hattrick60
Nutzer
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- 29 Dez. 2008
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Ich war ebenfalls beim Gutachter wegen Sprunggelenks-Fraktur ...
... und das hört sich hier in Eurer Diskussion ja "furchtbar" an.
Ich musste leider auch schon in anderer Weise feststellen, dass gewisse Versicherungen Ihre Versprechungen beim Vertragsabschluss nicht mehr einhalten, wenn es zum Schadensfall kommt.
Recht haben und Recht bekommen sind leider zwei paar Schuhe.
An alle Erfahrenen meine Frage: Was für einen Rat zum Fortgang würdet Ihr mir geben
Hatte mir im Mai 07 das Sprunggelenk dreifach gebrochen. (Fußballspielen)
Danach wurde ich wieder zusammengeflickt.
Mit Metall im Fuß war es sehr bescheiden.
Nach der Metallentfernung war es anfangs besser, jetzt ist es wieder übel.
(Sprunggelenk ist steif (vor allem morgens), durch Bewegung inkl. Schmerzen wird es beweglicher. SG schmerzt bei längerer Belastung, wird warm + schwillt an, Druckschmerz ringsum das Gelenk, Bewegungseinschränkung).
Nun hatte ich bei der(n) PUV (habe einmal beim Sportverein + einmal über die Gewerkschaft) nen Antrag auf Invaliditätsleistung gestellt.
Danach kam die Antwort, dass um Kosten zu sparen, beide PUV´s den selben Gutachter in Erwägung ziehen. Heißt das Gutachten wird dann von der anderen PUV anerkannt.
Der Gutachter-Termin verlief relativ normal. Vermessung total + Befragung.
Nach ca. 20 Minuten war alles vorbei, der Gutachter erklärte dass ich die Gutachten dann bei der Versicherung beantragen kann.
Gutachter-Aussage: Ich schlage der PUV eine Vorschusszahlung vor.
Vor Ablauf des 3. Jahres nach dem Unfall will ich Sie nochmals sehen.
Zur abschließenden Begutachtung.
Ich muss sagen der Gutachter (älterer Herr) hat einen äußerst guten Eindruck gemacht, hat mich auch über den Ablauf aufgeklärt. (z.B. wenn 3. Jahr abgelaufen, sind die Versicherungen von dem Fall raus, und dass wohl eine Einmaligzahlung rauskommen wird, eine Unfallrente ist wohl unwahrscheinlich).
Jetzt kam neue Post von den PUV´s (relativ zeitgleich).
Die eine schreibt, dass aus dem Gutachten zu entnehmen ist, dass der Dauerschaden noch nicht abschließend beurteilt werden kann. Daher wird zum Ende des 3. Unfalljahres eine Abschlussbegutachtung veranlasst wird. Die PUV kommt auf mich zu.
Eine Vorschusszahlung sei in deren Hinblick nicht möglich, da erst ab einem Invaliditätsgrad von 20 % eine Inv.Leistung gewährt wird.
Nun bin ich ehrlich gespannt auf das Gutachten (habe dieses angefordert).
Denn der Gutachter hat in seinen Bemerkungen eigentlich schon verlauten lassen, dass nach dieser Zeit seit dem Unfall die Rahmenerscheinungen schon noch immens seien. Und das sollen dann wohl weniger als 20 % sein, wenn die PUV nicht vorschießen möchte. Hmmm ?
Die andere PUV hat geschrieben, dass von anderer PUV erfahren wurde, dass zum Ende des 3. Jahres ein weiteres Gutachten gemacht wird, man meldet sich dann bei mir. (kurz und knapp).
Jetzt läufts einem wirklich heiß und kalt den Rücken runter, wenn man all die Erschwernisse ließt, die einige von Euch im Zusammenspiel mit den Versicherungen haben.
Was würdet Ihr mir raten, was ich bis zur Abschlussbegutachtung machen soll
Ich bin VdK-Mitglied (allerdings schreiten die nicht bei Privatgeschichten ein, sondern nur bei Versorgungsamt usw.).
Ich habe eine Rechtsschutzversicherung. Könnte einen Rechtsanwalt beauftragen.
Danke für Eure Hilfe und Ratschläge. thanx + greetz
All denjenigen die auch um Ihr Recht kämpfen wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen.
... und das hört sich hier in Eurer Diskussion ja "furchtbar" an.
Ich musste leider auch schon in anderer Weise feststellen, dass gewisse Versicherungen Ihre Versprechungen beim Vertragsabschluss nicht mehr einhalten, wenn es zum Schadensfall kommt.
Recht haben und Recht bekommen sind leider zwei paar Schuhe.
An alle Erfahrenen meine Frage: Was für einen Rat zum Fortgang würdet Ihr mir geben
Hatte mir im Mai 07 das Sprunggelenk dreifach gebrochen. (Fußballspielen)
Danach wurde ich wieder zusammengeflickt.
Mit Metall im Fuß war es sehr bescheiden.
Nach der Metallentfernung war es anfangs besser, jetzt ist es wieder übel.
(Sprunggelenk ist steif (vor allem morgens), durch Bewegung inkl. Schmerzen wird es beweglicher. SG schmerzt bei längerer Belastung, wird warm + schwillt an, Druckschmerz ringsum das Gelenk, Bewegungseinschränkung).
Nun hatte ich bei der(n) PUV (habe einmal beim Sportverein + einmal über die Gewerkschaft) nen Antrag auf Invaliditätsleistung gestellt.
Danach kam die Antwort, dass um Kosten zu sparen, beide PUV´s den selben Gutachter in Erwägung ziehen. Heißt das Gutachten wird dann von der anderen PUV anerkannt.
Der Gutachter-Termin verlief relativ normal. Vermessung total + Befragung.
Nach ca. 20 Minuten war alles vorbei, der Gutachter erklärte dass ich die Gutachten dann bei der Versicherung beantragen kann.
Gutachter-Aussage: Ich schlage der PUV eine Vorschusszahlung vor.
Vor Ablauf des 3. Jahres nach dem Unfall will ich Sie nochmals sehen.
Zur abschließenden Begutachtung.
Ich muss sagen der Gutachter (älterer Herr) hat einen äußerst guten Eindruck gemacht, hat mich auch über den Ablauf aufgeklärt. (z.B. wenn 3. Jahr abgelaufen, sind die Versicherungen von dem Fall raus, und dass wohl eine Einmaligzahlung rauskommen wird, eine Unfallrente ist wohl unwahrscheinlich).
Jetzt kam neue Post von den PUV´s (relativ zeitgleich).
Die eine schreibt, dass aus dem Gutachten zu entnehmen ist, dass der Dauerschaden noch nicht abschließend beurteilt werden kann. Daher wird zum Ende des 3. Unfalljahres eine Abschlussbegutachtung veranlasst wird. Die PUV kommt auf mich zu.
Eine Vorschusszahlung sei in deren Hinblick nicht möglich, da erst ab einem Invaliditätsgrad von 20 % eine Inv.Leistung gewährt wird.
Nun bin ich ehrlich gespannt auf das Gutachten (habe dieses angefordert).
Denn der Gutachter hat in seinen Bemerkungen eigentlich schon verlauten lassen, dass nach dieser Zeit seit dem Unfall die Rahmenerscheinungen schon noch immens seien. Und das sollen dann wohl weniger als 20 % sein, wenn die PUV nicht vorschießen möchte. Hmmm ?
Die andere PUV hat geschrieben, dass von anderer PUV erfahren wurde, dass zum Ende des 3. Jahres ein weiteres Gutachten gemacht wird, man meldet sich dann bei mir. (kurz und knapp).
Jetzt läufts einem wirklich heiß und kalt den Rücken runter, wenn man all die Erschwernisse ließt, die einige von Euch im Zusammenspiel mit den Versicherungen haben.
Was würdet Ihr mir raten, was ich bis zur Abschlussbegutachtung machen soll
Ich bin VdK-Mitglied (allerdings schreiten die nicht bei Privatgeschichten ein, sondern nur bei Versorgungsamt usw.).
Ich habe eine Rechtsschutzversicherung. Könnte einen Rechtsanwalt beauftragen.
Danke für Eure Hilfe und Ratschläge. thanx + greetz
All denjenigen die auch um Ihr Recht kämpfen wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen.