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..... behinderter Menschen"
mal was aus dem Blätterrauschen der Medien und weil es doch so Manches erklärt:
und:
Mein Kommentar: WIR müssen dringend Gegendruck erzeugen! - Machen wir uns Gedanken ..... WIE.
mal was aus dem Blätterrauschen der Medien und weil es doch so Manches erklärt:
WAZ: Sozialmediziner: "Auflösung der Versorgungsämter bewirkt
Ungleichbehandlung behinderter Menschen"
Essen (ots) - Ob jemand in NRW als schwerbehindert eingestuft
wird, hängt von seinem Wohnort ab. Wie die WAZ-Mediengruppe
(Dienstagausgabe) berichtet, behauptet dies der Sozialmediziner
Dieter Schneider in einer Studie. Darin beschreibt Schneider, wie
sich die Anerkennung von Schwerbehinderungen nach der Auflösung der
zentralen Versorgungsämter im Jahr 2008 verändert hat. Seitdem
entscheiden Städte und Kreise über die Anträge.
"Die Auflösung der Versorgungsämter führt zu einer ungleichen
Behandlung behinderter Menschen in NRW", sagte Schneider nach
Auswertung der Daten des Statistischen Landesamtes gegenüber der WAZ.
Besonders auffällig ist, dass einige finanzschwache Kommunen seit
2008 weniger Schwerbehinderungen anerkannt haben als vor der Reform.
In Duisburg beispielsweise ging die Zahl um 6,5 Prozent zurück.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
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Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion ät waz.de
und:
WAZ: Anerkennung Schwerbehinderter - Ungleichbehandlung - Leitartikel
von Gerd Heidecke
Essen (ots) - Gleiches gleich und Ungleiches ungleich zu
behandeln, diese goldene Regel für Gerechtigkeit ist in NRW bei der
Anerkennung von Schwerbehinderungen anscheinend außer Kraft gesetzt.
Die offensichtliche Ungleichbehandlung trägt skandalöse Züge, wenn
der Wohnort über den amtlich festgelegten Grad einer Beeinträchtigung
mitentscheidet. Und damit über die Gewährung abfedernder
Sozialleistungen. Somit ist eingetreten, was vor der 2008 in Kraft
getretenen Verwaltungsreform in NRW zu befürchten war. Die
willkürliche Abschaffung des Landesversorgungsamts und seiner
Zweigstellen hat selbst Willkür und Ungerechtigkeiten zur Folge. Die
Entwicklung in NRW ist kein Einzelfall, siehe Baden-Württemberg. So
sehen Reformen aus, die nicht nur sieben Millionen Schwerbehinderten
in Deutschland die Lust auf den Staat nehmen. Als wäre dies nicht
schon genug, häufen sich die Klagen über die bürokratische Praxis in
den mit Schwerbehinderten-Anträgen befassten Stadtämtern: schleppende
Verfahren, Urteile nur nach Aktenlage und insgesamt eine Atmosphäre,
in der sich Bürger zu Bittstellern degradiert fühlen. Manche Beamte
bestätigen hinter vorgehaltener Hand, dass sie dazu angehalten sind,
abschreckend zu wirken. Gerechtigkeit folgt anderen Regeln.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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