Hallo Ariel,
ich hatte einen Grossvater, der war Postbote bis 45 in Schlesien, der zog mit einer Karre durch sein Revier, bei Wind und Wetter.
Dann kam der Kriegsscheiss mit Unsicherheit, Evakuierung nach Sachsen.
O-Ton einer Bäuerin, bei der wir Milch "kaufen" wollten:"Die Flüchtlinge fressen uns nicht nur aus, sondern auch auf" Ich mag heute noch keine Sachsen.
Da er mal Schneider gelernt hatte, baute er sich nach und nach einen kleinen "Schwarzbetrieb" auf, denn er konnte abgetragene Sachen wenden, d.h. der Anzug wurde auseinander getrennt, die Teile von der Oma gewaschen und mit der guten Seite nach aussen wieder zusammen genäht.
Nachdem meine Oma gestorben war, kam er in den Westen, er war auch oft bei uns, der trug aber mit 80 noch 2 Eimer Briketts 4 Etagen hoch, ohne abzusetzen.
Dabei rauchte und schnupfte er.
Z.B. der Stret über Wetterempfindlichkeit, Elektrosmogempfindlichkeit, ...
das sind wie auch Melaninmangel Störungen im Stoffwechsel, welcher dann den Lebenswert erheblich negativ beeinflussen.
Wir sollten nicht auf die Weh-Wehchen achten, sondern eine positive kämpferische Einstellung haben.
Blasenkrebs, Gespräch mit dem Urologen, Methode 1 Mythomycin, nach Rezidiv Methode 2 BCG, Glück gehabt, seit 2002 kein Rezidiv.
2011 Anstieg des PSA-Wertes, nach 3 Monaten 5,6, Prostata Biobsie 4 Treffer von 8, Gleasonscore 7, also Operation, kein Bestrahlen mit wenn das, keine Hormontherapie mit wenn dann.
Ariel, dem Entschlossenen und nicht dem Zauderer gehört die Welt, ich halte diese ganzen "Empfindlichkeiten" für Störungen die aus dem Überfluss geboren werden!
Ein bescheidener
Paro