@öpr
z,B. wurde aus meiner privaten Tasche Briefe herausgenommen, kopiert und an andere Baeamte weitergeleitet. Oder es wurden persönliche Gesprächsnotizen aus dem Verteiler des Anstaltsleiter genommen, ebenfalls kopiert und weitergereicht. Des Weiteren wurden irgendwelche Lügengeschichten erzählt, oder mir offizielle Fehler untergejubelt, ob ich im Dienst war, oder nicht. Dann war ich nach einem Motorradunfall ein Jahr außer Dienst. Ich wurde privat von einem Kollegen auf ein Bierchen beim Schützenfest eingeladen. Dieser Kollege schrieb dann am nächsten Tag eine Stellungnahme für ein Diszi. In diesem schrieb er, er hätte mich Bierkrugschwingender Weise durchs Festzelt laufen sehen. Usw. Alles unter dem Deckmantel des Personalratsvorsitzenden und der Anstaltsleitung. Kollegen, die eingestellt worden sind, ohne den Aufnahmetest bestanden zu haben. Menschen aus den Personalbearbeitenden Stellen, die Übungsaufgaben und Diktate weitergegeben haben, damit diese die Tests auswendig lernen konnten. Weiter geht´s mit den Beurteilungen, Ein wenig hier gekratzt, und schon wurden die ehrlichen und fleißigen nach hinten katapultiert und die lügenden und faulen hatten so eine Beurteilung, wo keiner dran vorbeikommt.
Und das ist nur ein Bruchteil von dem was ich mitbekommen habe und was mir wiederfahren ist. Wenn du mehr wissen möchtest, dann schick mir einfach mal deine telefonnummer, ich ruf dich dann mal an. Ich meine es ist ja hier ein Unfallopferforum. Und da gehört soetwas ja eingentlich nicht hin.
Lieben Gruß,
michel2211