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The Day After

Hallo ihr Lieben,Danke führ eure Tipps und co.Meine Gegnerische Versicherung mauert nicht mehr,es ist soweit alles geregelt zu meinen Gunsten.

Ich sehe 2015 entspannt gegenüber und werde nochmal durchstarten.

Das einzige was im Raum steht ist die Anerkennung/Feststellung meines AW,was aber reine Formsache sein wird,denn sonnst hätte meine RA.keine Anklage gegen meine BG erhoben.

Womit ich mich abfinden mus ist mein "Metall" was ich längere Zeit bei mir tragen werde.Bisher keine Probleme.

Private Reha unternommen und per MTB und RR trainiert.
Zur Zeit rund 2300km.Werde 2015 definitiv wieder Motorrad fahren!


Danke nochmal,Ps.werde umschulen auf P-Fahrer.
 
Hallo Bandit,

schön zu hören,daß du durch bist mit dem Thema.Die Erleuchtung kommt manchmal spät bei einigen aber sie kommt und das ist die Hauptsache:D.
Wenn andere mit ihrem innewohnenden Metall klarkomm,dann kannst du das wohl auch.:D

LG Kuni
 
Hallo Bandit73,
also ich habe 30 Jahre Metall im Oberschenkel, 30cm lange Platte, bei mir kein Problem
wenns bei Dir keine Probleme gibt, lass es drin, jede Op ist auch mit Risiko verbunden
herausnehmen kannst Du es auch Jahre später noch
Man gewöhnt sich daran und merkt es nicht mehr bzw. man denkt daran nicht mehr
und alles wird wie früher vor Unfall
alles im grünen Bereich

Grüße Andreas
 
Jo,hi und Danke nochmal..........

Es ist ja nicht so das mich mein "Metal" stören tut,aber mein Kopf sagt da ist was und das gehört da nicht rein !-

Nach meinen Unfall habe ich ja schon etliche Reha-Masnahmen gemacht und gehe selber auch ins Studio zwecks Kraftaufbau etc.

Funktioniert wunderbar,ich beschwere mich auch nicht,bei all meinen Knochenbrüchen die ich hatte,ist diese Verletzung nun mal daß schwerste .

Was mich nervt ist die Tatsache das ein erneuter Sturz auf dieser operierten Seite zu komplikationen führen könnte,darum meine Überlegung zwecks Entfernung.

Ansonsten wie gesagt alles ok,ich bin übrigends probehalber mal mit mein Motorrad gefahren,ist wie vorher;)
 
Moin moin!

Bandit, 2 Dinge:
1) Wenn der Knochen abgeheilt ist, dann ist der Ersatzknochen härter als der eigentliche Knochen. Von daher wirst du dir nach kompletter Abheilung des Knochen deutlich schwerer haben, dir an dieser Stelle einen Bruch zuzuziehen.
2) Das Phänomen, mit "Fremdmaterial" im eigenen Körper nicht klarzukommen, ist durchaus bekannt. Und bedarf ggf. einer psychotherapeutischen Behandlung. Weil ansonsten aus dem, wie du selber schriebst "Es ist ja nicht so das mich mein "Metal" stören tut,aber mein Kopf sagt da ist was und das gehört da nicht rein !" eine psychosomatische Störung wird, weil sich dein Kopf verselbstständigt.
Und nein, das ist kein Scherz.
Von daher rede mal bitte mit deinem behandelnden Arzt darüber und laß dich entsprechend zur Psychotherapie weiterverweisen.

Jetzt dagegen zu steuern ist wesentlich einfacher als irgendwann später eine psychosomatische Störung zu behandeln. Und sich selber und von Anderen berechtigterweise anhören zu müssen, "da ist nichts". Denn das Einsehen, daß da nichts ist, ist jetzt noch bei dir vorhanden. Wenn denn erst einmal die Störung da ist, wirst du dieses Einsehen nicht haben. Mit den entsprechenden Konsequenzen.

Gruß
 
Mahlzeit Bandit73
"Suzuki Bandit"?... zugegeben ein schönes Bike.
Private Reha unternommen und per MTB und RR trainiert.
Zur Zeit rund 2300km.Werde 2015 definitiv wieder Motorrad fahren!

es freut mich ehrlich für Dich, dass es so gut bei Dir läuft und das Du mit dem Material auch klarkommst.
Allerdings ist dieses keine Selbstverständlichkeit, eher ein Privileg.
Es gibt ja auch zahlreiche andere Beispiele.
Zum Kradfahren: Selbstverständlich kannst Du es machen, fit genug scheinst Du ja zu sein. Es ist nur so-im schlimmsten aller anzunehmenden Fälle, quasi worst case, aber realistisch möglich-nimmt Dir ein PKW Fahrer die Vorfahrt und Du stürzt abermals.
Beim Abflug streifst Du mit dem Marknagelbein ein Verkehrsschild. Was meinst Du was dann mit dem Knochen passiert?
Wird dann wohl aussehen wie eine Perlenkette (Knochen um den Nagel herum) und den Unfallchirurgen alles abverlangen.
Wenn das ganze Dir dann auch noch in der Freizeit passiert, ist die Kausalität mit der BG essig.
Klar, sowas willste nicht lesen. Aber ich möchte Dir dennoch die Konsequenzen aufzeigen, was passieren kann.
Unter den Blinden ist der Einäugige König, wer denkt schon an schlimme Zeiten, wenn es einem gut geht.
also ich habe 30 Jahre Metall im Oberschenkel, 30cm lange Platte, bei mir kein Problem
wenns bei Dir keine Probleme gibt, lass es drin, jede Op ist auch mit Risiko verbunden herausnehmen kannst Du es auch Jahre später noch
Hallo Andreas,
das sehe ich nicht so.
Der heutige Stand der Technik bei Implantaten wie Marknägeln, ist sicher ein ganz anderer als vor 30 Jahren.
Methoden wie die Möglichkeit zur statischen oder dynamischen Verriegelung usw. sind heute eine komplett andere.
Es wird auch ganz anders operiert. Klar, je älter der Patient, desto eher wird das Implantat belassen, aber bei den im Knochen liegenden Marknägel, ist das nach z.B. 10 Jahren ein echtes Problem die zu entfernen, weil die dann mittlerweile derart verwachsen sind.
Ein weiteres, nicht unwesentliches Problem könnte entstehen, hinsichtlich von ggf. folgenden Gelenkprothesen im Alter.
Dann könnten Verriegelungsschrauben der Marknägel auftragen und stören und ich möchte auch nicht wissen, was passiert, wenn man sich im Alter mal die Hüfte bricht und es liegt noch altes Metall im Bein, denn die Verriegelungsschrauben reichen ja doch recht hoch und sind nicht gerade kurz.

Eine wichtige Sache noch zum Schluß;
@Bandit: falls Du Dich dazu entschließt, dem Nagel entfernen zu lassen, beachte bitte, dass durch den Eingriff erneute minimale Knochenbrüche oder Absplitterungen verursacht werden (könnten). Möglicherweise ist dann der Knochen aus dem das Material entfernt wird, in der ersten Zeit nicht sehr belastungsstabil und weil Du ja so ein "Spring ins Feld" bist, rate ich Dir dann wirklich- die Knochen für die ersten Monate "still zu halten."
Das sollstest Du Dir sehr zu Herzen nehmen..;)
Meine Worte hier sind Erfahrungswerte von Dialogen die ich selbst mit Ärzten und Chirurgen geführt habe, weil ich mal selbst vor der Wahl stand.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lara,danke.....man sagt ja nicht umsonst das man mit Materialentfernung mindestens 12 Monate warten sollte.

Es macht mir übrigens wie erwähnt keine Probleme,ich belaste mein Bein absolut voll über 100%.

Es ist richtig 10 Jahre oder noch weiter zu denken,auch daß ein Grund mir es zu entfernen zu lassen.:rolleyes:



Ps........es war eine GSF 1200er..........
 
Hallo,nun doch nochmal kurz vor Heiligabend.

Was soll oder kann ich von diesen Satz der Gegnerischen Versicherung halten und sind Fristen einzuhalten?

Der Satz im groben lautet :

Die berechtigten und nachgewiesenen,unfallbedingten Ansprüche ihres Mandanten werden wir regulieren.Einwendungen zum Grunde werden nicht erhoben.



Das sind meine "Neuigkeiten"

Lg..:)
 
Nábend Bandit,
Grundsätzlich hört sich das gut an.
Aber bedenke das Versicherungen gerne Angebote machen um eine Sache komplett abzuschliessen.
Dabei werden gerne Schachtelsätze und Klauseln verwendet, die ein Normalsterblicher kaum versteht.
Keine Ahnung was komplett in dem Schriftstück der Versicherung steht.
Unterschieden wird zwischen materieller Schaden (Sachschaden) und eben immaterieller Schaden.
Dazu gehört Schmerzensgeld und je nach Verletzung auch spätere Folgen die noch aus dem ursprünglichen Unfall resultieren.
(z.B.: erneute Gesundheitliche Komplikationen, entgangener Gewinn, Verdienstausfall, Pflegekosten,Rechtsanwaltskosten etc.)
Dieser Posten wird sehr gerne von Versicherungen, hintenrum abgefunden.

Wichtig: Nichts ohne Absprache mit dem Fachanwalt unterschreiben bzw. einwilligen.
Zu den Fristen-innerhalb 1 Jahres nach Unfall muss die Invalidität eingetreten sein (Dauerschaden) -bei Dir ja gegeben.
ansonsten in der Regel innerhalb von 15 Monaten Geltendmachung bei der Versicherung.

berichte mal bitte weiter,

LG L.
 
@Lara ja mache ich.Ungern gebe ich Dinge Preis und überlege dreimal,da es über RA.läuft.


Fakt ist wie schon erwähnt,ich habe keine Mitschuld am Unfall,ich war zum falschen Zeitpunkt etc.

Das ganze nun 12 Monate her,nun gut.Alles noch dran,ich brauche nicht jammern.

Ein Termin kommt noch die Sache mit meiner BG (Wegeunfall etc).

Wie gesagt,ich melde mich zwischendurch........


AWG-----alles wird gut !
 
Hallo,ich gehe nun schon seid längerem wieder arbeiten,die Reha ist abgeschlossen...

Die gegnerische Versicherung hat zwar geschrieben,daß sie die Haftung zu meinen Gunsten übernimmt,bisher nix passiert,jaja Papier ist geduldig:rolleyes:

Wie gesagt,körperlich alles ok....

Mfg.
 
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