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Arcoxia - Nebenwirkungen

Hallo Miteinander,

ich habe vor Jahren über einen kurzen Zeitraum Arcoxia eingenommen. Da es allerdings bei mir zu Magenproblemengekommen ist, haben wir sehr schnell umgestellt.

Schöne Grüße Chaotisch
 
Arcoxia

Hallo an alle,

habe das Medikament Arcoxia vor 2 Tagen abgesetzt. Merke schon jetzt wie es mir wieder besser geht: keine Magenprobleme und kein Durchfall mehr.

LG pswolf
 
hallo santafee,

ich hab auch schon im alten forum geschrieben. damals war ich jedoch noch

relativ ahnungslos, was das problem´unklarer knieschmerz´ betrifft !

heute verfüge ich über mehr kenntnisse zun themen implantationsfehler,

gutachter usw.

nun zu deiner frage. ich erhielt 2005 eine knietep CPR der firma chiropro.

nach einer sehr erfolgreichen stationären reha in trassenheide - 6 wochen -

beugung 130 grad und nach meiner meinung verbliebenen ( nur ) postope-

rativen schmerzen, welche sich jedoch in den folgenden wochen dramatisch

verschlimmerten. nach auskunft der ärzte war alles in ordnung. die üblichen

aussagen : schmerzpyramide, 1 jahr anpassungszeit des organismus,

einbildung des schmerzes usw., usw., trotz massiver schwellung, rötung und

starker erwärmung !

nach ca 7 monaten fand ich einen arzt, welcher sofort beim betrachten

des röntgenbildes auf einen überstand der tibiakomponente von 7-9 mm

lateral hinweis und diesen umstand vorerst für die beschwerden

verantwortlich machte. das über den überstand schabende band wurde in

in einer op gespalten und damit schien alles langsam gut zu werden. nach

weiteren monaten wurde die schmerzen wieder stärker bzw. waren in form

verändert. ich bekam große probleme beim treppen auf-und abwärts

steigen, laufen auf unebenen boden ( straße), bei längeren sitzen , stehen

kurz: ich hab ständig starke schmerzen , das knie ist mal mehr, mal weniger

angeschwollen, probleme bzw. schmerzen ( hüfte) durch schonhaltung,

infolge von blockaden der tep beim treppenabwärtssteigen mehrere stürze

usw.

2 der behandelnden ärzte haben die weiterbehandlung indirekt abgelehnt.

ich hab zwischenzeitlich viel in der fachliteratur und im internet zu neuen

erkenntnissen zum unklaren knieschmerz gelesen. so auch, dass in folge

eines implantationsfehlers es zu einem rotationsfehler unter anderem

des unterschenkels kommen kann, folge: einwärts drehen und abrollen des

fußes über die außenkannte mit nach folgenden krampfartigen schmerzen

im waden- schienbeinbereich . genau diese verkrampfungen bekämpft mein

physiotherapeut deit längerem immer wieder mit marnitz-therapie.

ein CT zur rotationsfehlstellung wurde jedoch immer wieder abgelehnt !

in einem gutachten ( prof.riede,halle ) wird lakonisch festgestellt, eine neue

knietep wäre die lösung. und das in einem aktengutachten ohne vorlage

der röntgenbilder und sehr zurückhaltenden arztberichten. die tep ist nicht

zementiert implantiert jedoch hervorragend eingewachsen. allerdings

kommt zu dem tibiaüberstand hinzu, dass sie instabil implantiert wurde (2-3

grad), es gibt außerdem eine "leichte achsabweichung" u. eine mediale und

eine laterale leichte bzw. stärkere auflappbarkeit.

eine im märz diesen jahres erfolgte arthroskopie betätigte zumindest die in-

stabilität der tep. der ausführende arzt Prof. f. b. kündigte aber noch vor der

arthrosk. an, keine weiteren eingiffe an dieser tep vorzunehmen, da sie

schlecht implantiert sei - ebenso mein bis jetzt behandelnder arzt

(operateur des tibia-überstandes). leider haben sie das so nicht auch der

bg mitgeteilt.

das ga des prof.riede habe ich als falschgutachten bezeichnet und eine

gegendarstellung an die bg geschickt. zeitgleich schickte ich beides an das

landes-sozialministerium als aufsichtsführendes organ. das ga wurde als

fehlerhaft bezeichnet und der bg wurde die rechtsauffassung des soz.-min. mitge-

teilt und es sollte eine zweitmeinung zu diesem ga eingeholt werden. die bg

bat prof. f. b. (operateur der arthroskopie) darum. dieser schrieb: außer der

instabilität ist alles i.o.. die tep sitzt korrekt !

das GA erfolgte auf meinen verschlimmerungsantrag (12/06 - Ablehnung

02/07 - widerspruch ende 02/07 - bearbeitungszeit mit GA - 08/08 und

ablehnung des widerspruchs 08/08 ) !

mein hinweis auf das rundschreiben VB 091/2006 der HVBG zur neuen mde-

bemessung bei knie-tep wurde folgendermaßen erledigt: das zentrale

rechtsproblem wird sein, was man unter einer "regelrecht funktionierenden

kni-tep versteht" ? die HVBG konnte es bis heute noch nicht beantworten

Begründung:die ärztlichen angaben, welche zu dieser neuerung geführt haben,

sind im archiv - man wird versuchen sie zu finden!

sorry , es ist sehr viel text geworden.

einen schönen nachmittag wünscht

paula

zum thema knie-tep hab ich eine menge informationen gespeichert.ich gebe

gerne dazu auskunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo
bitte entschuldige die flüchtigkeitsfehler. geb mir das nächste mal sehr viel mühe. beachte auch die groß-und kleinschreibung! versprochen !
aber ich bin sehr in eile und wollte deine frage auch unbedingt beantworten schiebe es nämlich schon lange vor mir her ! sorry, sorry, sorry
ganz liebe grüsse
paula
 
Hallo Paula,

es klingt bei Dir ja auch, wie der blanke Horror! Aber ich habe mich gefreut, dass Du mir geantwortet hast.

Auch bei mir ist ein Überstand, allerdings medial, von ca. 0,5cm... Von den Ärzten wurde dies erst 5 Jahre nach dem Einbau das 1. Mal schriftlich festgehalten, aber Probleme damit nicht wirklich angesprochen bzw. begründet. Dabei habe ich u.a. schwere Arthrofibrose und eine Materialunverträglichkeit, so dass meine Recherchen ergaben, dass sich das alles miteinander zu einer "schönen" Entzündung zusammentut und gegenseitig auch noch verstärkt...

Anfang des Jahres wurde dann noch ein Nervenschaden festgestellt, so dass bei mir ein Auseinanderhalten der Schmerzen (sind so vielfältig) kaum möglich ist und diese sich auch vor allem in den Unterschenkel ausbreiten.

Naja, zwischenzeitlich bin ich in schmerzärztlicher Behandlung und ein Teil der Ärzte raten mir zu einem Wechsel, der andere Teil zum Abwarten...

Wurde bei Dir denn mal eine Szintigrafie gemacht?

VG Santafee
 
hallo zusammen,

nochmal zum arcroxia, nehme es zusätzlich zu opiat seit das nachfolgemittel von vioxx auch vom markt ist das war aber echt gut und da hatte ich keine nebenwirkungen nur mal normalen blutdruck, ist ja auch mal was :D.

ich hatte am anfang nebenwirkungen nach und nach der gesamten schleimhäute, erst nase dann rachen als die augen auch noch anfingen eine entzündung zu produzierten schauten wir mal auf die nebenwirkungen und da stands dann auch. die lese ich extra nie vorher durch lasse nur mal lesen ob ich die auch nehmen darf wegen epi.
ansonsten habe ich dann auch erstmal 20 kilo zugelegt da sind jetzt aber 10 wieder runter und magenprobleme weiß ich nicht ob die davon kommen oder dem restlichen coktail :rolleyes:.

trotz allem es hilft besser als das mittel zwischen vioxx und nachfolge - komm nicht auf den namen :confused: - und ich bin halt auf einiges eingestellt und darf ibu absolut nicht nehmen.

die nebenwirkungen sind meiner meinung nach paar wochen und der rest monaten abgeklungen, der körber hat sich wohl dran gewöhnt und versucht sich nicht mehr zu wehren!

viele grüße
 
Hallo bln_ib,

ich hatte es schon mehrfach hier und in anderen Diskussionen angesprochen: Die Entzündungshemmer (und dazu gehört auch Arcoxia und co.) sollten nicht länger als 2-4 Wochen genommen werden, auch wenn da schon ein Cox2 Hemmer drin ist! Magen- und Darmprobleme/bzw. -schäden, aber auch Nierenschäden sind praktisch vorprogrammiert... So wurde es mir zumindest erklärt!

VG Santafee
 
Hallo Santafee
kann nur ganz kurz antworten.
Szintigrafie -ja 2x (auf eigenes Verlangen) . Es waren jeweils Entzündungen inden schmerzhaften Regionen markiert.
Bitte entschuldige die kurze Antwort, ich bereite zu Zeit 2 Klageschriften - zumindest inhaltlich vor ( zu Ablehnung der Erhöhung Mde und Arzthaftung -
Implantationsfehler). Ich denke zwar,dassich einen recht gute Anwältin habe, aber die Recherche mach ich lieber selbst - ist einfach sicherer.
aber auch wahnsinnig zeitaufwendig !
Meine Knie- tep geht auf einen Arbeitsunfall zurück, welchen die Bg nicht als solchen anerkennen wollte. Sie mußten erst in der zweiten Instanz.
Daran geb ich jedoch dem ersten Anwalt große Schuld - er argumentierte sehr bescheiden!
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag Abend
Paula
 
Hallo Paula,

wie/wo kann man einen Arzt finden, der den ********** in der Hose hat, einen Implantationsfehler zu befunden?

Hast Du manchmal Material, wo "Überstände" als Grund für mechanische Probleme erläutert sind? Ein Arzt meinte mal zu mir, nach dem Blick auf die Rö.-Bilder, dass meine TEP nicht richtig zueinander passt... Aber ein CT o.ä. wurde nie gemacht. Wie kann man "Rotationsfehler" befunden?

VG Santafee
 
Hallo ihr,

ich habe zwar keine speziellen Kenntnisse über eure Verletzungssache, aber mit fällt auf, dass niemand von euch über eine Weichgewebe-Aufnahme spricht, sondern immer nur RÖ und CT.
Rotationsfehler erkennt man bei allen Gelenken, am besten mit Funktions-MRT.
Es macht keinen Sinn, immer nur die knöcherne Situation bildlich darzustellen.

Den Sinn der Szinitgraphie verstehe ich nicht ganz, ich könnte mir da eine Angiographie eher vorstellen.

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

es geht darum, darzustellen, ob Ober- und Unterschenkel im richtigen Winkel zueinander stehen oder ob die TEP verkippt, verdreht oder anders falsch eingebaut wurde.

Ist dies der Fall, sind sämtliche Weichgewebe im Bein im Dauerstress und es kann zudem noch zu Ver- oder Einklemmungen kommen... evtl. auch der Nerven, die in der Kniekehle langführen.

Ich bin mir aber in diesem Fall nicht sicher, wie man sowas befunden kann? Wie Du auch an Paula (oder anderen hier; Dich sicher eingeschlossen) siehst, muss man wohl immer die diagnostischen Maßnahmen einfordern, die man denkt zu brauchen, um sein "Problem" zu finden... Röntgen, und da gebe ich Dir auch Recht, ist da wohl nicht geeignet, noch dazu, wenn das Bein in die richtige Position gedrückt wird... oder, wie ich schon mal schrieb, nicht im richtigen Winkel...

Ein Funktions-MRT oder Angiographie wurde z.B. bei mir, trotz massiver Probleme, nie gemacht. Die Szintigraphie nur auf meinen Druck hin... Danke für Deinen Tipp, ich werde mal googeln, ob das für uns Sinn macht.

Viele Grüße!
Santafee
 
Hallo santafee,

mir ist augefallen bei meinen RÖ vom Kopfgelenk und HWS. Niemand hat erkannt, dass die HWS und das Kog rotiert, also disloziert steht. Erst an den Weichgewebe- und funktionellen MRT konnte man das genauer erkennen, allerdings von einem Spezialisten.
Blinden Radiologen und Chirurgen nützt es nichts diese Bilder vorzustellen, da es ja Befunde ja nicht in Blindenschrift aufgedruckt sind.:rolleyes:

Gib Szintigraphie ein, und sieh dir an, z.B.:
http://www.uni-graz.at/alpinmedizin/Watzmann07/2sitzung/MultimodTherapieErfr.pdf

achte auf den Unterschied von Darstellung Angiographie und Szinitgraphie, letzte Aufnahme (glaube ich).

Gruß Ariel
 
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