Jennibylein
Neues Mitglied
- Registriert seit
- 2 Dez. 2018
- Beiträge
- 15
Hallo!
Ich bin neu hier im Forum und möchte mir gerne eure Erfahrungen anhören, wenn ihr ähnliche Verletzungen habt oder hattet.
Erst einmal möchte ich euch meine Geschichte erzählen.
Am 3.7.2018 stand ich mit meinem Auto an einer roten Ampel als mir ein anderes Auto mit 80 kmh ungebremst hinten rein raste. Ich erlitt dabei eine Rippenserienfraktur und eine lwk 2 fraktur. Ich wurde dann mit Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht und sofort notoperiert, da die Gefahr einer Querschnittslähmung bestand. Es wurde eine dorsale spondylodese L1 auf L3 durchgeführt. Im Krankenhaus mobilisierte ich mich wieder ein wenig und konnte nach einer Woche wieder nach hause. Nach 3 Wochen sollte ich dann eine reha machen, welche aber nach 2 Tagen abgebrochen wurde, weil ich mich kaum bewegen konnte und noch Schmerzen hatte. Es folgte eine lange Zeit Zuhause in der ich mich Woche für Woche besser fühlte. Nach 2 kontroll Untersuchungen im Krankenhaus wurde mir gesagt dass das eingesetzte Metall fest sitzt und der Heilungsprozess gut verläuft. Da ich Erzieherin bin war mir sehr wichtig dass ich wieder so beweglich werde Wie früher und irgendwann wieder schwerere Lasten tragen kann. Die Krankenhausärzte sagten mir dass ich wieder voll belasten darf und problemlos 20 kg tragen kann. Außerdem sagten sie, dass nächstes Jahr das metall wieder entfernt werden soll und ich anschließend wieder die volle Beweglichkeit erhalten werde. Vor einer Woche habe ich nun wieder eine ambulante reha angefangen die mir bisher gut tut. Am Freitag kam dann jedoch der Schock, als der reha Arzt mir empfahl eine Umschulung zu machen, da eine solche op in meinem jungen Alter (23 jahre) und die Tätigkeit als Erzieherin zu riskant wären. Da ich erst vor 1 1/2 Jahren meine Ausbildung angeschlossen habe und dies mein absoluter Traum Job ist war ich am Boden zerstört. Da bei den Krankenhaus Ärzten mein Beruf kein Problem darstellte bin ich nun sehr verunsichert.
Nun möchte ich euch fragen, welche Erfahrungen ihr mit dieser op und auch mit der MetallEntfernung gemacht habt. Und ob ihr Menschen kennt mit ähnlicher Diagnose die einen ähnlichen Beruf haben.
Danke im Voraus!
Ich bin neu hier im Forum und möchte mir gerne eure Erfahrungen anhören, wenn ihr ähnliche Verletzungen habt oder hattet.
Erst einmal möchte ich euch meine Geschichte erzählen.
Am 3.7.2018 stand ich mit meinem Auto an einer roten Ampel als mir ein anderes Auto mit 80 kmh ungebremst hinten rein raste. Ich erlitt dabei eine Rippenserienfraktur und eine lwk 2 fraktur. Ich wurde dann mit Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht und sofort notoperiert, da die Gefahr einer Querschnittslähmung bestand. Es wurde eine dorsale spondylodese L1 auf L3 durchgeführt. Im Krankenhaus mobilisierte ich mich wieder ein wenig und konnte nach einer Woche wieder nach hause. Nach 3 Wochen sollte ich dann eine reha machen, welche aber nach 2 Tagen abgebrochen wurde, weil ich mich kaum bewegen konnte und noch Schmerzen hatte. Es folgte eine lange Zeit Zuhause in der ich mich Woche für Woche besser fühlte. Nach 2 kontroll Untersuchungen im Krankenhaus wurde mir gesagt dass das eingesetzte Metall fest sitzt und der Heilungsprozess gut verläuft. Da ich Erzieherin bin war mir sehr wichtig dass ich wieder so beweglich werde Wie früher und irgendwann wieder schwerere Lasten tragen kann. Die Krankenhausärzte sagten mir dass ich wieder voll belasten darf und problemlos 20 kg tragen kann. Außerdem sagten sie, dass nächstes Jahr das metall wieder entfernt werden soll und ich anschließend wieder die volle Beweglichkeit erhalten werde. Vor einer Woche habe ich nun wieder eine ambulante reha angefangen die mir bisher gut tut. Am Freitag kam dann jedoch der Schock, als der reha Arzt mir empfahl eine Umschulung zu machen, da eine solche op in meinem jungen Alter (23 jahre) und die Tätigkeit als Erzieherin zu riskant wären. Da ich erst vor 1 1/2 Jahren meine Ausbildung angeschlossen habe und dies mein absoluter Traum Job ist war ich am Boden zerstört. Da bei den Krankenhaus Ärzten mein Beruf kein Problem darstellte bin ich nun sehr verunsichert.
Nun möchte ich euch fragen, welche Erfahrungen ihr mit dieser op und auch mit der MetallEntfernung gemacht habt. Und ob ihr Menschen kennt mit ähnlicher Diagnose die einen ähnlichen Beruf haben.
Danke im Voraus!