Ariel
Erfahrenes Mitglied
"Verbitterung" als neuer Begriff für sachliche Kritik.
Hallo maja,
Somit reihe ich mich in den journalistischen Alltag ein, der recherchiert und seriös Missstände aufdeckt und kritisiert.
Alle Demonstranten, von Kernkraft-Gegnern bis zur Montagsdemo bzg. Stuttgart 21, Kündigungen bei überteuerten Stromanbietern, Petitionen im Bundestag, ...., sind "Verbitterte" bzw. verbitterte Aktionen.
Also kann ich mich über so ein Lob über meinen ausgeprägt demokratischen, mündigen Verstand nur freuen. Mit dem falsch gebrauchten Wort "Verbitterung" wollte mich der Schreiber schlecht aussehen lassen, erreichte jedoch damit das Gegenteil. Er hat sich damit selbst kein Vorzeigezeugnis ausgestellt.
Jeder, der mündig ist und sich keiner Bevormundung beugt, sich weder von trickiger Werbepsychologie noch seelenfangenden Ablassbriefen beeinflussen noch beeindrucken lässt, ist ein freier, selbstverantwortlicher Mensch.
Wer was verkaufen will, der solle den Kunden mit Aufklärung überzeugen und nicht mit heilsversprechenden Glaubensbotschaften ködern.
Wir fordern einerseits von Ärzten, dass sie detailliert ihrer Aufklärungspflicht nachkommen sollen und dann wollen wir hier Heils-Versprechen auf Glaubens-Bedingungen dulden? Welchem Arzt vertrauen wir, der verlangt, lieber Patient, sie können jetzt nur noch, um geheilt zu werden, sich mit einem Vertrauensvorschuss auf den OP-Tisch legen und worum es geht, werden sie während der OP erfahren. So ist mancher aufgewacht und hatte das falsche Bein amputiert - weil es den Operateur nicht interessierte, worum es bei dem Patienten ging, sondern es war ihm nur die OP als Einkommensquelle wichtig.
Gruß Ariel
Hallo maja,
Von "Verbitterung", so wie das Wort hier von Car-Pro mir gegenüber gebraucht wird, haben wir jeden Tag sämtliche Zeitungen voll, alle Nachrichten und Talk-TV-Sendungen, die Missstände anprangern, sind allesamt "Verbitterungen", von verbitterten Journalisten und verbitterten Redakteuren. Die Sendungen, wie "versichert und verschaukelt" und ähnliche, sind alles "Verbitterungen".Wenn sie wirklich "echte" Probanden für Ihre Studie
gehabt hätten-
wüssten Sie wie sehr und warum Menschen
derart verbittert sind.
Somit reihe ich mich in den journalistischen Alltag ein, der recherchiert und seriös Missstände aufdeckt und kritisiert.
Alle Demonstranten, von Kernkraft-Gegnern bis zur Montagsdemo bzg. Stuttgart 21, Kündigungen bei überteuerten Stromanbietern, Petitionen im Bundestag, ...., sind "Verbitterte" bzw. verbitterte Aktionen.
Also kann ich mich über so ein Lob über meinen ausgeprägt demokratischen, mündigen Verstand nur freuen. Mit dem falsch gebrauchten Wort "Verbitterung" wollte mich der Schreiber schlecht aussehen lassen, erreichte jedoch damit das Gegenteil. Er hat sich damit selbst kein Vorzeigezeugnis ausgestellt.
Jeder, der mündig ist und sich keiner Bevormundung beugt, sich weder von trickiger Werbepsychologie noch seelenfangenden Ablassbriefen beeinflussen noch beeindrucken lässt, ist ein freier, selbstverantwortlicher Mensch.
Wer was verkaufen will, der solle den Kunden mit Aufklärung überzeugen und nicht mit heilsversprechenden Glaubensbotschaften ködern.
Wir fordern einerseits von Ärzten, dass sie detailliert ihrer Aufklärungspflicht nachkommen sollen und dann wollen wir hier Heils-Versprechen auf Glaubens-Bedingungen dulden? Welchem Arzt vertrauen wir, der verlangt, lieber Patient, sie können jetzt nur noch, um geheilt zu werden, sich mit einem Vertrauensvorschuss auf den OP-Tisch legen und worum es geht, werden sie während der OP erfahren. So ist mancher aufgewacht und hatte das falsche Bein amputiert - weil es den Operateur nicht interessierte, worum es bei dem Patienten ging, sondern es war ihm nur die OP als Einkommensquelle wichtig.
Gruß Ariel