Hallo,
das Forum konnte mir schon viele hilfreiche Tipps geben und hoffe, auch zu diesem Thema Tipps zu erhalten.
Auf Grund eines Wegeunfalls 9/2013 bin ich bis heute arbeitsunfähig.
Anfangs bekam ich von der BG Verleztengeld, dann nur noch Krankengeld von der Krankenversicherung und nach der Aussteuerung Arbeitslosengeld, welches im Juni ausläuft.
Klagen gegen BG, PUV und BU laufen seit geraumer Zeit.
Ich war bis zu meinem Unfall 2/3 fest angestellt und 1/3 als Therapeutin freiberuflich tätig.
Ich bewohne eine 110 qm Wohnung, wo ich zwei meiner vier Räume freiberuflich nutze.
Trotz fehlenden Gehaltes habe ich meine Wohnung nicht aufgegeben, da ich am ehesten mit meiner Therapeutentätigkeit wieder starten kann, wenn es mir gesundheitlich besser geht.
Dies allerdings bedeutete in den letzten 2 1/2 Jahren auch vom Ersparten zu leben, welchen bald aufgebraucht ist.
Ich habe bereits beim Jobcenter einen Zuschuss beantragt und für 6 Monate bewilligt bekommen; danach bekam ich eine Ablehnung.
Ich habe Klage eingereicht und mir durchaus bewusst, dass es schwer werden wird, zumal das Sozialgericht mich anschrieb und ich überlegen solle, die Klage zurückzunehmen.
Bitte nicht falsch verstehen; mir ist schon klar, dass ein Harz IV-Empfänger nicht in Übergröße Wohnung auf Staatskosten leben kann, aber sollte es nicht auch Sonderfälle oder Übergangslösungen geben.
Mein Hausarzt hat mir einen Bescheinigung ausgestellt, die bestätigt, dass ich aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage bin, umzuziehen.
Umzug bedeutet, dass ich meine berufliche Existenz aufgeben muss und dann tatsächlich arbeitslos bin und dem Staat länger auf der Tasche liege; untervermieten ist schwierig, weil die Räume so nicht genutzt werden können und ich meine Praxis auch räumen müsste.
Wenn ich umziehen muss, kommen auf das Jobcenter nicht unerhebliche Kosten zu ( Zeitungen, Anzeige, evtl. Renovierung und kompletter Umzug)
Ich zahle für meine 110 qm Wohnung 520 € Kaltmiete. Zustehen tun mir aber nur 378 €.
Leider bin ich an einem Punkt angekommen, das alles nicht mehr stemmen zu können ... habe ja auch nach wie vor Beiträge für diverse Versicherungen, wie Unfallversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung zu zahlen, für den Fall, dass ich mal drauf angewiesen bin
Wütend macht mich aber vor allem, dass ich nur deshalb in diese Lage gekommen bin, weil ALLE (BG, PUV und BU) ihrer Verpflichtung nicht nachkommen und es ihnen sch... egal ist, ob man zum Sozialfall wird.
Für jeden hilfreichen Tipp bin ich dankbar.
LG Rosi70
das Forum konnte mir schon viele hilfreiche Tipps geben und hoffe, auch zu diesem Thema Tipps zu erhalten.
Auf Grund eines Wegeunfalls 9/2013 bin ich bis heute arbeitsunfähig.
Anfangs bekam ich von der BG Verleztengeld, dann nur noch Krankengeld von der Krankenversicherung und nach der Aussteuerung Arbeitslosengeld, welches im Juni ausläuft.
Klagen gegen BG, PUV und BU laufen seit geraumer Zeit.
Ich war bis zu meinem Unfall 2/3 fest angestellt und 1/3 als Therapeutin freiberuflich tätig.
Ich bewohne eine 110 qm Wohnung, wo ich zwei meiner vier Räume freiberuflich nutze.
Trotz fehlenden Gehaltes habe ich meine Wohnung nicht aufgegeben, da ich am ehesten mit meiner Therapeutentätigkeit wieder starten kann, wenn es mir gesundheitlich besser geht.
Dies allerdings bedeutete in den letzten 2 1/2 Jahren auch vom Ersparten zu leben, welchen bald aufgebraucht ist.
Ich habe bereits beim Jobcenter einen Zuschuss beantragt und für 6 Monate bewilligt bekommen; danach bekam ich eine Ablehnung.
Ich habe Klage eingereicht und mir durchaus bewusst, dass es schwer werden wird, zumal das Sozialgericht mich anschrieb und ich überlegen solle, die Klage zurückzunehmen.
Bitte nicht falsch verstehen; mir ist schon klar, dass ein Harz IV-Empfänger nicht in Übergröße Wohnung auf Staatskosten leben kann, aber sollte es nicht auch Sonderfälle oder Übergangslösungen geben.
Mein Hausarzt hat mir einen Bescheinigung ausgestellt, die bestätigt, dass ich aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage bin, umzuziehen.
Umzug bedeutet, dass ich meine berufliche Existenz aufgeben muss und dann tatsächlich arbeitslos bin und dem Staat länger auf der Tasche liege; untervermieten ist schwierig, weil die Räume so nicht genutzt werden können und ich meine Praxis auch räumen müsste.
Wenn ich umziehen muss, kommen auf das Jobcenter nicht unerhebliche Kosten zu ( Zeitungen, Anzeige, evtl. Renovierung und kompletter Umzug)
Ich zahle für meine 110 qm Wohnung 520 € Kaltmiete. Zustehen tun mir aber nur 378 €.
Leider bin ich an einem Punkt angekommen, das alles nicht mehr stemmen zu können ... habe ja auch nach wie vor Beiträge für diverse Versicherungen, wie Unfallversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung zu zahlen, für den Fall, dass ich mal drauf angewiesen bin
Wütend macht mich aber vor allem, dass ich nur deshalb in diese Lage gekommen bin, weil ALLE (BG, PUV und BU) ihrer Verpflichtung nicht nachkommen und es ihnen sch... egal ist, ob man zum Sozialfall wird.
Für jeden hilfreichen Tipp bin ich dankbar.
LG Rosi70