Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und wollte euch einmal mein "Problem" erörtern ;-)
Ich habe mir am 05.05.2012 das vordere Kreuzband angerissen beim Fussballspielen. Ein MRT 3 Tage später besagte:
"erheblicher Gelenkerguss mit Tibiaödem und Distorsion des vord. KB nachweisbar" schrieb die Oberärztin der Radiologie.
Mit diesem Befund bin ich nach Jena zu einem Orthopäden meiner Wahl gegangen. Dieser schaute sich die CD an und sagte mir, dass überhaupt nichts gerissen sei und das nichts groß kaputt wäre. Als ich ihn dann mit großen Augen angeguckt habe und ihm sagte, dass ich vor Schmerzen nicht weiß wie ich laufen/liegen/schlafen soll, machten wir einen Termin für eine Arthroskpie am 09.06.12, also 1 Monat später aus.
In dem OP Bericht der Arthroskopie stand "Minimale intraligamentäre Teilruptur des vord. KB und Synovialitis". (was auch immer das heißt)
Nun vergingen Wochen, bevor ich mein Bein wieder richtig belasten konnte...ich schätze, es waren ca. 6-8 Wochen. In dieser Zeit war ich öfter noch bei meinem Orthopäden in Jena, schilderte ihm weiterhin meine Schmerzen im Knie, mein Instabilitätsgefühl und vorallem mein Knacken wenn ich das Knie ausstrecke...
All das spielte er jedoch aufs minimalste runter! Er meinte immer "das kann nicht sein, das war nicht viel was ich gemacht habe zur OP, das kann nicht mehr weh tun"....
Ich weiß nicht was ich ihm noch sagen sollte, jedenfalls schrieb er jedesmal in seinen PC "Besserung, keine Behinderungen, Schmerzlos"...
Das entsprach überhaupt nicht der Wahrheit
Nun habe ich morgen einen Termin bei einem anderen Orthopäden, der mir ein Gutachten ausstellen soll für meine priv. Unfallversicherungen...
Mit meinem OP Bericht und dem Behandlungsbericht des Orthopäden kann ich mir den Besuch beim Gutachter eigentlich sparen...der wird drauf schauen und die Beurteilung des anderen Orthopäden sehen...
In Wirklichkeit ist es so, dass ich immer noch Schmerzen bei längerem Gehen habe, mein Knie weiterhin fröhlich vor sich hin knackt, ich hin und wieder ein penetrantes Stechen im Knie verspüre und was eigentlich am schlimmsten ist, ich mich nicht mehr wirklich hinknien kann!
Ich muss dazu sagen, dass ich als Kind schon Probleme in dem Knie hatte und kurz vor einer Knorpel-OP stand, diese dann aber wieder abgesagt wurde. Auch so verarbeitet mein Körper operative Eingriffe sehr, sehr schlecht Der kommt damit irgendwie nicht klar
Physio habe ich nach der Arthroskopie auch bekommen, aber diese war unter aller Sau Mir wurden Lymphdrainagen verschrieben und Strom!
Diese Lymphdrainagen hat jedoch irgend eine Azubine durchgeführt und mir einfach nur permanent auf dem Knie rumgedrückt Das hat weder gefördert, noch gefordert...es tat einfach nur weh. Aber als Laie hatte ich keine Ahnung wie eine richtige wirklich funktioniert...das habe ich erst im Nachhinein erfahren...
Gut, so viel wollte ich gar nicht schreiben, dass soll auch erst mal reichen. Meine Frage nun, meint ihr ich bin noch Glaubwürdig gegenüber einem Dritten Orthopäden mit meinen Aussagen vs. den Berichten des behandelnden Arztes aus Jena?
Danke schon mal für eure Hilfe,
Lg Rob!
ich bin neu hier und wollte euch einmal mein "Problem" erörtern ;-)
Ich habe mir am 05.05.2012 das vordere Kreuzband angerissen beim Fussballspielen. Ein MRT 3 Tage später besagte:
"erheblicher Gelenkerguss mit Tibiaödem und Distorsion des vord. KB nachweisbar" schrieb die Oberärztin der Radiologie.
Mit diesem Befund bin ich nach Jena zu einem Orthopäden meiner Wahl gegangen. Dieser schaute sich die CD an und sagte mir, dass überhaupt nichts gerissen sei und das nichts groß kaputt wäre. Als ich ihn dann mit großen Augen angeguckt habe und ihm sagte, dass ich vor Schmerzen nicht weiß wie ich laufen/liegen/schlafen soll, machten wir einen Termin für eine Arthroskpie am 09.06.12, also 1 Monat später aus.
In dem OP Bericht der Arthroskopie stand "Minimale intraligamentäre Teilruptur des vord. KB und Synovialitis". (was auch immer das heißt)
Nun vergingen Wochen, bevor ich mein Bein wieder richtig belasten konnte...ich schätze, es waren ca. 6-8 Wochen. In dieser Zeit war ich öfter noch bei meinem Orthopäden in Jena, schilderte ihm weiterhin meine Schmerzen im Knie, mein Instabilitätsgefühl und vorallem mein Knacken wenn ich das Knie ausstrecke...
All das spielte er jedoch aufs minimalste runter! Er meinte immer "das kann nicht sein, das war nicht viel was ich gemacht habe zur OP, das kann nicht mehr weh tun"....
Ich weiß nicht was ich ihm noch sagen sollte, jedenfalls schrieb er jedesmal in seinen PC "Besserung, keine Behinderungen, Schmerzlos"...
Das entsprach überhaupt nicht der Wahrheit
Nun habe ich morgen einen Termin bei einem anderen Orthopäden, der mir ein Gutachten ausstellen soll für meine priv. Unfallversicherungen...
Mit meinem OP Bericht und dem Behandlungsbericht des Orthopäden kann ich mir den Besuch beim Gutachter eigentlich sparen...der wird drauf schauen und die Beurteilung des anderen Orthopäden sehen...
In Wirklichkeit ist es so, dass ich immer noch Schmerzen bei längerem Gehen habe, mein Knie weiterhin fröhlich vor sich hin knackt, ich hin und wieder ein penetrantes Stechen im Knie verspüre und was eigentlich am schlimmsten ist, ich mich nicht mehr wirklich hinknien kann!
Ich muss dazu sagen, dass ich als Kind schon Probleme in dem Knie hatte und kurz vor einer Knorpel-OP stand, diese dann aber wieder abgesagt wurde. Auch so verarbeitet mein Körper operative Eingriffe sehr, sehr schlecht Der kommt damit irgendwie nicht klar
Physio habe ich nach der Arthroskopie auch bekommen, aber diese war unter aller Sau Mir wurden Lymphdrainagen verschrieben und Strom!
Diese Lymphdrainagen hat jedoch irgend eine Azubine durchgeführt und mir einfach nur permanent auf dem Knie rumgedrückt Das hat weder gefördert, noch gefordert...es tat einfach nur weh. Aber als Laie hatte ich keine Ahnung wie eine richtige wirklich funktioniert...das habe ich erst im Nachhinein erfahren...
Gut, so viel wollte ich gar nicht schreiben, dass soll auch erst mal reichen. Meine Frage nun, meint ihr ich bin noch Glaubwürdig gegenüber einem Dritten Orthopäden mit meinen Aussagen vs. den Berichten des behandelnden Arztes aus Jena?
Danke schon mal für eure Hilfe,
Lg Rob!