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Die dümmsten Sprüche von Ärzten

(bio-)chemische Exposition

Hallo Paro,

wohl erst, wenn solch eine am schweren Verdienstkreuz ein Verhebetrauma erleidende Koryphäe am eigenen Balg einer gewissen biochemischen Exposition ausgesetzt war (z.B. Schlaganfall/Herzinfarkt/Krebs/...), wird sie evaluieren können, was UNS das "Leben" (bzw. dessen Qualität) geraubt hat. Nach dem Motto: "Glaube dem, dem es geschah !"

Gibbus:cool:
 
Hallo Maja,

Ja, Maja, das ist auch die Frage. Warum muss man bei einigen Menschen dann die WS operativ versteifen, wenn sich das doch alles von selbst versteifen soll, so wie dieser Doc es schrieb.

Vielleicht hat da jemand Ahnung.

L.G. Ramona

Ist doch vollkommen klar, der GA kann wohl durch Handauflegen heilen, das gibts wirklich, hab ich zumindest mal gelesen. In der Sammlung der Gebrüder Grimm;)
Felix
 
Hallo Felix!

Den GA brauche ich.

Hab noch einen.
War beim AA Gutachter einen Tag vorher beim Rentengutachter.

Nachdem wir der, GA vom AA alles besprochen hatten, auch dass ich einen Tag vorher beim Renten-GA war, Fragte mich der GA und wie haben sie sich ihre berufliche Zukunft nun vorgestellt ?
Ich schaute wohl etwas komisch-
Sagte der GA na -was für eine Arbeit möchten sie denn in Zukunft machen?

ÄÄÄÄ ich meinte dann nur , meinen Rücken in Ordnung bringen?
Und dann such ich mir etwas aus.
Da schaute der GA etwas komisch und sagte:"ach so"

Gruß
Maja
 
Hallo,

ich habe z.B. nach meiner Bandscheiben-OP keine Anschlussreha erhalten - musste dies ambulant tun.

Ich fragte damals im Krankenhaus - während der Genesung- warum ich keine Reha erhalten würde, weil doch jeder, mit dem ich im KH Kontakt hatte, nach der OP und der KH-Entlassung eine Kur erhielt.
Antwort: " Eine Reha wäre zu anstrengend für sie.":confused:

Ja, aber mich aller 2 Tage ins Auto setzen und zur Behandlung fahren zu müssen, das war überhaupt nicht anstrengend.:rolleyes:

L.G. Ramona
 
Hallo

Es ist zwar jetzt schon eine Zeit vergangen, aber ich mußte diese Sache auch erstmal richtig verdauen, denn das war absolut neu für mich. Also:

Geplante Revision im Bereich L5/S1 ( Entferung 2er Cages ) mit Fusion dorso-ventral L4-S1 in einer angeblich guten Wirbelsäulenklinik. Ich muß noch dazu sagen das ich im selben Jahr von einem anderen absolut spitzen Arzt an der HWS operiert wurde doch er mir leider nicht bei der LWS helfen konnte, weil es dazu mehrere Spezielisten bedarf.
So nun war der langersehnte Aufnahmetag in die Fachklinik. 2 Tage vorher hatte ich meine erste Gerichtsverhandlung gegen die BG verloren:mad: und war nicht so gut drauf. Dazu kamen die unsagbaren Schmerzen, aber man wollte mir ja helfen und darauf freute ich mich. Es fing damit an das man Bett schwierigkeiten hatte und mich fragte ob ich dann zur OP am nächsten Tag wieder kommen könnte, denn ich hätte es ja nicht weit zur Klinik. OK das schluckte ich noch. Dann wurden die Untersuchungen angelaiert. Beim EKG kam es wieder zum stocken. Die Oberschwester sagte mir das erst ab 40 ein EKG gemacht wird:eek: . Ich sagte ihr das ich mit Narkosen Schwierigkeiten habe und ein EKG deshalb notwenidig ist. Sie fand den Tipp gut. Dann das OP Gespräch, verlief erst auch normal. Doch dann die Frage warum hat Dr. ...... die LWS operiert und das ganze wieder rückgängig gemacht ? Meine Antwort: Weil entzündet und Taubheit sowie mehr Schmerzen dazu kamen und er fest der Meinung war das dies an den lockeren Cages liegt die er nicht rausmachen kann. Irgendwie verstand mich der Arzt nicht obwohl ich klar deutsch sprach und stellte mir diese Frage noch ungefähr 7 mal.

Nun kam er zu der Erkenntnis das der Chefarzt sich das anschauen soll. OK zwischenzeitlich sprach ich mit dem Narkosearzt und war gerade dabei ihm meine Schwierigkeiten zu erklären mit einer Narkose, da flog die Tür auf und der Chefarzt stand mit 2 weiteren Kollegen im Zimmer. Der liebe Narkosearzt wurde für meine Begriffe sehr schroff aus dem Zimmer geschmissen. Ich hatte ein Bild von der HWS Versteifung in der Hand weil dies sehr wichtig für die Narkose war. Der Chefar. zeigte auf das Bild und fragte mich was dies sei, was ich sehr freundlich und gefasst erklärte ohne den Namen des Arztes zu erwähnen der mich operiert hat. Er wollte nun das Bild sehen und sagte sofort: Ach das ist doch die Handschrift von Dr...... . Nun wurde sich erstmal unter Kollegen ordentlich darüber ausgelassen. Dann fing er an mit mir zu Disskutieren, mit welchen Mitteln der Unfallschaden ( hä hatte nie den Unfall erwähnt ) an der HWS festgestellt wurde. Auch da war ich gefasst obwohl ich am liebesten geplatzt wäre, denn ich war wegen der LWS da und nicht wegen der HWS. Also ich sagte mit vielen Untersuchungen ( F-MRT,F-CT, Neurologe,Neuroothologe u.u.u), doch letztlich so ich hat er dies erst richtig gesehen als er es offen war. Da klickte der Chefarzt aus und meinte das gibt es nicht. Ich sagte immer noch ruhig, doch ich habe ein Beweisvideo zu Hause was ich ihnen gern mal zur Verfügung stelle. Aber deshalb bin ich nicht hier denn da ist soweit alles in Ordnung, ich bin wegen der LWS hier. Nach einigen hin und her meinte der Chefarzt dann " Ich spiele das Spiel von Dr. ..... nicht mit und ich werde sie nicht operieren. Das eine will ich ihnen sagen die Cages werden in spätestens 2 Jahren ihnen um die Ohren fliegen und wenn sie Glück habe versteift sich das ganze von selbst" dann abgang der 3 Ärzte.

Ich stand da als hätte man mir eine Ohrfeige gegeben völlig:eek: . Ich rief meinen Mann an das er mich wieder holen kann und das für immer. Der dachte auch ich mache Spaß. Die Schwestern waren auch geschockt und boten mir ein Mittagessen an, was ich aber nun nicht mehr ruhig dankend ablehnte.
Gott sei Dank habe ich eine Klinik nun gefunden die nur mich und meine Beschwerden sehen und nicht andere Kollegen oder den Unfall und meinen Kampf.:)

Liebe Grüße
 
ne Anekdote von mir:
also ich zum neuen Orthopäden, hatte Schmerzen im linken Ellenbogen und in der LWS. Kurzer Blick auf den Rücken, " sie können sich ja fast garnicht bewegen", das war mir nicht neu. " Sei können den Arm ja gar nicht richtig strecken, den Ellenbogen müssen wir röntgen, geht aber erst nächst Woche". Rezept für Katadolon und tschüss.
Die Woche drauf ich dahin zum röntgen, nach einigem hin und her hats dann geklappt mim röntgen. Aufnahme gemacht, die Helferin drückt mir die Aufnahme in die Hand, sofort nach der Entwicklung!
Ich dann zum Doc rein, " An dem Rücken kann ich nichts machen , gehen sie nach da und da", hääää. Okay, und der Ellenbogen, die Aufnahme war noch im Umschlag!, " da ist nix", tschüss. unfassbar, vollkommen bocklos aber mal 2,3 abrechnen. Ich denke nur da hat jemand die Rechnung ohne mich gemacht, ich werde berichten.
Felix
 
Dümmste Sprüche druckfrisch von BG-"Prof.Dr.Dr."Lothar W.

:DHallo,

das Zwerchfell tut Gibbus weh. Soeben faxt mir mein RA eine modifizierte Anerkenntnis ("2. Anlauf:D") des Heinzelhandels-BG-SACHbearbeiters, Herrn L:Dthar W. zu. Nachdem ich das Kleingedruckte las, wurde es zunächst so makaber, dass Gibbus das Schlottern bekam. Es geht darum, dass die nun anstehende Wirbelsäulen-OP in ausnahmslos allem vom Operateur indizierten Aufwand von der Beklagten bezahlt wird. Dabei werden eventuell zwei Eingriffe erforderlich.

Hier die Abschrift meiner Sekretärin:D, die sich schüttelt vor Lachen:

"In dem Rechtsstreit A.z.: S$$U$$/05

Gibbus ;) . / . HeinzelhandelsBG

werden, sollte sich bei der geplanten Operation entsprechend dem Anerkenntnis vom 00.00.07 herausstellen, dass weitere Segmente unfallbedingt korrigiert werden müssen, die dadurch entstehenden Operations- und Heilbehandlungskosten selbstverständlich ebenfalls übernommen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass die Korrekturen möglichst innerhalb eines Eingriffs vorzunehmen sind. [...]

Im Auftrag
L:Dthar W
.
"

Herr "Prof.Dr.Dr." L:Dthar W. ! Gibbus möchte :mad: SIE NICHT mit am OP-Tisch stehen haben, dass das klar ist !

Jetzt kam ein Antwortfax meines RA ans SG, dass Gibbus das "Anerkenntnis" wie folgt annimmt: "In dem Rechtsstreit blablabla ... wird das Anerkenntnis vom 00.04.07 angenommen. Es wird angesichts der Ausführungen der Beklagten in dem Schriftsatz vom (s. o.:rolleyes:) darauf hingewiesen, dass es selbstverständlich den behandelnden Ärzten überlassen bleiben muss zu entscheiden wieviele Eingriffe zur Korrektur der Unfallfolgen erforderlich sind.. mit freundlichen Grüßen ... Rechtsanwalt" Gibbus geht jetzt erstmal "lüften", nä:D

Bis später
Carsten mit Gibbus:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
"Korrekturen möglichst innerhalb eines Eingriffs"
wie sollte ein ausserhalb eines eingriffs denn aussehen? durch besprechen vielleicht ? oder vielleicht einen (regen) optanz machen.da gibbet viele möglichkeiten.:D
ist hier (und so versteh ich es) jedoch statt zwei, ein eingriff gemeint,könnte man natürlich mutmassen,dass in zukunft bei der zahnbehandlung (die ziehzange ist griffbereit) auch gleich eine fingeramputation durchgeführt werden koennte.sicher schmerzhafter als früher aber vieeeel billiger.:D

vg
joerg

 
"Reißverschlussprinzip ?"

:D Hallo Baladrar,

brauchte eine kl. Pause zum Nachdenken, was "Prof.Dr.Dr."L:Dthar da wohl mit Gibbus vorhat: Hintergrund ist, dass die durch die Fehlstellung von 41,9° des Fixateurs interne (Metallstütze) im Rücken zum einen weitere BG-lich hingenommene/verursachte Folgeschäden an den Wirbelsegmenten nach oben (Brustwirbel Nr. 10 und 11) und nach unten (Lendenwirbel 1, 2, 3) mit samt der Bandscheiben, zum anderen aber der Knick zu beseitigen ist. Das könne laut Gutachter und Operateur eventuell 2 Eingriffe implizieren: einen von rückenwärts (dorsal), einen 2. von bäuchlings (ventral, und da hat Gibbus viel "Volumen").

So. Und jetzt kommt L:Dddar an seinem schläfrigen Schreibtisch ins Spiel und denkt sich wohl: "Na, den lästigen Gibbus, den werden wir jetzt `mal so richtig mit Schmackes verarzten, einmal mit alles, nä:D? Vorne auf, hinten auf, alles begradigen, offenlassen ! Wir spendieren noch einen Reißverschluss für die "Wiedereröffnung", falls noch ein 2. Eingriff nötig tut, nä:D?"

So sieht dann auch bestimmt der OP-Bericht aus. Gerne würde Gibbus dem L:Dthar `mal so krafvoll in seinen Eingriff:eek:kneifen, dass er quiekt. Am liebsten vom OP-Tisch aus, von wo Prof. L:Dthar den Gibbus mit "Verfügung" in 11/2003 während der letzten OP zur Arbeit schicken wollte.

Alles klar: "Reißverschlussprinzip" !
Gibbus:cool: (für alles offen:D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gibbus,

Du weisst doch, wer für alles offen ist, ist nicht mehr ganz dicht ;-)

LG
nettfreak

PS: Über soviel BG-lichen Schwachsinn kann ich nur gaaaannnnnzzzz laut lachen!
 
ok will auch mal was aus dem Nähkästchen geben !

Begutachtungstermin in einer Uniklinik :

Arzt : So dann machen wir erst mal Röntgenbilder von Ihnen....!

Ich : Habe Verbrennungen und keine Knochenbrüche ...!

Arzt : Und was soll ich jetzt machen mit Ihnen ?

Ich : ein Gutachten machen !





MfG


Maik


PS : Bis dahin das beste Gutachten MDE von 80 %


aber leider abgelehnt
 
Verstrahlt

Moin Maik,

na, der "Gutachter" war doch wohl völlig (Röntgen-)Verstrahlt:eek: , nä:D?

Gibbus:cool:
 
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