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Symptome Verletzung Ligg. Alaria

airaD

Neues Mitglied
Registriert seit
25 Juni 2018
Beiträge
12
Liebe alle

Ich habe immer wieder über Verletzungen der Ligg. Alaria gelesen. Welche Symptome haben denn betroffene Personen? Mein Arzt hat nun nach 1.5 Jahren Kopfschmerzen diese Vermutung geäussert und nun weiss ich nicht, ob ich auf weitere Abklärungen bestehen soll oder nicht.

Herzlichen Dank für eure Antworten!
 
Hey airaD ,
Die Ligamenta alaria haben vor allem Brems- und Haltefunktionen , was bedeutet das Halswirbelsäuleninstabilität als häufigstes Symptom Auftritt .

Gruß ,
Marv
 
Hallo Marv

Vielen Dank, das hab ich auch verstanden, aber wie äussert sich denn das?
 
Hallo airaD, willkommen im Forum.

Du hast in einem anderen Thread geschildert, was dir passiert ist und wie sich deine Beschwerden entwickelt haben.
Ich kopiere das mal hier in deinen neuen Thread:
>> Nach 1.5 Jahren bin ich nun an der Stelle, wo viele von euch stehen...
Im Feb. 2017 hatte ich einen Snowboardunfall, ich stürtzte in voller Fahrt auf die Brust, den Kopf wurde nach hinten geschleudert.
Ich hatte zwar kurz gezittert und den Sturz natürlich schon gespürt, also war schon etwas mitgenommen, aber sonst keine Beschwerden.
Am Abend hatten wir noch eine Abschlussparty (da Skilager) und wir fuhren in derselben Nacht noch nach Hause, da die Mama meines Freundes am nächsten Tag geheiratet hat.
Mir ging es soweit ganz gut, kann mich nicht an nennenswerte Beschwerden erinnern. Diese begannen dann erst ca. 2 Wochen später in Form von Blockaden der ganzen WS. D.h es drückte und zwickte überall. Da ich das jedoch bereits aus meinem Sportstudium kannte und ab und zu den Chiropraktor aufgesucht hatte, machte ich es wieder gleich.
Die Kopfschmerzen traten erst ca. 6 Wochen später auf. Es wurde zwar besser aber kam immer wieder, worauf ich meinen Hausarzt aufsuchte, der schickte mich zu einem Rheumatologen, der fand nichts abgesehen von einem "Chronisches cervico-Thorakovertebralen Schmerzsyndrom" und schickte mich in die Physiotherapie zum "Haltungsaufbau".​
Im August 2017 fand ich jedoch meine Beschwerden doch sehr mühsam und beschloss diesen nach zu gehen. So startete meine Ärzte und Therapeuten Odysee. Es folgte die Diagnose "Bandscheibenvorfall C5/6" im Oktober 2017.
Da wurden auch die Kopfschmerzen immer schlimmer, was die Therapeuten auf die Psychosomatische Schiene schoben (Du machst dir zu viele Sorgen und verspannst dich). Ich habe jenstes ausprobiert, die KOpfschmerzen gehen jedoch nicht weg, seit April 2018 hab ich nun Tag und Nacht Kopfschmerzen und mache seither auch keinen Sport mehr, abgesehen von etwas Schwimmen (kraulen) und spatzieren. Die Therapeuten sagen mir ständig dass meine Kiefermuskulatur sowie der Nacken, besonders vorne, sehr verspannt sei... die HWS ist jedoch sehr beweglich, da hab ich gar keine Einschränkungen. Einzig die Kopfschmerzen bremsen mich in meinem Alltag sehr aus.
Die neuste Diagnose eines Orthopäden bzw. seine Vermutung lautet nun "Atlantookzipitales Schmerzsyndrom (Blockierung Kopfgelenke)" wobei er mir in einem Nebensatz eröffnete, dass er darauf tippe, dass die ligg. alaria durchtrennt oder angerissen seien.
Nun habe ich jedoch gelesen, dass ihr alle viel schlimmere Symptome habt als ich, und dass die Kopfschmerzen und Beschwerden direkt nach dem Unfall einsetzten.... bis zu dieser Diagnose hat auch niemand den Unfall ernst genommen, es war nie die Rede von einem Schleudertrauma.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen damit gemacht oder kann mir etwas dazu sagen? <<​
(Beitrag #34 hier: Heute RTL Aktuell Dr. Montazem)​

Ich habe erst einmal Fragen. ;-)

Versicherungsrechtlich:
1. Hast du eine Unfallversicherung - evtl. über Mitgliedschaft irgendwo - und dieser den Unfall gemeldet?
2. War es eine organisierte Reise im Zusammenhang mit Studium, Ausbildung oder Sportverein - und wurde dort der Unfall gemeldet?

Symptome:
Kannst du deine Kopfschmerzen genauer beschreiben?

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo HWS-Schaden :)

Herzlichen Dank fürs kopieren, wie du siehst bin ich neu hier und muss mich erst noch zurecht finden, ich arbeite dran!

1. Mit der Versicherung habe ich keine Probleme soweit, wurde bislang alles sofort übernommen, da bin ich sehr froh darüber
2. Ich bin Sportlehrerin und war mit meiner Schule im Skilager

Symptome:
Die Kopfschmerzen sind ziemlich diffus und verändern sich immer wieder. Da ich zu Beginn dem ganzen nicht viel Wichtigkeit zugemessen hatte, kann ich mich auch nicht 100%ig erinnern. Von der Chiropraktorin weiss ich, dass ich ca 6 Wochen nach dem Unfall mit Kopfschmerzen im Occipitalen Bereich zu ihr kam, diese verschwanden dann angeblich nach ca. 5 Sitzungen. Ich weiss auch noch, dass ich nach einem Beachvolleyball Training am Abend mal sehr starke Kopfschmerzen hatte, vom Gefühl her wie wenn mir jemand ein Messer beim Schädelansatz reinstechen würde.
Mittlerweile wechseln sich die Kopfschmerzen ab, ich kann leider auch kein Muster erkennen. Oft habe ich einen Brummschädel, so unterschwellig der mich ein bisschen benommen macht. Dann gibt es den Schmerz oben mittig, das ist dann drückend/brennend. Der Occipitale Schmerz ist eher ziehend. Dann sind seit ca. 2 Tagen neue Schmerzen aufgetreten, und zwar links und rechts ca 2 Fingerbreiten oberhalb des Ohres....

Daneben fühle ich mich oft "zusammengestaucht" und verspüre einen Druck der BWS. Moderate Bewegung tut gut, ich merke auch, dass positive Reize den Kopfschmerz überschreiben können (bspw. Treffen mit guten Freunden, schöne Momente mit meinem Freund etc).

Was mich auch verwirrt ist die Tatsache, dass die Schmerzen zwischenzeitlich auch Wochenweise verschwunden waren und dann wieder kamen...???

Vielen lieben Dank für eure Hilfe und herzliche Grüsse
 
Sollte der Verdacht bestehen wird meist ein MRT angeordnet um Gewissheit zu verschaffen und um gezielte Behandlungen zu beginnen . Äußern wird es sich wahrscheinlich über unsichere kopfdreh Bewegungen evtl sogar durch leichtes verkrampfen oder Schmerz bei Druck im besagten Gebiet.

Gruß
Marv
 
ist beides nicht der Fall. habe absolut keine Probleme den Kopf zu drehen, im Gegenteil, kann ihn besser drehen als mein Freund und mein Bruder.... Druckschmerzen bzw. ausstrahlende Schmerzen in den Kopf hab ich nur in der Gegend M. rectus capitis posterior major und/oder N. occipitalis minor... weiss nicht ob es eins von beiden ist, versuche nur damit die Gegend einzuschränken. Die Punkte sind beidseitig, ca. 2 Fingerbreiten links und rechts neben der Wirbelsäule direkt und der Schädelansatz. Druckpunkte die schmerzen habe ich eigentlich "nur" auf dem Schädel.

Ein MRT wird aktuell von meiner Krankenkasse nicht bezahlt bzw. kein Upright MRT, deshalb meine Fragen um abzuschätzen ob ich mich verschulden soll um ein MRT selber zu zahlen und Gewissheit zu haben. Aktuell ist es "nur" eine Vermutung eines Orthopäden der mich als "x-te" Instanz untersucht hat....

Achja, bin Unfall versichert! Sorry HWS- Schade, habe gar nicht darauf geantwortet. Wie gesagt, bisland war ich mit den Leistungen sehr zufrieden, beim upright MRT müsste ich aber einen Antrag auf Kostenübernahme stellen, die Chancen dass sie es übernimmt sind eher gering, da wie gesagt nur eine Vermutung des Orthopäden besteht und diese Vermutung auch nicht wirklich fundiert ist. Deshalb frage ich eben nach, wie es mit den Symptomen da aussieht, damit ich weiss, wie stark ich dieser Vermutung nachgehen und auf weitere Abklärung bestehen muss.
 
Dann gehe in die Notaufnahme eines Krankenhauses und sage das du in dem Bereich schmerzen hast ist , normalerweise sollte die Ärzte dann ein MRT verordnen welches Klarheit verschafft , unser Gesundheitssystem ist halt manchmal fürn ********** , am besten wäre ein Krankenhaus mit MRT , wie sieht es mit einer Sonographischen Darstellung aus ?
 
Ich habe bereits 2 MRT gemacht wegen dem Bandscheibenvorfall, aber da sieht man ja die HWS Wirbelgelenke nicht, soviel ich gelesen habe, richtig? da braucht es ja ein upright MRT soviel ich gelesen habe und mir mein Arzt gesagt hat.
Von einer Sonographischen Darstellung habe ich bis jetzt noch nichts gehört.
 
Normalerweise nicht , nein . Die Sonographie ist die Ultraschall Darstellung. Mmh , jetzt erklärt sich mir auch warum die sich quer stellen . Es wäre vermutlich echt das beste sich ins Krankenhaus überweisen zu lassen vom Haus Doc , die haben Mittelchen und Wege auch ohne ein MRT Klarsicht zu verschaffen , wie beispielsweise die Sonographie welche aber eher aufwendig ist .
Mir schießt grad ein Gedanke in den Kopf , wie sieht es denn mit (CCPS ) chron . Instabilitätssyndrom aus ?
 
Hallo aira,

in D gibt es 5 Privat-Praxen, die ein Upright-MRT machen können.
Wenn dein Arzt dich zum Upright überweist, musst du eine Kostenzusage deiner Krankenkasse - bzw., da Berufsunfall, eine Zusage deiner BG! - einholen, die schwierig zu erhalten ist. Andernfalls müsstest du die Kosten selber tragen, Ratenzahlung ist evtl. möglich, alle Fragen beantworten die Praxen vorab.
Ich kann dir zu einem Upright-MRT raten. Wenn dein(e) Lig. Alaria tatsächlich gerissen sein sollte(n), würde man das ziemlich sicher damit sehen, vllt. auch andere Ursachen deiner Beschwerden finden.

Deine Beschreibung der Kopfschmerzen hat mich auf keine Spur gebracht.
Meine Dauerschmerzen (Lig Alaria einseitig beschädigt, nicht gerissen) sind anders und ich kann zusätzlich meinen Kopf nicht mehr richtig bewegen, schmerzfrei sowieso nicht.

LG
 
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