Was helfen den Menschen unendliche Gaben,
kann er sie nicht freudig entfalten;
wo sie von misslichem Denken getragen,
da lässt sich nichts Gutes gestalten.
Nur pfleglich gedeihet ersprießliches Grün,
das Knospen und Früchte soll tragen;
wo uns die herrlichsten Farben erblüh'n,
da zeigt sich noch Liebe nach Jahren.
Wohl jenen, die mit währendem Eifer
hegten, was sich offenbart;
sie ernten voll Freude, gelassen und heiter,
die Gaben der eigenen Saat.
Ruth Knebel
MFG Pharao50