HWS-Schaden
Sponsor
- Registriert seit
- 2 Nov. 2012
- Beiträge
- 5,354
Hallo Tobi
Ich zitiere mich selber aus einem anderen Thread und wiederhole mich:
LG
Ich zitiere mich selber aus einem anderen Thread und wiederhole mich:
LG
-
Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum. Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen. Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.
brauche Rat Thema Kopfgelenke
- Ersteller des Themas Gazo94
- Erstellungsdatum
-
- Schlagworte
- kopfgelenke sandberg sandberg-gutmann sandberg-röntgen
Piet pender
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 27 Juli 2020
- Beiträge
- 129
Hallo,
ich bin selber betroffen von dieser Thematik und einiges mehr im Bereich der HWS, und hier so meine Erfahrung und Ratschläge.
Selbst wenn ihr die Diagnose Kopfgelenkfunktionsstörung oder ähnliches bekommt, bringt es euch nicht wirklich weiter. Der Orthopäde verschreibt euch Massage, KG und eine Empfehlung den Hals warm zu halten. ( Dem schließe ich mich voll und ganz an!) Dazu kann ich euch den Rat geben euch Orthothon und Novalgin verschreiben zu lassen. ( Novalgin 40 Tropfen , Orthothon 3x2 in Akutphase)
Für die Gruppe die evtl. mit einem Unfall zu tun hatte ( aber auch generell möglich) hier kann es sein das hohe Beschleunigungswerte zu einem SHT führen ohne Bewusstlosigkeit. Dies kann einen Hormonausfall beim Mann (Testosteron) zur Folge haben. Ein niedriger Testosteronwert hat ein anderes Schmerzempfinden etc. zur Folge. Auch Sportler, welche auf einem anderen Hormonlevel unterwegs waren, könnte dies ein Thema sein.
Auch der natürliche Alterungsprozess fordert seinen Preis an Testosteron.
Ebenso gibt es andere Parameter die eine Rolle spielen z.B Serotonin, Melatonin (Schlaf)das muss jeder für sich herausfinden.
Und damit möchte ich nicht die Beschwerden wie Schwindel etc. in Abrede stellen die euch trotz allem begleiten werden, sondern evtl. einen Weg aufzeigen damit umzugehen.
Grüße und viel Erfolg
ich bin selber betroffen von dieser Thematik und einiges mehr im Bereich der HWS, und hier so meine Erfahrung und Ratschläge.
Selbst wenn ihr die Diagnose Kopfgelenkfunktionsstörung oder ähnliches bekommt, bringt es euch nicht wirklich weiter. Der Orthopäde verschreibt euch Massage, KG und eine Empfehlung den Hals warm zu halten. ( Dem schließe ich mich voll und ganz an!) Dazu kann ich euch den Rat geben euch Orthothon und Novalgin verschreiben zu lassen. ( Novalgin 40 Tropfen , Orthothon 3x2 in Akutphase)
Für die Gruppe die evtl. mit einem Unfall zu tun hatte ( aber auch generell möglich) hier kann es sein das hohe Beschleunigungswerte zu einem SHT führen ohne Bewusstlosigkeit. Dies kann einen Hormonausfall beim Mann (Testosteron) zur Folge haben. Ein niedriger Testosteronwert hat ein anderes Schmerzempfinden etc. zur Folge. Auch Sportler, welche auf einem anderen Hormonlevel unterwegs waren, könnte dies ein Thema sein.
Auch der natürliche Alterungsprozess fordert seinen Preis an Testosteron.
Ebenso gibt es andere Parameter die eine Rolle spielen z.B Serotonin, Melatonin (Schlaf)das muss jeder für sich herausfinden.
Und damit möchte ich nicht die Beschwerden wie Schwindel etc. in Abrede stellen die euch trotz allem begleiten werden, sondern evtl. einen Weg aufzeigen damit umzugehen.
Grüße und viel Erfolg
novalgin bringt bei mir auch irgendwie garnichts . Orthoton auch nichts auch damals mal genommen . Weiß aber auch nicht ob es etwas mit den kiefer zu tun gat da ich extremen druck und Muskelschmerzen im kiefer habe lg. Das
Die Art von Schmerzmittel bringen gar nichts, bei mir hilft nur tilidin oder tramadol, da opiate anders wirken.
Meine Symptome sind extremer Druck auf dem Kopf, diffuse Kopfschmerzen, gesichtsschmerzen, Nackenschmerzen, Druck auf den Ohren, schmerzen hinter den Ohren, schluckbeschwerden. Habe cmd ausschließen lassen. Am Ende war es die hws, Atlas
Hier ein Auszug aus dem Befundbericht anbei....
Atlantodentale Fehlstellung mit links exzentrisch dezentriertem Dens axis in Neutralstellung bei flachbogiger linkskonvexer kraniozervikaler Fehlhaltung und zervikaler Steilstellung.
Atlantodentale Instabilität mit funktionell zunehmender Dezentrierung des Dens axis nach links bei Rechtsdrehung und bei Rechtskippung sowie funktionell gegenläufige Dezentrierung des Dens axis nach rechts im Rahmen der Linksdrehung und der Linkskippung bei insgesamt leicht eingeschränkter Beweglichkeit im Bereich der Kopfgelenke.
Geringe degenerative Veränderungen in den lateralen atlantoaxialen Gelenkanteilen sowie begleitender Reizzustand im angrenzenden Paradentalraum.
Densnah betonte narbige Strukturveränderungen in den Ligamenta alaria sowie leicht narbig verdicktes Ligamentum transversum atlantis. Haubenartige narbig-fibrotische Veränderungen im Bereich der Densspitze mit leichter Verdickung der posterioren dentalen Kapselstrukturen.
Regelrechte Weite der subarachnoidalen Pufferzone in Neutralstellung und in den Funktionsuntersuchungen ohne nachweisbaren funktionellen Myelonkontakt.
Atlantodentale Fehlstellung mit links exzentrisch dezentriertem Dens axis in Neutralstellung bei flachbogiger linkskonvexer kraniozervikaler Fehlhaltung und zervikaler Steilstellung.
Atlantodentale Instabilität mit funktionell zunehmender Dezentrierung des Dens axis nach links bei Rechtsdrehung und bei Rechtskippung sowie funktionell gegenläufige Dezentrierung des Dens axis nach rechts im Rahmen der Linksdrehung und der Linkskippung bei insgesamt leicht eingeschränkter Beweglichkeit im Bereich der Kopfgelenke.
Geringe degenerative Veränderungen in den lateralen atlantoaxialen Gelenkanteilen sowie begleitender Reizzustand im angrenzenden Paradentalraum.
Densnah betonte narbige Strukturveränderungen in den Ligamenta alaria sowie leicht narbig verdicktes Ligamentum transversum atlantis. Haubenartige narbig-fibrotische Veränderungen im Bereich der Densspitze mit leichter Verdickung der posterioren dentalen Kapselstrukturen.
Regelrechte Weite der subarachnoidalen Pufferzone in Neutralstellung und in den Funktionsuntersuchungen ohne nachweisbaren funktionellen Myelonkontakt.
Hast du auch so ein permanenten druck im Kiefer? Habe ständig knacken
Und knirschen hinter den ohren
Piet pender
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 27 Juli 2020
- Beiträge
- 129
@dawo
Es gibt für uns kein Patentrezept. Wenn sich Schmerzen nicht beeinflussen lassen, stempelt dich ein Neurologe mit einer somaformen Schmerzstörung ab. Deshalb habe ich den Hinweis auf Testosteron gemacht, weil latente Schmerzen eine depressive Stimmung erzeugen können.
Von daher meine Ausführung und meine Erfahrung mit Testosteron, denn bei einem niedrigen Testosteronwert werden die Schmerzen deutlich zunehmen.
Und jetzt zu dem Problem beim Uright ist folgendes. Um den Kopf zu drehen benötigt man die Flügelbänder ( ligamenta alaria ).
Bei einem Unfall werden diese belastet. Man hat diese in medizinischen Laborversuchen ( Leichen) belastet und kam zu dem Schluss,
das diese eher Reißen als es eine Art von bleibender Verformung gibt. Desweiteren werden bei Gesunden unterschiedliche Längen der beiden Flügelbänder gemessen, die mit der daraus resultierenden Toleranz ist eine Dehnung oder Zerrung zu negieren.
Von daher machen alle Neurologen einen Bogen um dieses Thema.
Es gibt für uns kein Patentrezept. Wenn sich Schmerzen nicht beeinflussen lassen, stempelt dich ein Neurologe mit einer somaformen Schmerzstörung ab. Deshalb habe ich den Hinweis auf Testosteron gemacht, weil latente Schmerzen eine depressive Stimmung erzeugen können.
Von daher meine Ausführung und meine Erfahrung mit Testosteron, denn bei einem niedrigen Testosteronwert werden die Schmerzen deutlich zunehmen.
Und jetzt zu dem Problem beim Uright ist folgendes. Um den Kopf zu drehen benötigt man die Flügelbänder ( ligamenta alaria ).
Bei einem Unfall werden diese belastet. Man hat diese in medizinischen Laborversuchen ( Leichen) belastet und kam zu dem Schluss,
das diese eher Reißen als es eine Art von bleibender Verformung gibt. Desweiteren werden bei Gesunden unterschiedliche Längen der beiden Flügelbänder gemessen, die mit der daraus resultierenden Toleranz ist eine Dehnung oder Zerrung zu negieren.
Von daher machen alle Neurologen einen Bogen um dieses Thema.
Hallo Piet pender,
M.E. nach begrenzen und stabilisieren die Ligamenta alaria die Bewegung. Wäre dem nicht so, würde der Dens ständig Rückenmark-Kontakt erzeugen. Für Bwegungen sind doch eher Muskeln verantwortlich?
Es gab hier schon einen sehr guten Beitrag zu der Bänderschädigungen die Proliferationstherapie, darin wird genau erklärt das Bänder eine Haltefunktion haben und keine Bewegungsfunktion. Deshalb verstehen sehr viele Neurologen die Welt nicht mehr, wenn wirklich echte HWSler daherkommen mit echten Schädigungen Irreversibelen am KZÜ, dafür reicht halt die Lehre von Bewegungen und Muskeln halt nicht mehr aus, da hilft auch kein Pschogequatsche aller Uri-Geller, ich kann Löffel verbiegen.
Beispiele mit Leichen sind immer mit sehr viel Vorsicht zu geniessen, weil die Realität bildet man damit nicht unbedingt ab.
Das man zu dem Schluss kam, dass diese(Ligamenta alaria) eher Reißen als es eine Art von bleibender Verformung gibt, halte ich M.E. für einen fatalen Truckschluss, die von sehr "Versicherungsfreundlichen Mediziner" in Umlauf gebracht wird.
Es ist genauso, wie der M.E. dumme Spruch, bevor eine Bandscheibe geschädigt wird durch ein Trauma, brechen vorher Knochen-->Wirbel, was asoluter Quark mit Käse ist. Ein Blick in die richtige Lehrmeinung "Saternus" bringt hier "Echte Erkenntnise" und keine Pseudowissenschaftlichkeit, nur damit Versicherungen/Kostenträger Kosten reduzieren wollen.
Gruß
Isswasdoc
Woher hast du den die Lehrmeinung?
M.E. nach begrenzen und stabilisieren die Ligamenta alaria die Bewegung. Wäre dem nicht so, würde der Dens ständig Rückenmark-Kontakt erzeugen. Für Bwegungen sind doch eher Muskeln verantwortlich?
Es gab hier schon einen sehr guten Beitrag zu der Bänderschädigungen die Proliferationstherapie, darin wird genau erklärt das Bänder eine Haltefunktion haben und keine Bewegungsfunktion. Deshalb verstehen sehr viele Neurologen die Welt nicht mehr, wenn wirklich echte HWSler daherkommen mit echten Schädigungen Irreversibelen am KZÜ, dafür reicht halt die Lehre von Bewegungen und Muskeln halt nicht mehr aus, da hilft auch kein Pschogequatsche aller Uri-Geller, ich kann Löffel verbiegen.
Beispiele mit Leichen sind immer mit sehr viel Vorsicht zu geniessen, weil die Realität bildet man damit nicht unbedingt ab.
Das man zu dem Schluss kam, dass diese(Ligamenta alaria) eher Reißen als es eine Art von bleibender Verformung gibt, halte ich M.E. für einen fatalen Truckschluss, die von sehr "Versicherungsfreundlichen Mediziner" in Umlauf gebracht wird.
Es ist genauso, wie der M.E. dumme Spruch, bevor eine Bandscheibe geschädigt wird durch ein Trauma, brechen vorher Knochen-->Wirbel, was asoluter Quark mit Käse ist. Ein Blick in die richtige Lehrmeinung "Saternus" bringt hier "Echte Erkenntnise" und keine Pseudowissenschaftlichkeit, nur damit Versicherungen/Kostenträger Kosten reduzieren wollen.
Gruß
Isswasdoc
Piet pender
Erfahrenes Mitglied
- Registriert seit
- 27 Juli 2020
- Beiträge
- 129
@IsswasDoc
Um Missverständnissen vorzubeugen, meine Meinung ist das nicht, aber die Thematik ist sehr umstritten und es spielen eine Zahl von Fachbereichen in dieses Thema. Dennoch sollte jedem vorher klar sein, wenn er zu einem Neurologischen Gutachter geht, das dieser, das Thema evtl. vom Tisch wischt. (Neurowissenschaftliche Begutachtung "Thieme": Gutachten in Neurologie und nicht forensischer Psychiatrie /Bernhard Widder , Peter W Gaidzik)
" Grundsätzlich keine Relevanz in der Beurteilung einer Beschleunigungsverletzung haben funktionell Bildgebende Verfahren (...funktionelles MRT..)
Es geht noch endlos weiter, wenn du mehr benötigst schreibe mich einfach an.
Und als Randbemerkung Facettengelenke gehen bei 3,5 g und Kapseln bei 4.5 g kaputt. Das habe ich mal irgendwo gelesen.
Zu dem Thema gibt es auch die ein oder andere Dissertation im Netz, wichtig ist die Parameter zu kennen im Falle eines Unfalls und diese als Argument zu bringen da weit aus größere Beschleunigungskräfte.
Und als letztes meine Erfahrung bei einem Orthopäden und Unfallchirugen der auf seiner Webseite mit Kopfgelenksverletzungen warb.
" Ach wissen Sie, das ist so ein Thema mit der Firma die das Thema upright betreibt, nebenher wird dort noch Geschäft gemacht mit Nahrungsergänzungsmitteln" Ich habe nicht danach geschaut, ich habe den Arzt gewechselt, aber das ist die Meinung mancherorts, und als Selbstzahler evtl 1500 zu investieren sollte gut überlegt sein.
LG
Um Missverständnissen vorzubeugen, meine Meinung ist das nicht, aber die Thematik ist sehr umstritten und es spielen eine Zahl von Fachbereichen in dieses Thema. Dennoch sollte jedem vorher klar sein, wenn er zu einem Neurologischen Gutachter geht, das dieser, das Thema evtl. vom Tisch wischt. (Neurowissenschaftliche Begutachtung "Thieme": Gutachten in Neurologie und nicht forensischer Psychiatrie /Bernhard Widder , Peter W Gaidzik)
" Grundsätzlich keine Relevanz in der Beurteilung einer Beschleunigungsverletzung haben funktionell Bildgebende Verfahren (...funktionelles MRT..)
Es geht noch endlos weiter, wenn du mehr benötigst schreibe mich einfach an.
Und als Randbemerkung Facettengelenke gehen bei 3,5 g und Kapseln bei 4.5 g kaputt. Das habe ich mal irgendwo gelesen.
Zu dem Thema gibt es auch die ein oder andere Dissertation im Netz, wichtig ist die Parameter zu kennen im Falle eines Unfalls und diese als Argument zu bringen da weit aus größere Beschleunigungskräfte.
Und als letztes meine Erfahrung bei einem Orthopäden und Unfallchirugen der auf seiner Webseite mit Kopfgelenksverletzungen warb.
" Ach wissen Sie, das ist so ein Thema mit der Firma die das Thema upright betreibt, nebenher wird dort noch Geschäft gemacht mit Nahrungsergänzungsmitteln" Ich habe nicht danach geschaut, ich habe den Arzt gewechselt, aber das ist die Meinung mancherorts, und als Selbstzahler evtl 1500 zu investieren sollte gut überlegt sein.
LG
Ganz ehrlich, dieses Upright-Zeug macht auf mich auch den Eindruck der Geldmacherei. Mir ist keine Studie von dort bekannt, die mal Untersuchungen an Gesunden zur Normwerterhebung gemacht hat. Auf welcher Basis befunden die Radiologen dort, weiß das jemand? Ich meine wo und von wem wurden die ausgebildet? Oder machen die das nach Gutdünken?