Strategische Devise: Ablenken vom Schurkenverhalten der Versicherung
Hallo zusammen,
es ist sehr interessant zu verfolgen, wie wieder einmal ein Thread, der im Hauptthema das Schurkenverhalten der Versicherungswirtschaft aufzeigt, von bestimmten Usern genau in die Gegenrichtung - auf einen unwichtigen Nebenschauplatz gewendet wird, nämlich, dass die Versicherungsnehmer als Vertragspartner einer Versicherung, es diejenigen sind, die versuchen die Versicherungen zu betrügen.
Und deshalb muss sich die Versicherungswirtschaft vehement mit Schadensersatzzurückhaltung bzw. Schadensersatzpflichverweigerung wehren!
Also, eine Aufwertung der Betrüger, die maximal 1% der Schadensersatzantragsteller sind und damit eine Verallgemeinerung dieses Betrugsverhalten auf alle Antragsteller.
Wenn eine Versicherung fast einen zweistelligen Milliardenbetrag an Gewinn einfährt, dann sind die 1% Betrüger mehr als überbezahlt.
Dass das niemanden auffällt!
Nur der Beitragszahler, der nur seine Beiträge zahlt, aber nie einen Schadensanspruch stellt, der ist aus diesem Kollektivverdacht ausgenommen. Diese vorsätzliche a priori Rufschändung soll jeden davon abhalten, einen Schadensanspruch eiinzureichen.
Das erklärt aber nicht die Tatsache, wenn ein Schadensanspruchssteller, der mehrfach nachweislich kein Betrüger ist, trotzdem mit einem Trinkgeld/Klingelbeutelspende für einen erheblichen Lebenswertverlust abgespeist werden soll.
Der Eingangsbeitrag zeigte auf, dass die größte Versicherung es sich nicht leisten kann bzw. könnte aber nicht will, ihrer Schadenshaftpflichtleistung nachzukommen.
Das sollte in unseren Köpfen angekommen sein, vor allem die Frage, was soll dann überhaupt eine Versicherung?
Weiter zeigt der Beitrag auf, dass Vertrauen, in die Arbeit der Ärzte total überzogen ist.
Auch das sollte angekommen sein.
Es sollte gefragt werden, was macht eigentlich unser Vertrauen in Ärzte und Versicherungen aus, warum ist das so ausgeprägt, sollte man sich nicht besser selbst gegen Ärztepfusch und Versicherungen absichern, wenn ja, bei wem? und sind wir dann bei Antwortversuch dieser Fragen nicht wieder am Anfang der ersten Frage!
Aber was passiert in diesem Thread
Geschickt wird vom Wesentlichen mit psychotricki Dumm-Dumm-Fragen
abgelenkt.
Es wird auf den Begriff "Weißkittel", eine emotionale Nebenbemerkung im Beitrag, rumgeritten, als ob es eine verstümmelte Lisa, mit ihren Lebensträumen nicht gäbe.
Gleiches Verhalten, wenn die Versicherung/BG nochmals und nochmals
wegen Unwesentlichem neue GA haben möchte.
Mich erinnert Lisa an Steffi Graf, als kleine Göre von 7 Jahren sagte sie, dass es ihr Traum sei, die NR.Eins im Damentennis zu werden.
Sie hat es erreicht.
Wir hätten eine großen Verlust erlitten, nicht nur die Tennisfans, wenn Steffi Graf ihren Traum nicht verwirklicht hätte bzw. hätte können.
Die Steuereinnahmen in Deutschland, durch ihre Gewinne/Verdienste - und damit zu unser aller Vorteil - hat sie kräftig erhöht. (Dies speziell nur als Erklärung für die psychotricki Ablenker, Tennis sei eine
brotlose Kunst und das ginge nur die Fans was an!)
Egal, ob Lisa Tänzerin hätte werden wollen oder können, ihr Lebenswert - ausgestattet mit soviel Talent und anderen Gütern, hätte ihr einen glücklichen Lebensweg ermöglicht.
Das ist es, worum es geht, sowie die Schmerzen am Körper und der Seele, das kann der geforderte Schadensersatz nicht ausgleichen.
Aber einen Versuch von Ausgleich zu gewähren. Darum ist die Versicherung eigentlich geschaffen.
Aber der Versicherung geht es weder um Lisa und ihrer Schäden, noch um ihre Schadenshaftungspflicht aus dem Fehlverhalten ihrer beitragszahlenden Ärzte.
Der Versicherung geht es nur um konzerninterne Strukturen, Erwartungen und Sehnsucht --> sprich Gier auf immer höhere Spitzengewinne.
Es geht um Karriere und Gewinn als oberstes Gebot.
Dabei ist es egal, ob eine Lisa ihre Beine und Finger verliert oder andere auf ihren Lebenswert durch anderen Schaden verzichten müssen, sondern es geht nur um den Konzern, der jedem Mitarbeiter, der zum Top-Gewinn des Unternehmens beiträgt, seinen Bonbon verspricht.
Sinn hätte es gemacht, darüber zu diskutieren, was eine Versicherung mit dieser menschenverachtenden Geste bezweckt, 20000.-€ für ein, von den eigenen Beitragszahlern verschuldetes verstümmeltes junges Leben, locker zu machen.
Wo besteht die Möglichkeit des Betruges durch den Versicherer?
Ich trau mich schon gar nicht dies hier zu erwähnen: Vielfach werden Versicherungsnehmer des Betruges überführt.
Diesen Thread, im Zusammenhang mit dem Inhalt des Links im Eingangsbeitrag, auf Versicherungsbetrug zu lenken, da kann ich mich dem Eindruck von Menschenverachtung nicht verwehren.
Gruß Ariel