Hallo zusammen,
bereits im alten Forum hatte ich über meinen Fall berichtet.
Siehe http://www.unfallopfer.de/modules.p...file=index&action=viewtopic&topic=642&forum=1
Es geht um Unterhalt für Hinterbliebene bei Tötung des Unterhaltspflichtigen.
Wir sind nun, nach fast 5 Jahren, einen Schritt weiter. Nach mehreren Schadenersatzforderungen mit jeweils x Seiten und gutachterlicher Stellungnahmen und einer kleineren Vorschusszahlung durch die Versicherung haben wir über den Anwalt eine schriftliche Stellungnahme von der Versicherung angefordert. Um endlich zu wissen woran wir sind.
Was ist passiert? Der Anwalt hat einen Anruf erhalten von der Versicherung mit etwa folgenden Inhalten:
Man wolle sich nicht festlegen, daher nur telefonische Aussagen machen.
Man bot einen Betrag X zur Gesamtregulierung des Falles. Dieser Betrag ist sage und schreibe nur etwa 20% unserer, sehr detailliert belegten Forderung.
Dieser Betrag sei außergerichtlich nicht weiter verhandelbar. Weitere Drohungen bezüglich den kommenden "Ermittlungen" im Falle einer Klage hat man unserem Anwalt ebenfalls mitgeteilt.
Der Streitwert wäre beträchtlich, d.h. wir haben nun die Wahl zwischen einer lächerlichen Schadenersatz-Summe und einem weiteren, jahrelangen Streit vor Gericht. Und vor Gericht ist noch nicht mal sicher, dass wir nicht am Ende doch den kürzeren ziehen und noch obendrauf die Prozesskosten tragen. Das ist doch so gut wie Erpressung oder nicht?
Und wenn es keine Erpressung ist, dann ist es zumindest vollkommen unlauter. So darf sich niemand irgendwo in der Geschäftswelt verhalten, oder?
Die Versicherung ist eine sehr, sehr bekannte Versicherung!
Hat uns jemand einen Tipp?
Mit freundlichen Grüßen
babbaluba
bereits im alten Forum hatte ich über meinen Fall berichtet.
Siehe http://www.unfallopfer.de/modules.p...file=index&action=viewtopic&topic=642&forum=1
Es geht um Unterhalt für Hinterbliebene bei Tötung des Unterhaltspflichtigen.
Wir sind nun, nach fast 5 Jahren, einen Schritt weiter. Nach mehreren Schadenersatzforderungen mit jeweils x Seiten und gutachterlicher Stellungnahmen und einer kleineren Vorschusszahlung durch die Versicherung haben wir über den Anwalt eine schriftliche Stellungnahme von der Versicherung angefordert. Um endlich zu wissen woran wir sind.
Was ist passiert? Der Anwalt hat einen Anruf erhalten von der Versicherung mit etwa folgenden Inhalten:
Man wolle sich nicht festlegen, daher nur telefonische Aussagen machen.
Man bot einen Betrag X zur Gesamtregulierung des Falles. Dieser Betrag ist sage und schreibe nur etwa 20% unserer, sehr detailliert belegten Forderung.
Dieser Betrag sei außergerichtlich nicht weiter verhandelbar. Weitere Drohungen bezüglich den kommenden "Ermittlungen" im Falle einer Klage hat man unserem Anwalt ebenfalls mitgeteilt.
Der Streitwert wäre beträchtlich, d.h. wir haben nun die Wahl zwischen einer lächerlichen Schadenersatz-Summe und einem weiteren, jahrelangen Streit vor Gericht. Und vor Gericht ist noch nicht mal sicher, dass wir nicht am Ende doch den kürzeren ziehen und noch obendrauf die Prozesskosten tragen. Das ist doch so gut wie Erpressung oder nicht?
Und wenn es keine Erpressung ist, dann ist es zumindest vollkommen unlauter. So darf sich niemand irgendwo in der Geschäftswelt verhalten, oder?
Die Versicherung ist eine sehr, sehr bekannte Versicherung!
Hat uns jemand einen Tipp?
Mit freundlichen Grüßen
babbaluba