elster999
Erfahrenes Mitglied
Liebe PTBS-Erfahrenen,
mich beschäftigt mal wieder ein Problem, wo ich hoffe, durch eure Erfahrungen eine Antwort zu finden.
Ich hatte einen Unfall mit SHT und Polytrauma vor gut 9 Monaten. Bin immer noch akut in Behandlung, erst kürzlich operiert und die nächste OP wartet schon.Leider macht sich seit einiger Zeit auch die bereit diagnostizierte PTBS bemerkbar. Befinde mich aber schon inTherapie.
Ich habe jetzt hier im Forum oft gelesen, dass viele von den Betroffenen durch PTBS nicht mehr arbeitsfähig sind und mich interessiert, ob es nur daran liegt, dass sie im Alltag immer wiederan den Unfall erinnert werden, z.B. durch Zusammentreffen mit dem Unfallort, durchs Autofahren oder so.
Ich möchte unbedingt wieder arbeiten, bin völlig frustriert, dass alles schon so lange dauert und habe jetzt überlegt, ob es mir z.B. neben der Traumatherapie helfen würde umzuziehen, also nicht mehr an der Unfallstelle vorbeizukommen und täglich daran erinnert zu werden. Ich denke, dass es möglich ist, die Reize damit zu minimieren bzw. auszuschalten.
Aber wie ist eure Erfahrung? Hilft es mir, besser damit klarkommen? Oder ist das nur wieder eine Flucht, die nix bringt, weil mich das Trauma wieder einholt? Meine Angst ist grad riesig, dass ich körperlich alles versuche, wieder fit zu werden und wiederarbeiten kann - aber das Trauma da nichtmitspielt!
Oder ist diese Angst unbegründet?
Danke für Eure Erfahrungen!
Lg Ellen
mich beschäftigt mal wieder ein Problem, wo ich hoffe, durch eure Erfahrungen eine Antwort zu finden.
Ich hatte einen Unfall mit SHT und Polytrauma vor gut 9 Monaten. Bin immer noch akut in Behandlung, erst kürzlich operiert und die nächste OP wartet schon.Leider macht sich seit einiger Zeit auch die bereit diagnostizierte PTBS bemerkbar. Befinde mich aber schon inTherapie.
Ich habe jetzt hier im Forum oft gelesen, dass viele von den Betroffenen durch PTBS nicht mehr arbeitsfähig sind und mich interessiert, ob es nur daran liegt, dass sie im Alltag immer wiederan den Unfall erinnert werden, z.B. durch Zusammentreffen mit dem Unfallort, durchs Autofahren oder so.
Ich möchte unbedingt wieder arbeiten, bin völlig frustriert, dass alles schon so lange dauert und habe jetzt überlegt, ob es mir z.B. neben der Traumatherapie helfen würde umzuziehen, also nicht mehr an der Unfallstelle vorbeizukommen und täglich daran erinnert zu werden. Ich denke, dass es möglich ist, die Reize damit zu minimieren bzw. auszuschalten.
Aber wie ist eure Erfahrung? Hilft es mir, besser damit klarkommen? Oder ist das nur wieder eine Flucht, die nix bringt, weil mich das Trauma wieder einholt? Meine Angst ist grad riesig, dass ich körperlich alles versuche, wieder fit zu werden und wiederarbeiten kann - aber das Trauma da nichtmitspielt!
Oder ist diese Angst unbegründet?
Danke für Eure Erfahrungen!
Lg Ellen