Nun, nicht dass ich in die Politik abschweifen will, aber Diskriminierung findet bei jedem von uns jederzeit statt.
Wir brauchen nur die sog. Fachleute (Fachidioten) nehmen, die nicht auf die manchmal hilflosen Argumente der Laien eingehen und sie im Namen ihres Auftraggebers gnadenlos abbügeln. Warum sind mehr "Ungebildete und Arme" als Akademiker (im Verhältnis zur Bevölkerung) im Knast.
Schwarzfahrer, Schaden max. 4 €, gehen im Wiederholungsfall in den Knast, wenn sie die Strafe nicht zahlen können, Hartz und Ackermann drücken die Geldstrafe mit links ab und gehen führungszeugnissmässig straffrei aus! Bei der Verhältnismässigkeit, sei bemerkt, es gibt mehr Schwarzfahrer als Ackermänner, Hartz etc. Nur ist der Schaden vergleichbar?
Meine Frau betreut eine Ausländerfamilie bei Behördengängen. Was die mit den Mitarbeitern des jeweiligen öffentlichen Dienstes an Diskriminierung erfuhr, würde Bücher füllen. Wenn sie, die sich zurückgehalten hatte, im einwandfreien Deutsch das Begehren der Ausländer vortrug, knickten alle Mitarbeiter ein, Methode:" wir wussten ja nicht".
Diskriminiert nicht jede Versicherung, BG oder Behörde, wenn uns Entscheidungen ohne Erklärung mitgeteilt werden, mit Erklärung meine ich nicht die §§ der Verträge oder der Gesetzbücher. Sind wir Juristen der jeweiligen Versicherungsart. Wir sind verunfallt und/oder (krank) berufskrank.
Was interessieren uns §§. Wir wollen gesund werden und einen Ausgleich für den erlittenen Schaden, egal welcher Genese.
Nur was passiert als erstes, unsere Äusserungen werden mit Verben wie:
"er/sie sei, er/sie habe" ins Unwirkliche bzw. Verlogene gestellt.
Die Äusserungen eines TAD werden dagegen als wahr wahrgenommen, schon allein auf Grund seiner scheinbar unabhängigen Gutachtertätigkeit bei Störfällen.
Nun ich finde es diskriminierent, wenn Leute, die Jahrzehnte in einem Beruf gearbeitet haben, von einem Sesselfurzer abgebügelt werden, der Kilo nur von der Grösse des Bierkastens kennt.
Es ist diskriminierent, wenn mir ein Prof. die aromatischen Aminkonzentrationen meines Raucherlebens vorhält, aber nicht gleichzeitig meine mehrfach höhere Belastung am Arbeitsplatz wertet, von denen er nicht die geringste Kenntnis hat.
Nun Diskreminierung hat viele Seiten, welche gilt, welche gilt für das Zusammenleben.
Ich persönlich bin ja eine gutmütiger Typ, bis ich vom Gegenteil überzeugt bin, dann aber...