Hallo, ich bin gerade etwas ratlos. Ich hatte Mitte Juni einen Sturz mit einem Fahrrad, dabei einen Ellenbogentrümmerbuch mit inzwischen 2 OPs. Die Beweglichkeit des Ellenbogens ist stark eingeschränkt, ich bin bei etwa 40 Grad Streckung und maximal 100 Grad Beugung. Ich mache siet Wochen Physio, was aber nichts an der Beweglichkeit ändert. Zusätzlich habe ich Gefühlsstörungen in der Hand und den Fingern, die zunehmen. Und es gibt immer noch eine deutliche Schwellung des Armes. Deshalb war ich heute noch mal in dem Krankenhaus, in dem ich auch operiert wurde. Und ich habe das Gefühl, die wissen auch nicht weiter. Die Aussage dort war, dass sie froh sind, die Knochen überhaupt wieder einigermaßen hinbekommen zu haben, da der Bruch extrem kompliziert gewesen wäre, mehr könne man da nicht machen. Und haben jetzt den Verdacht geäußert, es könne sich um CRPS handeln. Sie haben mich damit auch direkt einen Termin in der Schmerzambulanz besorgt, den ich ich wahrnehmen werde. Wenn ich mir aber alle Erfahrungsberichte anhöre, glaube ich eher, dass es sich um eine Arthrofibrose handelt. Denn meine Schmerzen am Ellenbogen halten sich in Grenzen, es sind mehr die Gefühlsstörungen und die fehlende Kraft in der Hand sowie natürlich die fehlende Beweglichkeit im Ellenbogen, die mich extrem einschränken. Wie schnell habt Ihr Euch auf eine CRPS-Diagnose eingelassen? Oder habt Ihr Euch noch eine zweite Meinung geholt? Und wenn CRPS, wie geht es dann weiter?