bzw die Symptome derart sind, dass sie nach einer OP oder Stammzellentherapie nicht mehr weggehen.

Und was soll denn das für ein super Manualtherapeut sein, der bei meinen Problemen noch helfen oder Instabilitäten wieder "zurechtbiegen" soll/kann?

Ich hatte eine Physiotherapeutin, die mir meine Muskulatur freigemacht hat, leider zu gut, und die sagte mir, dass mein KG zuviel Spiel/Beweglichkeit hätte (auch wenn sie nicht speziell auf KG spezialisiert ist). Sie hat dasselbe gespürt wie ich.
Alle anderen sogenannten tollen, spezialisierten Therapeuten/Orthopäden/Fachärzte für rehabilitive Medizin usw sagen mir, meine KG seien blockiert, obwohl nur die Schutzspannung und meine eigene Gegenspannung, damit die mir beim Testen nicht zu sehr den Kopf in alle Richtungen kippen, die KG an Ort und Stelle gehalten haben. Direkt danach hat die besagte Physiotherapeutin aus der Reha meine KG behandelt und gesagt, die seien frei.
Sorry, aber ich hab bisher nur Deppen erlebt und hab da echt mein Vertrauen drin verloren, dass es wirkliche Spezis gibt.
Ein Arzt aus meiner Hausarztpraxis (nicht mein Hausarzt, nur mal in Vertretung, hat eine Zusatzausbildung in Manuelle Therapie) meinte doch ganz frech, auf meinen Upright-MRT-Bildern eine Blockade der KG zu sehen und glaubt nicht an Instabilitäten der KG (weil er es nicht kennt). Wie kommt der dazu, zu meinen, er könne die MRT-Bilder lesen, obwohl es viele andere, noch spezialisiertere Personen nicht mal können. Der hat mich da oben noch nie untersucht. Mir ist bald der Telefonhörer aus der Hand gefallen.

Ich kann auch nicht mehr zu Hinz und Kunz rennen/fahren, da jede Erschütterung zuviel ist. Schon gar nicht, bei permanenten weiten Wegen (der Weg nach Berlin zur Ärztin für Schwermetallausleitung und Borreliosebehandlung war auch sinnlos).
Ich mache alles, soweit es geht, von zu Hause aus und ja, ich bin auch auf der Suche, nach Therapeuten, die auch Hausbesuche machen würden (bisher ohne Glück, außer vielleicht ein AK Therapeut, müsste noch mit dem Telefonieren, es gehr dabei auch um IRT), aber dennoch bin ich mir unschlüssig, ob ich da oben manualtherapeutisch wirklich noch Jemanden ranlasse, wenn alles schon bei kleinen Kopfbewegungen oder auch ohne schlimmer wird. Bin schon fast froh, dass meine Muskulatur nicht mehr sooooo weich ist, dass mir der Kopf permanent gefühlt wegknickt, ich ihn nicht halten kann oder er sich "über meine HWS stülpt".

Thema Borreliose: WesternBlot habe ich nicht machen lassen, aber wohl laut Labor bessere und mehrere Tests. Wenn der WesternBlot negativ ist, heißt das auch nicht, dass man keine Borreliose hat. Man muss dann weitere Tests machen.


VG
 
Vom Leidensdruck her schon, aber nicht aus Sicht der Neurochirurgie. Solange da keine Querschnittslähmung droht oder manifeste Ausfälle oder Myelopathie vorliegen, rührt sich da in Deutschland vermutlich niemand. Samii ist evtl. eine Ausnahme, weil er ein privates Institut hat und dann nicht dem Spardiktat der Kassen unterworfen ist. Andererseits hat er dann einen Interessenskonflikt, denn er verdient nur Geld, wenn er operiert, während ein Klinikarzt seinen monatlichen Lohn bekommt, ob er jetzt operiert oder nicht. Ich bin auch nicht sicher ob die Chirurgen vielleicht richtig liegen in den meisten Fällen nicht zu operieren. Weil die OP ist ein erheblicher Eingriff und man wird auch, wenn alles gut läuft, das restliche Leben gehandicapt sein.

Gilete will mich z.B. Stand jetzt nicht operieren. Wenn das Muskeltraining in 6 Monaten nichts gebracht hat, soll ich mich nochmal melden; dann kann man in Barcelona bessere Bilder machen und einen Test mit einem Halo und dann weiter entscheiden. Das fand ich positiv, dass er scheinbar nicht so schnell ist mit der OP. Er meinte auch, dass 95 % Frauen sind, die er operiert. Es scheint Männer haben bessere Voraussetzungen ohne OP davon zu kommen, unter anderem weil sie von Natur mehr Muskeln dort oben haben und auch leichter Muskeln aufbauen können.
Ich kann das bei mir mit den Muskeln leider nicht bestätigen, nicht mehr.
Habe ja zum Thema Muskelabbau schon etwas geschrieben.
 
Frag das bitte mal nach, das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen; jedenfalls nicht, wenn damit alle Kosten gemeint sein sollten wie der unter anderem notwendige Aufenthalt auf der Intensivstation, Material, Anästhesie, Pflege- und OP-Personal, etc. Aber vielleicht wird der Teil von der Kasse übernommen und die 5000 € wären nur das Honorar für Samii, dann könnte es hinkommen. Frage auch explizit mal nach, ob er ab C0 (prinzipiell) versteifen kann und wie oft er die OP ab C0 schon gemacht hat und ob er auch Knochenaufbau macht, damit die Schrauben besser halten. Ich meine Gilete macht das, habe mich aber noch nicht näher damit beschäftigt. Aber angeblich halten die Schrauben sonst nicht richtig.

Hast du vor Ort einen Termin bei Samii?
Ich frage nach.

Es soll ein Web Meeting werden. Termin muss noch gefunden werden, wenn er Zeit hat.

Mal sehen, was er auch zu meinem mittlerweile verstärkten Problem der Wortfindungsstörungen sagt, wenn ich nicht vergesse, zu fragen.


VG und gute Nacht.
 
Thema Borreliose: WesternBlot habe ich nicht machen lassen, aber wohl laut Labor bessere und mehrere Tests. Wenn der WesternBlot negativ ist, heißt das auch nicht, dass man keine Borreliose hat. Man muss dann weitere Tests machen.
Das erzählen dir die sogenannten Borreliose-Spezialisten. Tatsache ist, dass wenn der Western Blot negativ ist, dann ist eine (chronische) Borreliose sehr unwahrscheinlich. Natürlich gibt es manchmal falsch negative Tests, daher ja auch den Blot in zwei Laboren. Dann gibt es zweifelhafte Tests, die die Kasse nicht übernimmt, die sehr häufig positiv sind und dann dazu führen, dass die Patienten Langzeit-AB bekommen. In der Regel ohne Verbesserungen. Habe mich selbst jahrelang in so einem Umfeld bewegt, daher kann ich es beurteilen.
 
Vom Leidensdruck her schon, aber nicht aus Sicht der Neurochirurgie. Solange da keine Querschnittslähmung droht oder manifeste Ausfälle oder Myelopathie vorliegen, rührt sich da in Deutschland vermutlich niemand. Samii ist evtl. eine Ausnahme, weil er ein privates Institut hat und dann nicht dem Spardiktat der Kassen unterworfen ist. Andererseits hat er dann einen Interessenskonflikt, denn er verdient nur Geld, wenn er operiert, während ein Klinikarzt seinen monatlichen Lohn bekommt, ob er jetzt operiert oder nicht. Ich bin auch nicht sicher ob die Chirurgen vielleicht richtig liegen in den meisten Fällen nicht zu operieren. Weil die OP ist ein erheblicher Eingriff und man wird auch, wenn alles gut läuft, das restliche Leben gehandicapt sein.

Gilete will mich z.B. Stand jetzt nicht operieren. Wenn das Muskeltraining in 6 Monaten nichts gebracht hat, soll ich mich nochmal melden; dann kann man in Barcelona bessere Bilder machen und einen Test mit einem Halo und dann weiter entscheiden. Das fand ich positiv, dass er scheinbar nicht so schnell ist mit der OP. Er meinte auch, dass 95 % Frauen sind, die er operiert. Es scheint Männer haben bessere Voraussetzungen ohne OP davon zu kommen, unter anderem weil sie von Natur mehr Muskeln dort oben haben und auch leichter Muskeln aufbauen können.
Hallo,


die Frage, die ich mir dauernd stelle, ist, wie Chirurgen dann kurzfristig entscheiden, ob eine OP lebensnotwendig ist oder nicht, wenn doch bei KG Instabilitäten normale MRTs keine Probleme zeigen, Upright-MRTs von den meisten Ärzten dann aber auch nicht ausgewertet werden können?
Wie wird dann im Notfall eine Entscheidung für eine OP getroffen?????

Und kann die Stammzellentherapie bei OREME tatsächlich dann noch hilfreich sein, wenn man bereits neurologische Probleme in Zehen, Füßen, Beinen, Fingern, Händen und Armen hat? Bei wird es jetzt in den letzten drei Tagen von Tag zu Tag mehr an Problemen in den besagten Körperstellen (Brennen, Kribbeln/Stechen, Taubheitsgefühle, Gefühl bald die Arme und Beine nicht mehr wie gewollt bewegen zu können, Schwäche). Oder ist es dabei dann eher sinnfrei?
Vor drei Tagen war das linke Bein/der linke Fuß mehr betroffen, gestern ist es dann eher aufs rechte Bein übergesprungen und heute noch der rechte Arm dazu gekommen.


VG
 
Und kann die Stammzellentherapie bei OREME tatsächlich dann noch hilfreich sein, wenn man bereits neurologische Probleme in Zehen, Füßen, Beinen, Fingern, Händen und Armen hat? Bei wird es jetzt in den letzten drei Tagen von Tag zu Tag mehr an Problemen in den besagten Körperstellen (Brennen, Kribbeln/Stechen, Taubheitsgefühle, Gefühl bald die Arme und Beine nicht mehr wie gewollt bewegen zu können, Schwäche). Oder ist es dabei dann eher sinnfrei?
Vor drei Tagen war das linke Bein/der linke Fuß mehr betroffen, gestern ist es dann eher aufs rechte Bein übergesprungen und heute noch der rechte Arm dazu gekommen.
Wenn das so akut ist bei dir und sich so schnell verschlimmert musst du es halt einem Neurologen zeigen. Und deine spezifischen Fragen solltest du den Ärzten stellen, das kann ich nicht beantworten.
 
Wenn das so akut ist bei dir und sich so schnell verschlimmert musst du es halt einem Neurologen zeigen. Und deine spezifischen Fragen solltest du den Ärzten stellen, das kann ich nicht beantworten.
Find hier in meiner Ecke mal einen Neurologen, der da Ahnung von hat.
Nicht mal die Neurochirurgen wissen viel über die KG Inst.

Mal ne andere Frage. Wusstest du, dass Prof. Smith "für sich selbst" arbeitet? Also keinem Unternehmen zugehörig ist?

Das kommt mir nicht ganz koscher vor, ist mir ein bisschen suspekt.
Was ist das für Einer.
Nachher beauftrage ich den für Geld, ohne zu wissen, wer er ist, was er eigentlich macht und was oder ob ich überhaupt was für mein Geld bekomme....


VG
 
Nur zur Info: Bezüglich OP ja oder nein bekommst du von einem Radiologen keine Meinung, da musst du so oder so einen Neurochirurgen befragen. Im INI in Hannover gibts wohl auch Neurologen, falls du sonst keinen findest.
 
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