Hallo airaD, willkommen im Forum.
Du hast in einem anderen Thread geschildert, was dir passiert ist und wie sich deine Beschwerden entwickelt haben.
Ich kopiere das mal hier in deinen neuen Thread:
>> Nach 1.5 Jahren bin ich nun an der Stelle, wo viele von euch stehen...
Im Feb. 2017 hatte ich einen Snowboardunfall, ich stürtzte in voller Fahrt auf die Brust, den Kopf wurde nach hinten geschleudert.
Ich hatte zwar kurz gezittert und den Sturz natürlich schon gespürt, also war schon etwas mitgenommen, aber sonst keine Beschwerden.
Am Abend hatten wir noch eine Abschlussparty (da Skilager) und wir fuhren in derselben Nacht noch nach Hause, da die Mama meines Freundes am nächsten Tag geheiratet hat.
Mir ging es soweit ganz gut, kann mich nicht an nennenswerte Beschwerden erinnern. Diese begannen dann erst ca. 2 Wochen später in Form von Blockaden der ganzen WS. D.h es drückte und zwickte überall. Da ich das jedoch bereits aus meinem Sportstudium kannte und ab und zu den Chiropraktor aufgesucht hatte, machte ich es wieder gleich.
Die Kopfschmerzen traten erst ca. 6 Wochen später auf. Es wurde zwar besser aber kam immer wieder, worauf ich meinen Hausarzt aufsuchte, der schickte mich zu einem Rheumatologen, der fand nichts abgesehen von einem "Chronisches cervico-Thorakovertebralen Schmerzsyndrom" und schickte mich in die Physiotherapie zum "Haltungsaufbau".
Im August 2017 fand ich jedoch meine Beschwerden doch sehr mühsam und beschloss diesen nach zu gehen. So startete meine Ärzte und Therapeuten Odysee. Es folgte die Diagnose "Bandscheibenvorfall C5/6" im Oktober 2017.
Da wurden auch die Kopfschmerzen immer schlimmer, was die Therapeuten auf die Psychosomatische Schiene schoben (Du machst dir zu viele Sorgen und verspannst dich). Ich habe jenstes ausprobiert, die KOpfschmerzen gehen jedoch nicht weg, seit April 2018 hab ich nun Tag und Nacht Kopfschmerzen und mache seither auch keinen Sport mehr, abgesehen von etwas Schwimmen (kraulen) und spatzieren. Die Therapeuten sagen mir ständig dass meine Kiefermuskulatur sowie der Nacken, besonders vorne, sehr verspannt sei... die HWS ist jedoch sehr beweglich, da hab ich gar keine Einschränkungen. Einzig die Kopfschmerzen bremsen mich in meinem Alltag sehr aus.
Die neuste Diagnose eines Orthopäden bzw. seine Vermutung lautet nun "Atlantookzipitales Schmerzsyndrom (Blockierung Kopfgelenke)" wobei er mir in einem Nebensatz eröffnete, dass er darauf tippe, dass die ligg. alaria durchtrennt oder angerissen seien.
Nun habe ich jedoch gelesen, dass ihr alle viel schlimmere Symptome habt als ich, und dass die Kopfschmerzen und Beschwerden direkt nach dem Unfall einsetzten.... bis zu dieser Diagnose hat auch niemand den Unfall ernst genommen, es war nie die Rede von einem Schleudertrauma.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht oder kann mir etwas dazu sagen? <<
Ich habe erst einmal Fragen. ;-)
Versicherungsrechtlich:
1. Hast du eine Unfallversicherung - evtl. über Mitgliedschaft irgendwo - und dieser den Unfall gemeldet?
2. War es eine organisierte Reise im Zusammenhang mit Studium, Ausbildung oder Sportverein - und wurde dort der Unfall gemeldet?
Symptome:
Kannst du deine Kopfschmerzen genauer beschreiben?
LG