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Oberarmkugel gebrochen oder wie das heißt...

Mein Sohn ist da 2 Jahre weiter. Humeruskopffraktur als Folge eines Motorradunfalls, alles schön verschraubt. Ein Jahr danach Entfernung der Schrauben/Platte. Beweglichkeit weitgehend wiederhergestellt, aaber: erste Anzeichen einer Kopfnekrose, auf Deutsch: durch Gefäßverletzungen im Knochen stirbt der Kopf des Gelenks ab, es wird rauh und macht Bewegungsgeräusche. Nun wird eine CT folgen, und evtl eine Teilprothese fällig.
 
@biosolix

mein Tag ist hin!
Biosolix, mach mich nicht schwach!
Ich habe davon schon gehört und es gut vergraben.
Aber ich sollte auch der Realität ins Gesicht schauen und mich dabei nicht umdrehen...und hoffen


Grüsse,
flügellahm
 
:D

also, ja, ich mache Liegestütze, Handstand, Kopfstand...jongliere...spiele Klavier auch noch die Bluesharmonika. Die wohl jetzt öfter. :eek:
Ich renoviere ständig, bei mir, bei Freunden, bei meinen Kindern...besitze Kreissäge, Stichsäge, Senkrechtbohrer, Bandschleifer...Hat mir mein Mann mal zu verschiedenen Weihnachten geschenkt :D
und fahre dazu besser rückwärts Auto als vorwärts, da habt Ihr Pech gehabt mit Euren Annahmen.
Ich bin eine Frau.


Grüsse unter Lachen, danke für Euren Witz,
flügellahm

ich habe alle 15 Seiten unter Stichwort "Schulter" durchgelesen, nix gefunden.
Hallo Flügellahm, erstmal ein gutes, gesundes neues Jahr. Dein Name spricht mir aus der Seele. Auch ich habe vor 6 Wochen versucht zu fliegen. Seit dem ist mein linker Flügel lahm. Um wieder den Staubwedel schwingen zu dürfen, wird wohl einige Zeit ins Land gehen. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Geduld dabei
 
@ Solluna,
was ist passiert? *sehrneugierigbin*
wie immer :)

@biosolix
Deinen post habe ich erst einmal verdauen müssen.
Mit so was habe ich mich gar nicht so intensiv beschäftigt, weil ja vordergründig erst andere Probleme anstanden.
Was macht Dein Sohn?
Ich nehme an, er ist doch noch jung.
Bekommt er ein künstliches Gelenk?
Mir graut vor so etwas, ehrlich.
Andererseits denke ich mir, Mist, es ist passiert. Bin ich froh, dass ich heute lebe und so viele medizinische Möglichkeiten habe.

Meine OP ist jetzt 2 Monate und 3Tage her.
Ich kann den Arm gebeugt im Sitzen über Kopf halten, im Stehen sogar gestreckt.
Seitlich ist es auch ganz gut, nach hinten...hihi, krieg meinen BH nicht zu.
Unterhemden sind auch ein Problem. Von unten geht das. Wer denkt schon an so etwas?
Stiefel (ohne Knecht) an- und ausziehen ist auch eine Wissenschaft, mit Schuhlöffel hinein und raus mit Hackendrücken. Habe ich noch nie gemacht. Immer mit beiden Händen. Dafür habe ich noch keine Muskeln.

Naja,
Gut, man kann sich auch anders an- und ausziehen.
Der Mensch erfindet sich halt immer wieder neu.
Ich mache jetzt Muskeltraining mit DVD, vom Bayerischen Rundfunk gibt es so etwas Ausdauerndes auch für Arme, (Kopf) und Schultern.

Wie heißt solch ein alter Spontispruch?

Besser arm dran als Arm ab

Bis dann mal wieder,
flügellahm
 
Mein Orthopäde...............

ist zum 1. Januar 2009 weg.
Seine Praxis hat ein neuer Knochendoktor übernommen und ich wusste von nichts. Er hat mit den neu ausgehandelten Kassensätzen wohl nicht mehr arbeiten können und vor allem wollen. Also, er hat es geschafft und er ist Rentner von Beruf. Unter diesen Umständen würde ich das auch machen.
€ 25.- pro Quartal und Patient. Gottseidank habe ich mir vorher den Arm gebrochen.
Gut der Neue ist jung und dynamisch, hoffentlich auch auf dem letzten Stand der Erkenntnis, mit dem kann ich alt werden. Alles hat auch ein Gutes :D

10 Wochen sind seit der OP vergangen

1 Ich darf mich noch nicht auf dem Arm aufstützen.
2 Sicherheitsgurt im Auto angeln, das geht nur mit rechts. Schluchz, tat ich das bisher doch locker mit links!
3 Rückwärts einparken, das macht noch Schwierigkeiten. Na klar kann ich mich im Sitzen umdrehen. Mit links aber dann feste nach links und rechts einschlagen, da habe ich noch keine Kraft.
4 Auf der Terrasse habe ich mir einen 3l gefüllten Wassereimer an 2 Seile gehängt, durch die Kinderschaukelschäkel geführt und jetzt mit beiden Händen in die am Ende der Seile geknoteten Schlaufen gegriffen und hoch den Eimer. Nach unten führen und zu Seite weg. 30mal <schnell> hintereinander, 3 Touren.
Anstrengend ist die seitliche Kräftigung. Beide Schlaufen in einer Hand fassen, mit Abstand vom Eimer weg stehen, dass der Arm im rechten Winkel absteht und dann den Arm gestreckt nach unten Richtung Oberschenkel ziehen. Mit dem Gewicht dran schaffe ich das mit Links nur 15mal hintereinander. Mit rechts (in der Pause wird der Arm mittrainiert) geht das fast unaufhörlich. auch 3 Touren hintereinander.
Zumindest sehe ich auf Dauer mal einen Vergleich ziwschen den beiden Armen.Mal schauen, wie weit mein Hinkearm kommt.
5 Bügeln und mangeln geht, aber das geht auch auf den Bizeps (ist der das?) beim Strecken und Ziehen. Danach bin ich wieder hin.
6 Auf jeden Fall komme ich mit meinem Eisbeutelverbrauch auf persönliche Rekordhöhen. Bisher war ich Fan von Wärmeflaschen. Nach jeder Anstrengung, ob Putzen Turnen, Bügeln oder sonst was E I S !
7 Ich weiß, dass ich einen linken Arm habe, ich bin gespannt, wie lange das anhält.

So weit so gut. Im Prinzip schreibe ich hier für alle, denen das gleiche wie mir passiert ist. Als kleiner Anhaltspunkt wie es gehen kann, damit andere nicht so verzweifeln wie ich, weil ich nirgendwo mal etwas an persönlicher Erfahrung von anderen gehört habe.

Grüsse weiterhin
flügellahm

Gestern habe ich in meinem Krankenhaus bei Vorstellung bei meinem persönlichen Chirurgen eine Frau mittleren Alters kennengelernt, deren OP immerhin 2 Wochen her ist. Die hat den gleichen Bruch wie ich. Gott, die hatte den Arm noch im Gilchrist und saumäßige Schmerzen. Der habe ich aber nicht erzählt, dass ist nach 3 Tagen schon wieder feste gegangen bin mit Armeinsatz und nur eine Schlinge gebraucht habe, wenn der Arm müde war. Es gibt sicherlich Unterschiede. Ich will mich nicht beklagen.


Biosolix, Kasandra und Solluna, ich würde gerne etwas von Euch hören!
 
Enttäuscht!

Die Röntgenaufnahme hat gezeigt was so nicht optimal verlaufen ist.

Schief zusammengewachsen, Tuberculum ist auch nicht an Ort und Stelle.

Ich werde weitersehen.
Ich kriege meinen Arm nicht richtig nach hinten, den Sicherheitsgurt im Auto kann ich als Fahrerin nicht mit der linken Hand greifen. Rückwärtsfahren ist schrecklich anstrengend und wie ein alter Mann mit Hut und mit beiden + 1 Rückspiegel einparken, das ist uncool. Also verrenke ich mich.

Aerobic geht toll mit nur 1 Arm. So schnell geht da gar nichts!
Laufen geht auch nicht, alles ist vereist und auf Haushalt habe ich gar keine Lust.
Ich mag lieber endlich mein Treppenhaus renovieren. Gut, ich sollte mit rechts mir angewöhnen zu arbeiten.
Was vielleicht Freude machen wird: Gartenarbeit. Alle Arbeit liegt vor mir unten, Äpfel lasse ich dann später über Kopf ernten :D und schwarze Johannisbeeren sind auch unter meinem Kinn zu kriegen.

Es steht fest, einfach scheint solch eine OP nicht zu sein. Die Feinheiten einer Oberarmkugel sind schwer zu rekonstruieren.

Man gewöhnt sich ja am allem, mein Optimismus vom Beginn ist nachhaltig eingebrochen.

Grüsse denen, denen es so geht wie mir.
Anderen auch.

Flügellahm
 
Hallo Flügellahm,

in der Hoffnung, dass dieser Name nicht Programm bei Dir wird, hier ein nur ein Tipp. Suche Dir einen guten Osteopaten, bei manchen werden hierbei wahre Wunder möglich.

Und ansonsten, langsam aber stetig......Viel Glück und bleib quirlig.
 
3 Monate und 1 Woche

nach der OP.

Ich kann den Sicherheitsgurt mit links mir schnappen und rüberziehen!
Ich kriege mein Garagentor mit links nach oben!
Ich kann auch Fensterputzen. Natürlich wieder locker mit links!


Ich hatte meine Gewichte um 1 Kg auf 4 kg erhöht, jetzt knirscht meine Schulter wieder. Hab' aber wieder reduziert. Ich bin vorsichtiger geworden. Mein Arzt hat mir erzählt, es sei eine sehr, sehr schwere Verletzung gewesen. Prompt: Unsicherheit. Er hat allerdings auch gemeint, ich käme nie mehr so hoch wie früher.
Ällibätsch, noch 2 cm mehr trainieren, und ich kann die Suppenteller aus meinem Oberschrank hieven.

Bin letztens (klar, Sonntag, weil Krankenhäuser haben kein Recht auf Sonntagsruhe) 3 km auf Eis spazieren gegangen, um meine Angst zu verlieren. Es wird.
In der nächsten Saison bin ich wieder beim Schlittschuhfahren dabei (?)!
Das will ich!

<Auf geht's, sagte die Maus, als der Kater sie die Treppe hochtrug> :p


Grüsse,
flügellahm
 
hallo, ich hab dasgleiche

Hallo Flügellahm,
ich musste sehr grinsen bei deinem Bericht... :D

ich bin im Juni 08 verunfallt und habe neben anderen Frakturen auch einen Oberarmtrümmerbruch (5-part-fracture) mit Tuberculum majus-abriss links. Bei mir ist es nach fürchterlichem anfänglichen Frust (der Arm kam seitlich und nach vorne nur 30° hoch) sehr gut geworden.

Aber die Phase dazwischen war grauslich: Der Haushalt ist verkommen, für den Garten hab ich jmd. eingestellt, weil die Gemeinde mit Abriss meiner Hecke drohte, Renovierungsarbeiten (Tapezieren nach Wasserschaden) sind bis heute noch unerledigt. Beim Rückwärtsfahren hab ich jmd. angefahren (ein anderes Auto). Meine Katzen konnte ich nicht mehr hochheben... Ich kam nicht mehr ohne Angst oder Verrenkungen aus der Badewanne hoch - usw.. Aber so langsam wirds.

Jetzt: Bei der KG bin ich immer ziemlich an die oberste Schmerzgrenze gegangen. Es gab für die Schulter eine Nach-OP mit Adhäsiolyse und unter dem Akromion haben sie dekomprimiert, also Knochen weggenommen. Bei den Bewegungen über 90° geht das Schulterblatt mit, deshalb habe ich da oft Muskelschmerzen. Aber ich kriege meinen Arm wieder fast bis zum Ohr nach oben, auch den BH kann ich wieder hinter dem Rücken schließen.
Lasten heben dagegen ist noch schwer, v.a. über die Schulterlinie geht es da noch überhaupt nicht. Länger eine volle Einkaufstasche links ist auch nicht gut. Die Schulter knackt beim "kugeln" gottserbärmlich und einige Bewegungen tun auch ziemlich weh.

Die Ärzte sagen, sie erwarten eine Verschlechterung. Deshalb habe ich mir - nach Ablehnung der BG - eine gebrauchte Schulterbewegungsschiene gekauft, weil meine KG sagte, die Bewegung ohne Belastung würde am ehesten eine Omarthrose verhindern. Aus jetziger Sicht eine etwas übertriebene Ausgabe, ich war aber in Panik und wer weiß, vielleicht brauch ich sie später noch. Vor zwei Wochen habe ich eine komische Bewegung nach vorne gemacht und dann war der Arm für ein paar Minuten lahm, mit einem Gefühl als wenn man sich den ellenbogen stößt, nur in der Schulter. Ich hoffe, das bleibt ein Einzelfall.

Aktueller Stand: Mein BG-Arzt hat die Behandlung offiziell beendet, jetzt steht die Begutachtung durch die BG an (so bin ich überhaupt auf dieser Seite gelandet), ich suchte (bisher ohne großen Erfolg) einen "guten" Gutachter in/ um Hamburg.

Wenn Du noch was wissen möchtest, meld dich.
 
5 Monate nach der OP

hallo, Anka, gut mal von jemanden zu lesen, der die gleiche Malaise hat wie ich selbst.

Allerdings, ich kann nicht mehr klagen. Ich habe mich an vieles gewöhnt. Es knackt auch bei mir beim <Kugeln>, wie Du selbst schreibst.
Meinen BH, Reißverschlüsse hinten (Kleid+Rock) schaffe ich nicht zu.
Also, mir fehlt der sogenannte "Schürzengriff" nach unten hinten und hinten oben.
Dafür kann ich viel und schwer schleppen. Oma, mehr breit als hoch, aus dem Bett in den Rollstuhl zu hieven, und das mehrmals täglich, ist wieder möglich.
Ich kriege auch meinen Arm sehr hoch, aber nicht mit, sagen wir, geraden Schultern, da muss ich meinen Ellenbogen etwas vornehmen.
Wie Du schreibst, hast Du mal eine Bewegung nach vorne gemacht, danach sei der Arm lahm gewesen...oder Ellenbogenschmerz.
So wie "Musikantenknochen", wenn man den am Ellenbogen stößt, ist das äusserst unangenehm...ja, das kenne ich auch bei bestimmten Bewegungen. Das ist aber länger nicht mehr vorgekommen.
Jedenfals, was immer noch bei mir ist, das ist so, als sei der Oberarm ständig mit aufgeblasener Blutdruckmanschette eingeengt. Es schmerzt alles nicht mehr, aber der Oberarm und die Schulter sind ständig <anwesend>. Kaum vorstellbar, wie das mal früher war.
Meine Uroma meinte immer, "was Du nicht kannst ändern, das lasse schlendern". Ist natürlich auch nicht das Wahre, nur es zeigt eine gewisse Unaufgeregtheit.
Meinen Keller habe ich mal wieder mit weiteren Regalen bestückt und in die Wände aus purem Beton schöne 8er Löcher gebohrt. Das ging sogar ganz gut. Nur die anschließende Schraubbewegung machte etwas Mühe. Alles ohne Hilfe reingekriegt. Ich brauchte Regale oberhalb der Kellerwasserstandslinie für Omas Inkontinenzartikel, die jetzt immer en gros (Lastwagenweise) von der GKV zugestellt werden.
Zum Orthopäden bin ich schon seit Mitte Februar nicht mehr gegangen. KG ist beendet, Übungen mache ich noch, also dehnen, dehnen, dehnen, dass ich da nicht vor mich hinroste. Meinen Arm seitlich heben geht auch, aber auch wie bei Dir mit Beteiligung des Schulterblatts. Immerhin hast Du ein paar Monate mir voraus. Vielleicht kriege ich das auch mal hin?
Insgesamt kann ich nicht klagen, ich funktioniere, selbst schnelle Bewegungen (Aerobic) kriege ich weider hin.
Ob ich je die Platte und die <Dübel> rausnehmen lasse?
MRSA, auch Nervschädigung (wird ja alles rustikal zur Seite geschoben, dass der liebe Doktor Platz für sein Tun hat) muss man einkalkulieren, nochmal Narkose mit all den eingebauten Schikanen, ich weiß es noch nicht.
Falls mein Orthopäde allerdings sagen sollte, damit kriege ich den Oberarm druckfrei, dann denke ich ganz ernsthaft darüber nach.
Ich bin heilfroh, dass das gerade noch glimpflich abgegangen ist.
Und mein Mann kann auch wieder mit mir Jive tanzen. Bisher hat er sich nicht getraut. Er wollte mir keinen Arm ausreißen. Dabei zerrt er doch rechts an mir. Gell, das scheint seinerseits ein mentales Problem zu sein?

Grüsse allen Knochenklapperern,
Flügellahm
 
10 Monate danach

Mein Unfall liegt jetzt so lange zurück, und mein Arm hat sich prächtig entwickelt.

Ich kann Schürzen binden (was ich nie muss, weil ich Jeans trage) und den BH hinterrücks schließen.

Ich kann mich ganz in die Höhe recken bis zum letzten Buchregal, und wie
der Hund von Toelke mit hinter dem Kopf verschränkten Armen auf der Gartenliege so vor mich hin liegen. (Musste ich in der Nacht vom 12. auf den 13. August, Ihr wisst: Sternschnuppennacht!)

Insgesamt ist das alles so toll verlaufen wie ich es nie geglaubt habe.

Doch, ein paar Einschränkungen.
Da gibt es ein paar Drehungen der Hand:
Gitarrespielen (klar, mehr runterklopfen)
Geigespielen (macht Spass, kratzig jazzen)
und unter den Schränken putzen, wenn man so auf dem Bauch davor liegt und den Arm so flach ausstrecken will. Ich glaube, das werde ich nie mehr schaffen. Das macht aber nichts. Der andere Arm konnte das bisher auch noch nie, weil er es nie brauchte, jetzt muss er ran.

Vielleicht habe ich meine Bandscheibenvorfälle im Genick von dem veränderten Schultergelenk?
Kann so etwas sein? Überbeanspruchung? Oder so, wenn an der Statik an einer Stelle minimal etwas verändert wird, bricht das Ganze zusammen?
Ist hier jemand vom Bau, der das beurteilen kann?


Im nächsten Monat werde ich den Chirurgen aufsuchen, der mich zusammengeflickt hat.
Ich möchte nämlich diese Schrauben rauskriegen. Ich mag die nicht.
Aber: sie halten auch gut.
Ich habe nämlich einen Fahrradsturz hingelegt, genau auf den Arm. Hat alles gehalten und danach tat auch nix weh.
Der Hügel (nur 10 m lang) war in seiner Steilheit zwischen den Wurzeln für mich nicht zu nehmen. Das Rad fuhr plötzlich rückwärts und das kann ich nicht so gut.

Grüsse,
flügellahm
 
nächste Woche!

dann kommen meine Dinger raus.

Mal schauen, wie es dann weitergeht.
Linker Arm dann ok?
Rechter Arm dann immer noch wegen des Bandscheibenvorfalls im Nacken (C6 glaube ich war es u.a.) einfach bescheuert in der Bewegung und im Gefühl.

Aber, besser,
arm dran als Arm ab. Blöder Spruch, ich weiß.

Wenn ich das überlebt habe, werde ich hier meinen Abschlussbericht
geben. Hoffentlich werde ich dann NIE MEHR mir was brechen.

Grüsse,
und alle anderen:
lasst Euch nie unterkriegen!
Irgendwie muß man ja durch. Und deswegen aufhängen? Na also!

Flügellahm
 
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