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HWS- Instabilität konservativ oder operativ behandeln

Hallo Mrs. Jinx,

beim Zitieren muss zu Beginn des Textblockes immer der entsprechende Befehl vollständig stehen: [QUOTE...]
und ans Ende gehört immer: [/QUOTE]

Du hast quasi immer den Ende-Befehl für das Zitat vergessen.
...ich habe es aber trotzdem verstanden. ;)


Übrigens gibt es Kirschkernkissen in 70 cm Länge und 20 cm Breite (auch schmaler) bei ebay.


Beste Grüße und alles Gute
sachsblau
 
Hallo Mrs. Jinx,

Hallo Ariel,

du scheinst in meine Fragen etwas völlig falsches reinzuinterpreiteren...

Meine Fragen haben keinen professionellen Hintergrund! Aber selbst wenn es so wäre, verstehe ich nicht was daran verwerflich wäre.

Wenn ich was falsch hineininterpretiere, dann eben deshalb, weil mir deine Katalog-Fragestellungen sehr professionell vorkommen.
Das wäre nicht schlimm, wenn wir darüber informiert sind. Ich wüsste gern, woran ich bin.

Kein Geschädigter hat denselben Zustand wie ein anderer Geschädigter, trotz selbiger Diagnose HWS-Distorsion/Kog Instabilität.

Deshalb frage ich mich, was kann es nützen, wenn ich weiß, was bei dem anderen geholfen habe.

Akkupunktur und Wärme kann einer Instabilität nicht schaden, deshalb ist das das einzige, was man vom anderen an Erfahrung übernehmen kann für die Eigenanwendung.

Informationen für Statistische Erhebungen von Behandlungs- und Therapiemethoden sind auch deshalb hinfällig, weil das niemanden nützt außer Kostenträgern.
Kostenräger könnten aber für Informationen von Geschädigten zumindest eine Spende für das UO-Hilfswerk löhnen, dafür dass hier nach Erfahrungswerten abgefragt wird. Wir müssen nämlich auch für jeden Rat bezahlen, sei es Therapeut, sei es Arzt oder Anwalt.

Wenn das bei Dir nicht zutrifft, dann vergiß einfach meine Fragen und "Interpretationen", denn dafür müsste ein UO immer Verständnis haben.:)

Bei einigen Therapeuten habe ich deren "eigene" Literneien gelesen, womit sie Patienten zur Behandlung motivieren. Diese Literneien haben sie nur von Geschädigten ohne deren Wissen abgegrast, und auch aus diesem Forum, denn sie selbst haben ja diese Beschwerden und Erfahrungen mit Behandlungs- und Heilmethoden nicht.


Gruß Ariel
 
Hallo sachsblau,

vielen Dank für deine Erklärung :)

Hab auch schon nach nem Kirschkernkissen gegooglet :D

Liebe Grüße

Mrs. Jinx
 
Hallo Ariel,

deine Bedenken bezüglich meiner Fragen verstehe ich nicht so ganz. Aber scheinbar hast du ja irgendwelche negativen Erfahrungen gemacht.

Ich bin definitiv nur ein Unfallopfer Und versuche mich zu informieren.

Kein Geschädigter hat denselben Zustand wie ein anderer Geschädigter, trotz selbiger Diagnose HWS-Distorsion/Kog Instabilität.

Aber viele haben sehr, sehr ähnliche Symptome.

Deshalb frage ich mich, was kann es nützen, wenn ich weiß, was bei dem anderen geholfen habe.

Wenn ich weiss was anderen hilft, eröffnet mir das vielleicht auch noch neue Therapieansätze. Ich finde das sehr hilfreich. Und ich dachte bisher, dass ein solches Forum für den Erfahrungsaustausch vorgesehen ist.

Informationen für Statistische Erhebungen von Behandlungs- und Therapiemethoden sind auch deshalb hinfällig, weil das niemanden nützt außer Kostenträgern.

Ich habe kein Interesse an irgendwelchen statistischen Erhebungen oder dergleichen Ich suche einfach Informationen für mein ganz persönliches Problem!

Gruß

Mrs. Jinx
 
Hallo Mrs Jinx,

nachdem ich die letzten 3 Tage Probleme hatte mit meinem Account hier ( ehemala Jackthemac) bin ich nun "einsatzfähig" ;)

Ganz kurz zu mir : Mich hat ein Masseur durch eine Rotationsmanipulation geschädigt und mir danach ein Orthopäde durch erneute Manipulation gegen meinen Willen den Rest gegeben. Das ganze war letztes Jahr im August - ich feier also auch schon mein 1 jähriges Schmerzjubiläum. Ich bin 26 und war BWL Student - zur Zeit liegt das Studium aufgrund der Beschwerden auf Eis. Beschwerden sind ständige Schmerzen im Nacken, manchmal Kopfschmerzen, öfters Schwächegfühl, mittlerweile eine ordentliche Depression. Hatte vor diesem Scheißmasseur auch nie Probleme.... Ich kann soooo gut nachvolziehen was Du / Ihr hier alle schreibt... Bei mir wars zwar kein "Unfall" aber genauso wie Ärzte vor der BG Angst haben ist es nicht so ganz leicht mit ihnen über Beschwerden zu diskutieren, die quasi von einem " Kollegen" verschuldet wurden.

Zur Proliferationstherapie : eine Reise in die USA ist zu diesem Dr. Hauser ist wohl für die meisten weder gesundheitlich machbar noch finanziell tragbar. Dr. Weingart soll aber auch sehr gut sein und macht auch obere HwS. Er hat in Deutschland seine Praxis - von daher wär das eine Option. Klar, zahlen tut dad die Kasse nicht, aber wenn man es denn machen lassen würde, muss man zumindest nicht in die USA.

Ich bin aus dem Saarland, für mich ist die 2 stündige fahrt nach Langensteinbach schon ansengend genug ;)

Es hieß von Dr. P dass ich vielleicht in die Neurologie komme, weile in der Wirbelsäulenchirurgie fast immer alles belegt ist, aber die haben mich gestern angerufen. Mitte November soll ich hin und sie wollen alle Untersuchungen ( MRT HWS in vor/ rück, Dvorak-Ct, Angio-CT an einem Tag machen und dann schauen.

Dr. P ist auf jeden Fall sehr nett und ich habe schon den Eindruck, dass er helfen will. Zu Therapieoptionen hat er sich nicht geäußert, da ja noch nicht genau feststeht was bei mir genau an der HWS die Probleme macht.

Was hat er denn eigentlich zu deinem Funktions-MRT gesagt? Erkennt er es an, oder werden da Fremd Funktions-MRts dort als böse Magie angesehen?

Ich kämpfe auch jeden Tag damit nicht aufzugeben, aber es fällt schwer. Lustigerweise geht es irgendwie allen gleich : es hat sich bei mir auch bis jetzt noch niemand mal genau meine Dens Zielaufnahme angeschaut oder mal was vermesser bei HWs Funktionsaufnahmen in Vor/rückneigung. Da wird mal drauf geschaut und gesagt : ja, sieht ganz normal aus. Komischerweise sagen die Physios zu den Rö-Aufnahmen was anderes.... Aber das sind ja nur Physios...:mad:

An Diagnosen habe ich bis jetzt alles mögliche :

Von Instabilität bis Hyplomobilität Kopfgelenke, insuffiezienz hinteres Längsband der unteren HWS, der nächste sagt auf keinen Fall, der andere sagt meine leichte Osteochondrose C5/6 wär Schuld, der nächste sagt dass sei Blödsinn und die Neurologen sagen.....tadaaa...somatoforme Schmerzstörung...

Was genau hat denn Prof R. in Wiesbaden zu dir gesagt? Nimmst Du Schmerzmittel? Trägst du eine Halskrause? Wann gehts bei dir in Langensteinbach weiter und was sagte Dr. P zu dir?

Lieber Gruß und nicht aufgeben
 
Hi,

Mich hat ein Masseur durch eine Rotationsmanipulation geschädigt und mir danach ein Orthopäde durch erneute Manipulation gegen meinen Willen den Rest gegeben.

Ach du sch..... Das ist natürlich auch echt heftig. Was haben denn Masseur und Orthopäde zu dem Mist gesagt, den sie verzapft haben?

Zur Proliferationstherapie : eine Reise in die USA ist zu diesem Dr. Hauser ist wohl für die meisten weder gesundheitlich machbar noch finanziell tragbar.

Das sehe ich genauso. Ich könnte mir definitiv nicht vorstelen mehrere Stunden in einem Fugzeug zu sitzen. Schon Kurzstrecken im Auto sind eine Tortur. Aber diese Therapieoption werde ich noch weiter verfolgen.

Es hieß von Dr. P dass ich vielleicht in die Neurologie komme, weile in der Wirbelsäulenchirurgie fast immer alles belegt ist, aber die haben mich gestern angerufen. Mitte November soll ich hin und sie wollen alle Untersuchungen ( MRT HWS in vor/ rück, Dvorak-Ct, Angio-CT an einem Tag machen und dann schauen.

Wow, alle Untersuchungen an einem Tag plus An- und Abreise. Dann bist du wahrscheinlich aber auch bedient Das ginge bei mir gar nicht. Ich werde Anfang Oktober in der Neurochirurgie stationär aufgenommen.

Dr. P ist auf jeden Fall sehr nett und ich habe schon den Eindruck, dass er helfen will.

Den Eindruck hatte ich auch. Er wirkte sehr kompetent und dazu noch absolut menschlich.

Was hat er denn eigentlich zu deinem Funktions-MRT gesagt?

Er erkennt es an, möchte aber zusätzlich noch weitere radiologische Untersuchungen haben. Er möchte helfen und sagte mir auch, dass er eine solche HWS auch operieren könne.

Komischerweise sagen die Physios zu den Rö-Aufnahmen was anderes.... Aber das sind ja nur Physios...:mad:

Ich verstehe auch nicht, wieso die Weisskittel sich für allwissend halten, denn sie sind es defintiv nicht. Und gerade was die manuelle Befunderhebung angeht, halte ich Physiotherapeuten oder Osteopathen für wesentlich kompetenter.

Von Instabilität bis Hyplomobilität Kopfgelenke, insuffiezienz hinteres Längsband der unteren HWS, der nächste sagt auf keinen Fall, der andere sagt meine leichte Osteochondrose C5/6 wär Schuld, der nächste sagt dass sei Blödsinn und die Neurologen sagen.....tadaaa...somatoforme Schmerzstörung...

Das ist ja super. Das sieht so aus als hätten die Ärzte einfach mal gewürfelt, welche Diagnose sie dir verpassen...

Nimmst Du Schmerzmittel? Trägst du eine Halskrause?

Ja, ich nehme Schmerzmittel. Was und wieviel ist dabei ganz stark tagesformabhängig. Eine Halskrause trage ich nicht. Wäre aber wahrscheinlich gar nicht so verkehrt.

Liebe Grüße und gute Besserung

Mrs. Jinx
 
Hallo Mrs Jinx,

na rate mal was sie gesagt haben? Der Masseur hat sowas angeblich nie gemacht und ich solle die Praxis verlassen und aufhören mit Verleumdungen. Niemand geht so sanft an die HWS wie er, da könne ich alle seine anderen "Patienten" fragen. Der Orthopäde sagte zu mir, nachdem ich eine Woche nach seiner Manipulation in der Praxis ausgerastet bin im O-Ton " Passieren kann auch was, wenn Sie ausm Haus gehen". Kannst Du Dir vorstellen, dass ich öfters Mordgedanken gegen diese Menschen hege? Aber wie meine Physiotherapeutin dazu sagte : " Ich verstehe die Gedanken, aber bedenken Sie, im Knast ist das Bett scheiße und auch die Schmerztherapie"... gäbs diese Gründe nicht, will ich gar nicht weiterdenken...

Zur Prolo : Ich halte das auch im Auge und werde mal nochmal Dr. Weingart mailen bzgl. Kosten.... ich vermute mal es wird so insgesamt wenns mehrere Injektionen sind bei ca. 1000 Euro liegen. Wenn man wüsste, dass es hilft wäre das nicht das Problem. Ich weiß ja nach wie vor nicht genau was bei mir alles kaputt ist, oder ob es "nur" funktionelle Beschwerden sind. Falls aber irgendwann eine OP im Raum stehen würde, würde ich davor auf jeden Fall alle Kohle zusammenkratzen und die Prolo testen.

Ja, Physios sind da definitiv kompetenter. Problem ist nur dass Ihre Meinung in Deutschland ( anders als in der Schweiz oder Niederlande) für Ärzte einen Scheiß zählt. Laut meiner Physiotherapeutin, die auch die OMT Maitland Qualifikation hat sind meine Kopfgelenke zwar blockiert, aber stabil. Lösen will sie aber verständlicherweise auch niemand mehr, vor allem bin ich da mittlerweile natürlich extrem ängstlich, da durch so ne Behandlung bei mir erst das Übel begonnen hat....


Ich war auch schon in der Lorely Klinik in St. Goar 3 Wochen stationär... das ist offiziell eine Klinik aber eigentlich mehr ne Art Reha für manuelle Therapie. Aber auch dort für Kopfgelenke nur Pappnasen. Innerhalb der Klinik 3 verschiedene Diagnosen bekommen und helfen konnte auch keiner, wobei ich dort deutlich meinen Versicherungsstatus ( gesetzlich) zu spüren bekommen habe.... das habe ich aber auch in Langensteinbach...ich habe den Termin bei Dr. P privat bezahlt, da ich ihn anders nicht bekommen hätte.

Ich nehme jeden Tag 50mg Doxepin, ich habe den Eindruck dass dudurch die harten Suizidschmerzattacken weniger wurden, aber die Beschwerden sind immer noch stark genug um im Grunde mein Leben zur Zeit mehr als scheiße zu finden. Entschuldige meine etwas drastische Wortwahl, aber ich will auch nicht groß drumherumreden.

Ich muss dort eh nochmal anrufen - mir ist das auch nicht so recht mit allen 3 Untersuchungen am Tag - bringt ja auch nix, wen ich dass dann nicht schaffe und danach so gerädert bin, dass das anschließende Gespräch bei Dr. P nix wird :-(

So, ich werde dann mal auf die Couch!

Ich wünsche Dir / Euch einen angenehmen Abend und bin froh über den Austausch hier im Forum

So long,
Akira
 
Hallo Akira,

vielleicht hättest Du dafür einen eigenen Beitrag aufmachen sollen.

Aber zur Sache:

Da fragt sich, weshalb diese Behandlung notwendig war, was vorher ggf. veranlasst wurde und ob die Manipulation des Masseurs im Rahmen der üblichen Vorgaben stattgefunden hat (also nicht mit grober Gewalt, im Vergleich sozusagen mit dem Hammer eine Uhr reparieren wollte).

In der Regel wird bei Veranlassung solcher Massnahmen derjenige die Verantwortung tragen, der sie veranlasst hat, also der Arzt. Wenn, dann dürfte hier der Ansatz zu finden sein.


Gruss

Sekundant
 
Nur ganz kurz, da das hier Mrs Jinx Thread ist :

Die Behandlung war nicht notwendig. Mein Hausarzt hat mir einfach nur Massagen verschrieben, damit bin ich zum Masseur. Damals hatte man ja noch keine Ahnung und er stand dann hinter mir, sagte ich solle locker lassen und hat mit grober Gewalt meinen Kopf wie in den Schwitzkasten genommen und ihn einmal nach links und einmal nach rechts mit lauten knacken gerissen. Wer jetzt hier die Verantwortung tragt etc. spielt keine Rolle, ich habe jetzt einen Schaden und versuche nur wieder gesund zu werden. Der Masseur hat einfach ohne das er es dürfte etwas fehlerhaft gemacht ( mit grober Gewalt)

Aber nun genug zu mir, ich mach dafür was eigenes auf.

Lieber Grüße
Akira
 
Hallo Mrs Jinx,

na rate mal was sie gesagt haben? Der Masseur hat sowas angeblich nie gemacht und ich solle die Praxis verlassen und aufhören mit Verleumdungen. Der Orthopäde sagte zu mir, nachdem ich eine Woche nach seiner Manipulation in der Praxis ausgerastet bin im O-Ton " Passieren kann auch was, wenn Sie ausm Haus gehen".

Hätte mich auch gewundert, wenn sie zu ihren Fehlern gestanden hätten. Wir sind alle nur Menschen und Fehler können passieren, aber dann sollte man doch so viel Rückgrat besitzen, dem Patienten dann eben so gut wie möglich zu helfen, um die Folgen eines Fehlers zu beheben.... Aber das scheint in der heutigen Welt ja nur eine Wunschvorstellung zu sein.

Ich war auch schon in der Lorely Klinik in St. Goar 3 Wochen stationär... das ist offiziell eine Klinik aber eigentlich mehr ne Art Reha für manuelle Therapie. Aber auch dort für Kopfgelenke nur Pappnasen.

Sehr interessant, dass du das schreibst. Jetzt habe ich schon von mehreren Kopfgelenks- Patienten gehört, dass die Fachkompetenz dieser Klinik definitiv nicht im Bereich der oberen HWS und der Koppfgelenke liegt.


Wer hat dir das denn verschrieben? Nimmst du nur das Doxepin oder noch ein Schmerzmittel?

Für deine harten Worte musst du dich im Übrigen nicht entschuldigen. Ich kann sehr gut nachvollziehen, wie du dich fühlst.

Liebe Grüße und eine erholsame Nacht!

Mrs. Jinx
 
Hallo @all,

eure Beiträge würden sich besser lesen lassen, wenn nicht ständig alles wieder zitiert wird.

Sorry

Viele Grüße

Abendsonne
 
Hallo Mrs Jinx!

Ich wollte nochmal fragen was genau jetzt Prof R. In Wiesbaden sagte? Du schriebst ja der erste Arzt der sich das dort ansah sah die Dens Vschiebung bei den Funktionsaufnahmen. Was sagte Prof R. dazu?

Lg,
Akira
 
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