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Hallo ich bin neu hier und ich bin auch noch nie in einem Forum gewesen. Mein Anliegen ist:
Ich hatte am 08.07.2015 einen Unfall beim Hundespaziergang gehabt und war in der Neurochirurgie mit folgender Diagnose: Schädelhirntrauma mit traumatischer SAB, kleiner Kontusionsblutung rechts frontopolar und occipitaler Karlottenfraktur. Ich wurde am 17.07. nochmals mittels eines CT´s abschliessend untersucht. Neurologischer Befund: Patientin wach, vollorientiert und kooperativ. Hirnnervenstatus regelrech. Koordination regelrecht. Auch in erschwerter Gangprobe keine Auffälligkeiten. Keine Kopfschmerzsymptomatik, keine Übelkeit, kein Erbrechen. Von neurochirugischer Seite aus kann die Behandlung als abgeschlossen gelten. Patientin soll sich für einige Wochen noch körperlich schonen. Weitere Kontrolluntersuchungen sind bei unveränderter Neurologie nicht nötig. So und jetzt ging es los bei mir. Ich schliderte, laut Hausarzt, 3x malige Aufnahme in der Notfaufnahme in eine depressive Störung mit mittelgradiger bis schwerer depressiver Episode und war 8 Wochen in der Akutklinik für Psychosomatik. Ich habe dort 5 Wochen nicht geschlafen, war nur fertig, habe nur geweint, der Blutdruck in unbekannten Höhen. Kann nichts lesen, schwere Konzentrationsstörung, meine innere Wahrnehmung ist verzerrt. Ich fühle mich total gefühlslos, meine Stimme fühle ich wie Metall. Jetzt nach 5 Wochen Hölle in der Akutklinik bekomme ich Antidepressiva. Jetzt bin ich zuhause und weiß nicht wie es weiter gehen soll. Habe einen Hausarzt der auch Phsychotherapeut ist und nächste Woche muss ich zum Neurologen. Auch habe ich nach dem Sturz meine Periode nicht mehr. Bin 53 Jahre alt, weiblich und eigentlich vor dem Sturz richtig fit gewesen, zwar auch sehr gestressst die letzten Jahre aber an sich zufrieden. Jetzt ist alles weg, meine psychische Gesundheit, Freunde, meine Arbeit, etc. und ich weiß immer noch nicht, was jetzt eigentlich los ist. Vielleicht bekomme ich ja eine Antwort von Euch. Ich weiß auch gar nicht, wie ich jetzt weiter machen soll.