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Wartezeit EM Rente

  • Ersteller des Themas Ersteller des Themas A.W.
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Hallo A.W.,

nach fragen wird Dir unter Umständen nicht reichen. Ich habe bei meiner Antragstellung darauf gedrungen, denn die SB. versuchen bzw. haben eventuelle Arbeitsanweisungen anders zu handeln.
Da Du nicht vermittelbar bist, stünde Dir sonst nur ALG II zu. Also aufgepasst!

MfG.
Pit
 
Hallo Seenixe
Normalerweise wäre ich nach der Reha ja wieder eingegliedert worden.
Das war im Juni 2008, Ende Juni kam dann der Vorfall mit dem Gehirntumor.
Mein Arbeitsvertrag endete in der Zeit Ende August durch Insolvenz der Firma.
Ich weiss, das beide Sachen zu trennen sind...Hüfte und Tumor.
Die BG hat mir eine Rente von 20% lebenslang zuerkannt.
Mir bleibt ja nur die Möglichkeit, mich zum 01. Okt. arbeitslos zu melden,
zumal mein behandelnder Facharzt mir auch riet, die EM zu beantragen, und
keine Arbeit mehr anzunehmen.
Hätte auch sicher keine Chance am Arbeitsmarkt mehr, meine Belastbarkeit
zu testen, da mir wohl keiner mehr einen Job anbieten würde, als Schwerbehinderter.

Danke für die Hilfe
Gruß A.W.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hätte auch sicher keine Chance am Arbeitsmarkt mehr, meine Belastbarkeit
zu testen, da mir wohl keiner mehr einen Job anbieten würde, als Schwerbehinderter.
Hallo A.W.,

DAS ist kein Argument. Jeden Tag gehen eine Unzahl Behinderter zu Ihrem Arbeitsplatz. In unserer kleinen Firma mit 35 Beschäftigten haben wir beispielsweise 3 Mitarbeiter mit anerkannte Schwerbehinderung.
Zudem gibt es unzählige Arbeitsplätze in Behindertenwerkstätten.

Und Unternehmen, die keine Behinderten einstellen, zahlen (zum Glück) inzwischen eine entsprechende Abgabe.

Nur um mal eine Lanze zu brechen für die Hadicaped People ...

Grüße
oohpss
 
Hallo oohpss,

Sorry wenn ich Dir widersprechen muss, aber das ist schon ein Argument!
So hat es zumindest das Landessozialgericht des Saarlandes am 10.02.2006 bei der Entscheidung in dem Verfahren [FONT=&quot]L7 RJ 64/04 [/FONT]gesehen!
Man bekommt Heute schon mit knapp 50 Jahren keine Stelle - erst gar nicht wenn man (schwer)behindert ist! Natürlich wird kein
Arbeitgeber sagen der Grund warum ich Sie nicht einstellen kann, liegt auch daran, dass nicht einzuschätzen ist wie oft der AN krank
geschrieben werden könnte! So zahlen sehr viel Firmen lieber die Abgabe die hier 12200 Euro beträgt! Wenn man das Ganze evtl. noch
von der Steuer absetzen kann ist das für eine Firma die nicht ganz so klein ist nicht ganz so schwierig als Ersatz die Abgabe zu zahlen!

Viele Grüße
Joachim
 
Man bekommt Heute schon mit knapp 50 Jahren keine Stelle - erst gar nicht wenn man (schwer)behindert ist!
Hallo JoachimD,

wenn man nachweisen kann, das man keine Anstellugn findet, dann hat man es ja probiert bzw. der Kundenberater des Jobcenters hat es entsprechend beurteilt.

Nur funktioniert es eben nicht, dass man im vorhinein sagt, ich bekomme keinen Arbeitsplatz und deshalb entsteht der Anspruch. Im Gegenteil, die Benachteiligtenwerkstätten beschäftigen eben viele, die ansonsten meinten, sie hätten keine Chance auf einen Arbeitsplatz. Aber natürlich hängt das von zahlreichen Faktoren in jedem Einzelfall ab, ob es einen Job gibt oder nicht.

Und A.W.s Argumentation war: "Hätte auch sicher keine Chance am Arbeitsmarkt mehr, meine Belastbarkeit zu testen, da mir wohl keiner mehr einen Job anbieten würde, als Schwerbehinderter."

Das A.W. keinen Job mehr bekommt, weil er "nicht belastbar" - eben erwerbsunfähig - ist, ist für mich nachvollziehbarer, als dass er keinen Job mehr bekommt, weil A.W. vermutet, dass ihm keiner einen Job anbietet.

So kommen wir zu dem gleichen Ergebnis: Wohl kein Job, aber mit verschiedenen Argumentationslinien, denn weiterhin bin ich der Meinung (und es ist eine Tatsache), dass ein Handicap keine ausreichende Begründung ist, kein Arbeitsverhältnis bekommen zu können.

Grüße
oohpss
 
hallo

Ich wäre ja gerne bereit, einen Job anzunehmen, und noch ein
paar Jahre vollzumachen, wenn ich was geeignetes finden würde.
Müsste das vorher nur mit meinem Arzt abklären, inwieweit ich belastbar wäre.
Gibt es denn in Behindertenwerkstätten vermehrt solche Arbeitsngebote?
Danke für die Antworten
Gruß A.W.
 
hallo oohpss
Danke für Ihre Links.
Ich hab ja jetzt auf Anraten meines behandelnden Arztes einen Rentenantrag
gestellt, und warte mal ab.
Zudem fühle ich mich bei allen Nachwirkungen von Bestrahlung und Chemo noch
nicht in der Lage, einen Job ausüben zu können.
Und weiss auch nicht, wie meine Zukunft aussieht, da es sich um einen bösartigen
Tumor handelte.
Danke nochmal
Gruß A.W.
 
§125iii sgb

Hallo A.W., bin im August 2009 von der Krankenkasse auch ausgesteuert worden, wurde dann von der DRV wegen einer zusätzlichen Knie OP. zu einer Reha geschickt. da mein Rentenantrag schon seit 2006 läuft, und sich nach vielen Gutachten immer noch keine Entscheidung gefunden hat ,hoffe ich nun durch meinen Rehabericht ans Ziel zu kommen,,Beim AA verlief alles reibungslos,ich wurde freundlich sachkundig und gut beraten, da ich auch noch festangestellt bin und meine Tätigkeit wegen Krankheit nicht aufnehmen kann,bekomme ich nun ALG1,nach dem ich alle Bescheinigungen vorgelegt habe,ging alles seinen Gang! ich weiss nicht für was man dort einen Zeugen braucht? , übrigens wird das ALG1 nicht 1Jahr bezahlt sondern bis zu 18 Monaten , Voraussetzung sind betriebszugehörigkeit und Lebensalter, Gruss Norberto
 
Hallo Norberto,

das ALG1 bekommst Du nicht wegen Betriebszubehörigkeit sondern (wie Du schon richtig schreibst) liegt es am Alter, wie lange Du vor Inanspruchnahme des ALG1-Bezuges gearbeitet hast. Auch durch KG sammelst Du wieder Anpruchszeiten für das ALG1.
Nicht auf jeden AA läuft es freundlich und ehrlich ab, ein Zeuge schadet nie. Du hast vielleicht bis jetzt immer Glück gehabt mit den SB, aber es ist nicht immer so.
Gruß
Kai-Uwe´s Frau
 
Alg 1

Hallo Kai Uwe , was heisst freundlich und ehrlich,der oder die Beamten haben mir nur gesagt was mir zusteht und danach müssen sie sich richten,das hat mit Glück nichts zu tun! zweitens hat die Betriebszugehörigkeit mit der ganzen ALG1 Berrechnung einiges zutun,ich war erst beim AA,dort wurde mir alles genau erklärt wie sich mein ALG1 zusammen setzt,drittens wenn ich nach deiner Meinung immer Glück mit den SB gehabt hätte wäre ich wahrscheilich schon längst in Rente,viertens werden manchmal leute vorher mit selbst nicht erlebten sachen so verunsichert und die Realität sieht dann meistens anders aus . mit freundlichen Gruss Norberto
 
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