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Beratungsärzte/Gutachter Corona-Krise

User06

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
11 Jan. 2016
Beiträge
591
Ort
in Bayern - Niederbayern
Da sowohl bei den Unfallkassen der Länder als auch bei den Berufsgenossenschaften/ - Versicherungen beratende Ärzte sowie ärztliche Sachverständige in
Lohn und Brot stehen (Rahmendienstverträge höherer Art) müsste das jeweilige Bundesland besagte Ärzte (sämtlicher Fachrichtungen) in der derzeit vor-
herrschenden Corona Krise rekrutieren können. Arzt bleibt Arzt.

Sowohl der beratende Arzt als auch Gutachter und Gutachteninstitute verfügen über medizinisches Fachwissen (so wird es uns allen bisher übermittelt) aus-
reichend Zeit sowie über geeignete Räume samt Inventar.

Am heutigen Tag habe ich ein Ministerium (u.w.) in meinem Bundesland hierüber unterrichtet dass die Unfallkasse(n) als auch die Regionaldirektion(en) der
DGUV e.V. sicherlich über eine zusätzliche Namensliste besagter Beratungsärzte verfügen.
Falls hierüber derzeit keine vorliegt - könnte eine solche Liste sicherlich in kurzer Zeit erstellt werden - da die Beratungsärzte (...) sicher ihre Rechnungen über ihre Dienstleistungen zustellten.

Meines Erachtens wäre es sicherlich sinnvoll dass weitere Leser ihr jeweiliges Bundesland hierüber unterrichten würden.

In diesem Sinne bleibt gesund user06
 
hallo user06,

für welchen Zweck meinst du das genau?

Lg. Rolandi
 
Auch diese Ärzte sollten als Ersatz oder zusätzliches Personal für die Bewältigung der Corona Krise zur Verfügung stehen.
Nicht nur das Klinikpersonal sondern auch Ärzte kommen schön langsam an ihre Grenzen.
 
Hallo Kasandra,
sicher, warum nicht. Corona betrifft uns alle. Höre mir derzeit fast täglich mit den Sorgen der nachbarschaftlich Älteren an. Besorgungen oder die Katze zum Tierarzt zu bringen erledigen ist relativ einfach aber was sagt man zu den Sorgen zu die Ketten plagen. Nicht einfach...
Gruß user06
 
hallo,

das zu ende gedacht würde ich es definitiv nicht so umgesetzt sehen wollen:

Arzt bleibt Arzt.

Sowohl der beratende Arzt als auch Gutachter und Gutachteninstitute verfügen über medizinisches Fachwissen

diese "ärzte" können vielleicht als hilfspersonal ganz nützlich sein, behandeln würde ich sie nicht lassen. es sind zumeist medizinisch gebildete verwaltungsmenschen, eine praxis fehlt und man wird auch kaum ein auf der höhe der zeit bestehendes fachwissen erwarten dürfen. als hilfspersonal ja, aber nicht als behandelnde ärzte.


gruss

Sekundant
 
Hallo User,

ich kann mich nur dem Kommentar von Sekundant anschließen.

Was willst Du primär mit den Gutachtern / IMBs / und Beratungsärzten.

Dies sind primär Orthopäden / Unfallchirurgen / Neurologen / Psychologen. Diese sehe ich auch nur im adminsitrativen Bereichen - aber da kanst Du einen Großteil auch "vergessen" weil diese nur aufs Band diktieren, vom Codieren etc. keine Ahnung haben.

Da sind wirklich engagierte Studenten*innen wesentlich besser - und bedenke, neben den Virologen sind hier massiv gefragt: Notärzte / Anästhesisten / Fachärzte*innen für Innere Medizin und Allgemeinärzte usw.

Viele Grüße

Kasandra
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo User06,

ich kann mich auch nur der Meinung vom Sekundant und Kasandra anschließen.

Zu Beratungsärzten oder Mdk-Ärzten zu gehen - ja, was denkst du welche Behandlung etc. wir als UO dort von Ihnen erhalten?

Lg. Rolandi
 
Wer war schon einmal auf oder in einer Intensivstation? Das medizinische Fachpersonal als auch die Klinikärzte arbeiteten schon ohne Corona - Krise bis zum Anschlag, und zwar täglich. Ich weis von was ich hier spreche. Personal fehlt hier an allen Ecken und Kanten.
Ich versteht nicht weshalb gerade diese wichtigen Ärzte und medizinische Intensivpersonal nicht durch bg-liche Beratungsärzte, Gutachter (...)
für untergeordnete Dinge wie Vorbereitung, Desinfektion, Schreibdienste, Bettelwechsel,Überprüfung der Beatmungsgeräte ........ entlastet werden sollten. Schlafen sollten die bereits tätigen Ärzte schon noch etwas- um Fehler vermeiden zu können (!)
Das sind Ärzte und können auch ihren Beitrag leiste und zwar kostenfrei, so wie wir alle Ehrenamtlichen.

Gruß und Gesundheit user06
 
Hallo Kasandra,
wo wollen wir die Ärzte und schon gut ausgebildeten Medizinstudenten eigentlich noch rekrutieren wenn die Fallzahlen tatsächlich dramatisch zunehmen. Die Angehörigen kümmern sich schon selbst bis zum Anschlag. Derzeit darf nur eine Person und nur eine Stunde ans Krankenbett.
Nur wenn der unmittelbare Tod bevorsteht darf man länger bleiben.
Also überlegt gut - es kann jeden treffen -

Hallo Rolandi,
die Kranken sollen nicht zu den MdK ;- Beratungsärzten oder Gutachtern gehen !
Besagte Ärzte sollen für untergeordnete Dienste in die Krankenhäuser verpflichtet werden um das wichtige Fachpersonal zu entlasten.

Gruß user06
 
Eines sollte in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden:
Wenn die jeweilige Landesregierung in den Regionaldirektionen der Unfallkassen/ Berufsgenossenschaften die " Liste mit Namen, Adressen" ihrer
Beratungsärzte ( Rahmendienstverträge höherer Art) im Krisenfall abruft, entsteht endlich eine Liste (!) Diese gibt es nämlich bis heute noch nicht.
Grüße und schönen Abend user06
 
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