Transallc160
Nutzer
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- 27 Mai 2014
- Beiträge
- 2
Hallo
Hatte im Sommer 2011 einen schweren Motocrossunfall.
Nachdem ich mit Notarzt und Krankenwagen in ein "Krankenhaus" eingeliefert wurde und nach 60 min endlich behandelt und untersucht wurde, stellte sich für die Ärztin heraus, dass alles in Ordnung sei und mein rechter Fuss, welcher trotz Kompressionssocken (trug diese immer beim Fahren) auf doppelte größe angeschwollen war nur eine Prellung davongetragen hat.
Es wurde nur geröntgt.
6 Wochen später (bin Soldat) auf eigenen Wunsch hin wurde dann endlich ein MRT und CT durchgeführt, welches dann eine Beschädigung eines Mittelfußknochens hervorbrachte.
Bekam eine einfache Gipsschiene, und das war es.
Wieder in Süddeutschland angekommen traf ich den ersten richtigen Arzt! Er stellte mich vor die Wahl in ein bekanntes Unfallkrankenhaus zu gehen oder in München zu einem Fussspezialisten.
Ich wählte München.
Dieser Arzt stellte fest, als erster, dass splitter sich in einem Gelenk der Mittelfussknochen befinden, der Knorpel so beschädigt ist, dass man nichts retten kann.
Von einer OP (hätte vom Fussboden aus durchgeführt werden müssen mit Versteifung) wurde mir abgeraten, da die Nebenstehenden Gelenke dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.
Also spritzte man mir unter Röntgenbestrahlung Kortison und ein Narkotikum.
Konnte damals nach 4 Monaten 3 Tage lang wieder ohne stechende Schmerzen gehen.
Mir wurde durch den sehr guten Orthopäden alles ermöglicht.
Physiotherapie wie Ostheopatie bei einer Dame des DOSB zweimal die Woche, sowie einlagen des höchsten Types für alle meine Schuhe.
Tragen kann ich aber immernoch nur starke steifere Lederschuhe (Timberland).
Hatte über 18 Monate diese Therapie bei der Frau die zur Linderung sehr sehr viel beigetragen hat.
Damals kam schon CRPS ins Gespräch, welches ich aus dienstlichen Gründen aber nicht weiterverfolgen lassen konnte.
Termin beim Gutachter:
Sehr kalter Mensch. Sehr unangenehm.
Teste mich auf verschiedenste Weise und behauptete dass alles Muskulös wäre.
Sagen wir mal so, meine Unterschänkel sind so groß wie bei einem Sportler die Unterarme. Storchenbeine eben, da ich keinen Sport mehr ausüben kann.
Gehen ohne schmerzen geht eigentlich gar nicht. 30 min halte ich es aus, dann sollte ich eine Pause machen.
Auf die von mir angesprochene einseitige Schweißbildung (nur im rechten Fuß) wurde in keinster wiese eingegangen.
Auch die von mir angesprochenen Schmerzen die im Liegen (ohne Belastung) plötzlich auftauchen und dann wieder nach einiger Zeit verschwinden fanden kein Gehör.
Als dann das Gutachten kam und er mir 3/10 Bein 7000€ zusprach beauftragte ich einen Anwalt (Versicherungsrecht) der mich vertreten sollte und dieses auch tut.
Auf das Erste Schreiben meinte der Gutachter richtig frech wer denn Medizin studiert habe. Er oder Sie....
Unglaublich. Er ist ein Orthopäde ohne Zusatz von neurologischen Fähigkeiten.
Wie kann dieser überhaupt entscheiden dass keine Nervenschädigung vorliegt. (Hautpartien haben sich mitlerweile genau an der Verletzungsstelle verändert, Schmerzen und Schwießbildung ist immer noch vorhanden)
Er behauptet alles sei so richtig.
Ein neues Gutachten lässt die Versicherung nicht durchführen.
Ein privates wurde mir nach durchlesen eines anderen Gutachters nicht empfohlen weil das Gutachten angeblich in Ordnung sei. Nur sei keine Rede von CRPS (Morbus Sudeck....)
Dies könne die Anwältin noch anzweifeln...
Wenn der Gutachter "nur" Orthopäde ist, wie kann er dann überhaupt behaupten dass nervliche Schädigungen nicht vorliegen Dies wurde in keinster Weise untersucht.
Komme nicht mehr weiter und würde dieses Trauerspiel bald beenden.
Danke für eure Hilfe.
Wenn Ihr noch was benötigt sagt es mir! Tausend Dank
Hatte im Sommer 2011 einen schweren Motocrossunfall.
Nachdem ich mit Notarzt und Krankenwagen in ein "Krankenhaus" eingeliefert wurde und nach 60 min endlich behandelt und untersucht wurde, stellte sich für die Ärztin heraus, dass alles in Ordnung sei und mein rechter Fuss, welcher trotz Kompressionssocken (trug diese immer beim Fahren) auf doppelte größe angeschwollen war nur eine Prellung davongetragen hat.
Es wurde nur geröntgt.
6 Wochen später (bin Soldat) auf eigenen Wunsch hin wurde dann endlich ein MRT und CT durchgeführt, welches dann eine Beschädigung eines Mittelfußknochens hervorbrachte.
Bekam eine einfache Gipsschiene, und das war es.
Wieder in Süddeutschland angekommen traf ich den ersten richtigen Arzt! Er stellte mich vor die Wahl in ein bekanntes Unfallkrankenhaus zu gehen oder in München zu einem Fussspezialisten.
Ich wählte München.
Dieser Arzt stellte fest, als erster, dass splitter sich in einem Gelenk der Mittelfussknochen befinden, der Knorpel so beschädigt ist, dass man nichts retten kann.
Von einer OP (hätte vom Fussboden aus durchgeführt werden müssen mit Versteifung) wurde mir abgeraten, da die Nebenstehenden Gelenke dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.
Also spritzte man mir unter Röntgenbestrahlung Kortison und ein Narkotikum.
Konnte damals nach 4 Monaten 3 Tage lang wieder ohne stechende Schmerzen gehen.
Mir wurde durch den sehr guten Orthopäden alles ermöglicht.
Physiotherapie wie Ostheopatie bei einer Dame des DOSB zweimal die Woche, sowie einlagen des höchsten Types für alle meine Schuhe.
Tragen kann ich aber immernoch nur starke steifere Lederschuhe (Timberland).
Hatte über 18 Monate diese Therapie bei der Frau die zur Linderung sehr sehr viel beigetragen hat.
Damals kam schon CRPS ins Gespräch, welches ich aus dienstlichen Gründen aber nicht weiterverfolgen lassen konnte.
Termin beim Gutachter:
Sehr kalter Mensch. Sehr unangenehm.
Teste mich auf verschiedenste Weise und behauptete dass alles Muskulös wäre.
Sagen wir mal so, meine Unterschänkel sind so groß wie bei einem Sportler die Unterarme. Storchenbeine eben, da ich keinen Sport mehr ausüben kann.
Gehen ohne schmerzen geht eigentlich gar nicht. 30 min halte ich es aus, dann sollte ich eine Pause machen.
Auf die von mir angesprochene einseitige Schweißbildung (nur im rechten Fuß) wurde in keinster wiese eingegangen.
Auch die von mir angesprochenen Schmerzen die im Liegen (ohne Belastung) plötzlich auftauchen und dann wieder nach einiger Zeit verschwinden fanden kein Gehör.
Als dann das Gutachten kam und er mir 3/10 Bein 7000€ zusprach beauftragte ich einen Anwalt (Versicherungsrecht) der mich vertreten sollte und dieses auch tut.
Auf das Erste Schreiben meinte der Gutachter richtig frech wer denn Medizin studiert habe. Er oder Sie....
Unglaublich. Er ist ein Orthopäde ohne Zusatz von neurologischen Fähigkeiten.
Wie kann dieser überhaupt entscheiden dass keine Nervenschädigung vorliegt. (Hautpartien haben sich mitlerweile genau an der Verletzungsstelle verändert, Schmerzen und Schwießbildung ist immer noch vorhanden)
Er behauptet alles sei so richtig.
Ein neues Gutachten lässt die Versicherung nicht durchführen.
Ein privates wurde mir nach durchlesen eines anderen Gutachters nicht empfohlen weil das Gutachten angeblich in Ordnung sei. Nur sei keine Rede von CRPS (Morbus Sudeck....)
Dies könne die Anwältin noch anzweifeln...
Wenn der Gutachter "nur" Orthopäde ist, wie kann er dann überhaupt behaupten dass nervliche Schädigungen nicht vorliegen Dies wurde in keinster Weise untersucht.
Komme nicht mehr weiter und würde dieses Trauerspiel bald beenden.
Danke für eure Hilfe.
Wenn Ihr noch was benötigt sagt es mir! Tausend Dank