thinktwice
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- Registriert seit
- 25 Jan. 2016
- Beiträge
- 71
Hallo zusammen,
ich hatte unverschuldet eine Autounfall. Mir ist jemand (fast) ungebremst mit ca. 50-60 km auf mein stehendes Fahrzeug aufgefahren. Mein Wagen wurde um ca. 8 m nach vorne geschoben. Der Unfallverursacher ist stark krank und stand unter Medikamenteneinfluss. Anwalt ist eingeschaltet.
Folgende Diagnosen wurden nun erstellt
- HWS Distorsion, nach 4 Monaten immer noch akute multisegmentale Funktionsstörung der HWS, BWS und LWS
- Spannungskopfschmerzen und Schlafstörungen, die Nerven liegen blank
- CMD, crainomedibuläre Dysfunktion
- Anpassungsstörung, Angstzustände beim Autofahren
Zudem habe ich Probleme mit den Augen: bei Lese- oder Bildschirmarbeit verschwimmen die Buchstaben ich sehe nicht mehr klar oder sehe Buchstaben/Wörter doppelt, sehr schnelle Ermüdbarkeit, Einschränkungen beim visuellen Greifen, deutliche Instabilität hinsichtlich der Vergenzen in Richtung Exophorie. Ich habe gelesen, dass solche Wahrnehnungsdefizite auch nach Schleudertrauma und Hirnschlägen bestehen können. Kennt sich hier jemand damit aus? Welche weitere Diagnostik ist sinnvoll?
Der Unfall war vor 4 Monaten, seitdem bin ich krankgeschrieben, die Beschwerden sind weiterhin vorhanden, nachts wache ich vor Schmerzen auf, das Liegen auf dem Rücken, der Seite und dem Bauch tut sehr weg. Schmerzen im Bereich der LWS, Brustkorb/Rippen tun weh. Ich schlucke nun schon seit 4 Monaten Schmerzmittel in nicht erheblicher Dosis und bin dennoch nicht schmerzfrei. Längeres Sitzen mehr als 1,5 Stunden bereitet mir erhebliche Schmerzen, im Auto sind die Schmerzen schon nach wenigen Minuten durch die Lehne des Sitzes da.
Vor dem Unfall hatte ich keinerlei Probleme mit der Wirbelsäule/Rücken und konnte Sport 2-3 Woche machen. Folgende Therapieangeobte habe ich schon wahrgenommen:
- 16 Mal Physio
- 3 Mal Osteopathie
- 1 Mal NIS (spezielle Form der Osteopathie)
- MRT der HWS und LWS wurde erstellt, Ergebnisse erklären nicht die Schmerzen
Was hat Ihnen geholfen?
Was würden Sie aus welchem Grund noch veranlassen?
Im Forum habe ich gelesen, dass eine Schweigepfichtentbindung nicht ratsam ist, ich habe diese dem Anwalt für den Hausarzt schriftlich erteilt, soll ich diese wieder entziehen?
Was spricht hierfür? Wenn ja, wie sage ich das meinem Anwalt am Besten?
Besten Dank für Ihr Feedback und mögliche Ansätze zur Besserung.
Viele Grüße thinktwice
ich hatte unverschuldet eine Autounfall. Mir ist jemand (fast) ungebremst mit ca. 50-60 km auf mein stehendes Fahrzeug aufgefahren. Mein Wagen wurde um ca. 8 m nach vorne geschoben. Der Unfallverursacher ist stark krank und stand unter Medikamenteneinfluss. Anwalt ist eingeschaltet.
Folgende Diagnosen wurden nun erstellt
- HWS Distorsion, nach 4 Monaten immer noch akute multisegmentale Funktionsstörung der HWS, BWS und LWS
- Spannungskopfschmerzen und Schlafstörungen, die Nerven liegen blank
- CMD, crainomedibuläre Dysfunktion
- Anpassungsstörung, Angstzustände beim Autofahren
Zudem habe ich Probleme mit den Augen: bei Lese- oder Bildschirmarbeit verschwimmen die Buchstaben ich sehe nicht mehr klar oder sehe Buchstaben/Wörter doppelt, sehr schnelle Ermüdbarkeit, Einschränkungen beim visuellen Greifen, deutliche Instabilität hinsichtlich der Vergenzen in Richtung Exophorie. Ich habe gelesen, dass solche Wahrnehnungsdefizite auch nach Schleudertrauma und Hirnschlägen bestehen können. Kennt sich hier jemand damit aus? Welche weitere Diagnostik ist sinnvoll?
Der Unfall war vor 4 Monaten, seitdem bin ich krankgeschrieben, die Beschwerden sind weiterhin vorhanden, nachts wache ich vor Schmerzen auf, das Liegen auf dem Rücken, der Seite und dem Bauch tut sehr weg. Schmerzen im Bereich der LWS, Brustkorb/Rippen tun weh. Ich schlucke nun schon seit 4 Monaten Schmerzmittel in nicht erheblicher Dosis und bin dennoch nicht schmerzfrei. Längeres Sitzen mehr als 1,5 Stunden bereitet mir erhebliche Schmerzen, im Auto sind die Schmerzen schon nach wenigen Minuten durch die Lehne des Sitzes da.
Vor dem Unfall hatte ich keinerlei Probleme mit der Wirbelsäule/Rücken und konnte Sport 2-3 Woche machen. Folgende Therapieangeobte habe ich schon wahrgenommen:
- 16 Mal Physio
- 3 Mal Osteopathie
- 1 Mal NIS (spezielle Form der Osteopathie)
- MRT der HWS und LWS wurde erstellt, Ergebnisse erklären nicht die Schmerzen
Was hat Ihnen geholfen?
Was würden Sie aus welchem Grund noch veranlassen?
Im Forum habe ich gelesen, dass eine Schweigepfichtentbindung nicht ratsam ist, ich habe diese dem Anwalt für den Hausarzt schriftlich erteilt, soll ich diese wieder entziehen?
Was spricht hierfür? Wenn ja, wie sage ich das meinem Anwalt am Besten?
Besten Dank für Ihr Feedback und mögliche Ansätze zur Besserung.
Viele Grüße thinktwice
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