Hallo Natascha
Ist auch gar kein Problem, ich habe es auch nicht als persönlichen Angriff empfunden. Ich bin mindestens mit meinem Vorgehen gegenüber anderen im reinen habe hoffe keinen beleidigt.
Es verwundert mich allerdings bißchen, ist zumindest mein persönlicher Eindruck, daß Erwerbsunfähigkeit für die meisten gleich mit Querschnittslähmung und unw. gleichzusetzen wäre, natürlich auch gar kein Vorwurf gegeüber euch, man kann doch und man muß sogar als Schwerbehinderter daß Leben soweit es geht meistern. Ich habe auch sehr viele Sachen versucht was andere oder die meisten sich gar nicht trauen würden.
Aber man muß nach mehrfachen Versuch wie z.B Jogen im Wald und starken Schmerzen das einfach für immer Aufgeben. Aber wenn Nordic Wokin im Wald auf einem weichem Untergrund in begrenzter Dosis und entsprechender Technik möglich ist sowie auch schwimmen wieso nicht. So was müßte nach meinem und Verständis meiner Terapeuten wie auch Schwimmen doch auch als Ansporn für andere sein sich nicht aufzugeben.
Ich habe das auch sofort gemerkt wo ich an einer Entzündung 5 Wochen erkrankt war nichts machen konnte hat sich der Schmerzpegel drastisch erhöht.
Beim Besuch einer Orthopädischen Klinik war der Professor von Muskelumbauung sehr Begeistert hat eine operative Stabilisirung als zu risikoreich abgelehnt.
Er hat mich aber unbedingt in seinem Bericht bestärkt mit der Therapie nicht aufzuhören. Die Muskel sind in meinem Fall so wichtig, weil sie übernehmen die stabilisirung der Wirbelsäule.
Aber durch eine starke Muskulatur kann man den deformierten Nervenkanal doch nicht richten.
Ich weiß nicht ob da jeder mitkommt, mein gebrochener Wirbel ist einseitich eingefallen und dadurch der Nervenkanal eingeengt( er sieht auf dem Röntgenbild aus wie ein Trapez). Die Rückenmuskel können das nur teilweise stabilisieren.
Sitzen, Stehen und Springen oder nach vorne Vorbeugen macht schon nach einer gewißen Zeit sehr starke Schmerzen. Deswegen tut ein schnelles Gehen im Wald ohne die starken Erschütterungen und vor allem Schwimmen ganz gut. Ich tue doch nur das was mir die Fachleute empfehlen und was meine starken Schmerzen ein bißchen lindert.
Ich hoffe doch das das für euch halbwegs nachvollziehbar ist. Es ist ein sehr kompliezierter Bruch mit vielen Verwicklungen, durch die sehr ungünstiege Lage läßt es sich nur unter sehr viel risiko operativ aufrichten und stabilisiren weil nähe( hauptschlagader, Zwölffingerdarm und die Milz ) deswegen wurde es von den meisten Ärzten abgelehnt.
Ich hoffe das ich damit bißchen Licht ins dunkle gebracht habe.
Natürlich kam der Eindruck vielleicht rüber ach bei dem is es doch gar nicht so schlimm wenn er so viel "Sport" macht, aber ich bin der Meinung man sollte die Leute nicht immer kategorieren und ohne Ausreichend Informationen vorzuverurteilen. Das macht es für mich nicht gerade einfacher.
Auf der anderen Seite hat einer von euch das Vorgehen des Arbeitsamtes sehr lapidar relatiwiert.
"Die werden doch versuchen dich von den Kosten zu Kriegen" oder so ähnlich. Entschuldigung ich bin noch ein Mensch und kein Problem was man aus der Welt schaffen sollte.
Das ist genau das was das Arbeitsamt nähmlich vorhat und deswegen habe ich bei euch Rat gesucht.
Ich bin dadrin ehrlich und für mich ist das schon ein Skandal weil man im Leistungsfall wirklich bei "nur"manchen Mitarbeitern des Arbeitsamtes wie ein Einfallsvoller Simmulant behandelt wird trotzt des vorgelegter Gutachten und Arztberichte. Die Sagen dann nur lapidar "ich habe davon keine Ahnung".
Natascha entschuldigung das ich den Rentenversicherer falsch abgekürzt habe aber das ist wohl an der verfahrenen Sache wohl das kleinere Problem.
Schönen Gruß und denkt nochmal drüber nach
Für euer Angagmount und gute Vorschläge nochmal vielen Dank!